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„Schnäppchen“ waren keine

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Anderl

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„Schnäppchen“ waren keine

25. November 2009 Mit betrügerischen Geschäften über das Internet-Auktionshaus eBay soll Sacha B. versucht haben, sich eine „fortlaufende Einnahmequelle“ zu verschaffen. Nun muss sich der 34 Jahre alte Wiesbadener deshalb vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts verantworten.
Eine gute Stunde brauchte Staatsanwalt Klaus Heimann-Trosien, um die umfangreiche Anklageschrift vorzutragen. Vorgeworfen werden B. 140 Betrugsfälle mit einem Gesamtschaden von rund 36.000 Euro, verursacht binnen zwei Monaten. Die Liste der Geschädigten weist weit über 100 Namen aus. Es handelt sich um Kunden, die bei eBay Waren ersteigert oder zu einem Festpreis erworben. Die Waren wurden auch bezahlt, die Käufer jedoch warteten laut Anklage vergeblich auf die Zusendung ihrer „Schnäppchen“.
Einzelne Kunden wurden misstrauisch
Nach Darstellung des Staatsanwalts ging der Angeklagte immer nach demselben betrügerischen System vor: Unter Benutzung der Daten registrierter Ebay-Mitglieder soll er sein fiktives Angebot – vom Markenturnschuh über Autozubehör bis hin zu Notebooks – ins Internet gestellt haben. Die Erwerber seien dann per Mail zur Zahlung der Ware auf ein Konto eines Rony M. bei der Direktbank Cortal Consors aufgefordert worden.
Nur ganz vereinzelt seien Kunden misstrauisch geworden, sagte der Staatsanwalt. Weil der Name des Verkäufers nicht mit dem des Kontoinhabers übereinstimmte, hätten sie lieber auf das Geschäft verzichtet und kein Geld überwiesen.


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