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Satellit Sat News 06.01.2009

Sat News 06.01.2009



Vodafone und Telekom wollen bei VDSL kooperieren
Beim Ausbau des Netzes für das schnelle Internet wollen die Deutsche Telekom und Vodafone zusammenarbeiten. Im Zuge eines Pilotprojekts würden die Konkurrenten ab 2009 bereits den Aufbau eines gemeinsamen VDSL-Netzes testen wollen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. In zwei deutschen Städten solle der Aufbau eines gemeinsamen VDSL-Netzes ab dem nächsten Jahr getestet werden, wie Vodafone mitteilte.
Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit je Sekunde sollen in den Leitungen möglich sein. Ein Telekom-Sprecher bestätigte die Pläne der dpa zusätzlich. In den süddeutschen Städten Würzburg und Heilbronn sollen 2009 etwa 50.000 Haushalte einen Anschluss an das auf Glasfaser-Kabeln basierte Netz bekommen. VDSL-Zugänge wurden nach Angaben der Telekom bisher in 51 Städten in Deutschland gelegt. Für breitbandige Anwendungen wie Internet-TV sollen dadurch hohe Übertragungsraten bereitgestellt werden.
quelle:satnews


ARD Radio Tatort wird fortgesetzt
Ein geplanter Terroranschlag beim G8-Gipfel auf dem Petersberg bei Bonn - mit diesem politisch brisanten Fall startet die Reihe "ARD Radio Tatort" in das Jahr 2009 und damit in das zweite Jahr ihres Bestehens. In "Staatsfeinde" (WDR) führen die Ermittlungen Hauptkommissar Nadir Taraki (Baki Davrak) dieses Mal direkt ins Zentrum der Macht. Ermittler in Godesberg verhandeln mit einem Geiselnehmer. Gegenüber auf dem Petersberg versammeln sich anlässlich eines G8-Gipfels Demonstranten. Zu spät begreift Taraki den Zusammenhang.
Premiere hatte der "ARD Radio Tatort" im Januar 2008. Zwölf Folgen wurden seither ausgestrahlt. ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: "Die "ARD Radio Tatorte" sind eine eigene Kunstform im Hörfunk und zeigen, wozu die ARD im Stande ist: zu vielfältigen, hochwertigen Produktionen, die ein breites - auch jüngeres - Publikum erreichen. Sie sind das Ergebnis gelungener Kooperationen der Landessender und inzwischen eine eigenständige öffentlich-rechtliche Marke."Schon im ersten Jahr konnte der "ARD Radio-Tatort" einen ungewöhnlich großen Erfolg bei Publikum und Presse verzeichnen. An dem Gemeinschaftsprojekt beteiligen sich die Hörspielredaktionen von Bayern 2, HR2 Kultur, MDR Figaro, NDR Info, Nordwestradio, RBB Kulturradio, SR2 Kulturradio, SWR2 und von WDR5.
Die erste Folge im neuen Jahr stammt vom WDR. Regie hatte Thomas Leutzbach, das Buch stammt von Peter Meisenberg. "Staatsfeinde" wird vom 14. bis 20. Januar 2009 in den Kultur- und Wortprogrammen aller ARD-Rundfunkanstalten zu hören sein. Die weiteren Fälle beim "ARD Radio Tatort" im ersten Halbjahr 2009: "Falsches Herz" (Februar 2009 / SWR), "Hexenjagd" (März 2009 / BR), "Laute und leise weibliche Schreie" (April 2009 / HR), "Die Unsichtbare" (Mai 2009/ RB), "Kein Feuer so heiß"(Juni 2009 / SR).
quelle:satnews



Googles Videoservice YouTube soll endlich Geld verdienen
Die britische Komiker-Truppe Monthy Python fand YouTube gar nicht lustig. Das Comedy-Team musste jahrelang mit anschauen, wie ihre Sketche unerlaubt auf die führende Online-Videoplattform hochgeladen wurden. Und diese Filmausschnitte wurden millionenfach heruntergeladen und angeschaut, ohne dass die Schauspieler nur einen einzigen Cent dafür zu Gesicht bekommen hätten. Doch anstatt den YouTube-Eigner Google oder die Anwender zu verklagen, entschieden sich die Komiker nun, die Vermarktung ihrer Inhalte auf der Plattform in die eigenen Hände zu nehmen und einen werbefinanzierten YouTube-Channel zu eröffnen.
Als Gegenleistung von den YouTube-Usern erwarten die Komiker nun "keine blödsinnigen, hirnlosen Kommentare". "Klickt stattdessen auf die Links, kauft unsere Filme und TV-Shows und mildert unseren Schmerz und unser Abscheu, nachdem wir von Euch jahrelang abgezockt wurden", heißt es in dem Appell von Monthy Python an die YouTube-Anwender.
Solche Partner-Channels sollen sich nicht nur für Monthy Python rechnen. Vier Jahre nach der Gründung sieht YouTube nun erstmals einen Ansatz, mit der enormen Reichweite endlich Geld zu verdienen, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Laut Nielsen NetRatings betreibt YouTube die sechstgrößte Internet-Präsenz der Welt. Jede Minute wird statistisch gesehen Videomaterial in einer Länge von 13 Stunden neu auf YouTube hochgeladen. "Das wäre so, als würde Hollywood jede Woche 57.000 abendfüllende Filme auf den Markt bringen", sagt Matt Wiseman, YouTube-Produktmanager im europäischen Google-Entwicklungszentrum in Zürich.
Ein beachtlicher Teil der Inhalte gehört aber nicht den Usern, sondern besteht aus Mitschnitten von urheberrechtlich geschütztem Material. Vor diesem Hintergrund hatte Google nach der Übernahme des Start-up-Unternehmens im Oktober 2006 zunächst 250 Millionen Dollar zurückgestellt, um Schadenersatzforderungen aus Urheberrechts- Prozessen von TV-Sendern und anderen Rechteinhabern bedienen zu können. Der US-Medienriese Viacom, zu dem unter anderem der Musiksender MTV gehört, verklagte YouTube und Google gar auf eine Milliarde Dollar Schadenersatz.
Inzwischen bietet YouTube den Rechteinhabern ein System an, mit dem geschützte Inhalte erkannt und nach den Vorgaben der Content-Eigner behandelt werden können. Dazu müssen die Filmstudios oder TV-Sender allerdings ihre Inhalte selbst auf YouTube als sogenannte Referenzdatei hochladen. Das "YouTube VideoID"-System errechnet daraus "digitale Fingerabdrücke", die mit dem hochgeladenen Material der YouTube-Anwender verglichen werden. Da YouTube für das Errechnen des "Fingerabdrucks" nur 15 Minuten benötigt, eignet sich das System auch zum Schutz von Live-Sendungen, damit beispielsweise Fußball- Spiele nicht gegen den Willen der Rechteinhaber noch während der TV-Übertragung online gestellt werden.
Sobald das VideoID-System Doubletten erkennt, werden die Eigentümer benachrichtigt. Sie können dann entscheiden, ob das Video von YouTube entfernt oder "monetarisiert", also durch Werbung vermarktet, werden soll. "Die meisten entscheiden sich für das Geld", sagt YouTube-Manager Wiseman. YouTube setzt dabei drei verschiedene Werbeformen ein: Eine Banner-Werbung in dem Video selbst, Anzeigen auf der Webseite im Umfeld des Videos sowie Links auf Kauf-Inhalte bei Amazon oder iTunes.
Streit gibt es zum Teil trotzdem. Während es vom Musik-Marktführer Universal Music Ende des Jahres hieß, man sei hochzufrieden über die jährlich fließenden mehrere Dutzend Millionen Dollar aus Online- Werbeeinnahmen, scheiterten Verhandlungen mit dem Konkurrenten Warner Music vorerst an unterschiedlichen Preisvorstellungen. Die Folge: Videos zum Beispiel von Madonna mussten YouTube verlassen.
Um die massenhaften Verstöße gegen das Urheberrecht in den Griff zu bekommen, geht YouTube inzwischen auch härter mit den eigenen Anwendern um. "Wer drei Mal gegen die Regeln verstoßen hat, fliegt raus", erläutert Wiseman die "3-Strikes-Out"-Politik von Google. Allerdings hätten die User die Möglichkeit, gegen eine unberechtigte Sperrung von Inhalten Widerspruch einzulegen
quelle:satnews



DWDL: Aus dem RTL Shop wird Channel 21
Nachdem der Einkaufssender RTL Shop im vergangenen September von den Investoren Aurelius Equity Development übernommen wurde, bekommt der Sender in den kommenden Monaten eine neue Marke verpasst. Künftig trägt der Sender den Namen Channel 21 und wird mit dem Claim "Mit besten Empfehlungen" versehen. Das berichtet der Branchendienst DWDL.
Der Markenwechsel soll in den Monaten von Januar bis März sukzessive über die Bühne gehen. Nach wie vor soll Channel 21 dann ein Vollsortiment vertreiben, das weiter ausgebaut werden soll. Männer- und frauenaffine Produkte sollen sich die Waage halten.
quelle:satnews



Digitales Kabelfernsehen frustriert Kunden
DVB-C steht fürs digitale Kabelfernsehen. Es soll nicht nur bessere Bild- und Tonqualität bieten, sondern auch eine größere Programmvielfalt und irgendwann interaktives Fernsehen ermöglichen. Theoretisch - denn wie Audio Video Foto Bild in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe berichtet, machen technische Mängel, undurchsichtige Pay-TV-Tarife, schlechter Service und Gerätezwang DVB-C zum Ladenhüter.
Für den Kunden beginnen die Probleme schon bei der technischen Grundausstattung. Fürs digitale Kabelfernsehen braucht man spezielle Empfangsgeräte (DVB-C-Receiver). Wer nun aber zum nächsten Fachhändler geht und sich ein Gerät seiner Wahl kauft, sitzt danach oft vor einem schwarzen Bildschirm. Die Netzbetreiber möchten nämlich, dass nur ihre zertifizierten Receiver von den Kunden genutzt werden. Diese sind aber schlecht ausgestattet - bieten zum Beispiel oft keine eingebaute Festplatte oder digitale Ausgänge - und machen dadurch etwa das Aufzeichnen von Sendungen zur Qual. HDTV ist ebenfalls kaum möglich, weil die meisten zertifizierten Receiver nur über den veralteten Scart-Anschluss Kontakt mit dem TV-Gerät aufnehmen. Abgesehen davon verbrauchen hochauflösende Programme viel teure Netzkapazität, die von den Kabelgesellschaften nicht flächendeckend zur Verfügung gestellt wird.
Zusätzlich zu den technischen Problemen, müssen sich Kunden oft auch mit Gängelungen durch die Netzbetreiber herumschlagen: Außer bei Kabel-BW, müssen die Nutzer grundsätzlich eine Smartcard - eine Freischaltkarte, wie sie etwa vom Premiere-Empfang bekannt ist - akzeptieren, selbst wenn sie gar kein Bezahlfernsehen nutzen und nur die großen Privatsender sehen möchten. Ohne Smartcard sieht man bei Kabel Deutschland und Unitymedia nur die öffentlich-rechtlichen Sender. RTL oder ProSieben sind verschlüsselt. Wer mehr als nur einen Fernseher ans digitale Kabelnetz anschließen will, muss für jedes Gerät einen separaten Receiver samt Smartcard mieten, was extra kostet. Bei Unitymedia kann man zwar auch nicht-zertifizierte Receiver verwenden, muss dann jedoch eine spezielle Smartcard ordern, die weitere fünf Euro pro Monat kostet.
Das dritte große Problem betrifft laut Audio Video Foto Bild den Service: Die Telefonzentralen sind vielfach überlastet und kommen mit der Vielfalt der spezifischen Fragen nur schwer zu Recht. Statt eigene Techniker hinzuschicken, kommen oft Mitarbeiter von Fremdfirmen zu den Kunden. Dort verursachen sie Zusatzkosten, weil sie sich selbst zeitraubend in die Probleme einarbeiten müssen, nur um dann wiederholt festzustellen, dass der Fehler woanders passiert ist - etwa bei der Haustechnik oder im Kabelnetz selbst.
quelle:satnews



vTuner eröffnet neues Büro in Deutschland
Expandieren aus einer Nische! Mit diesem Satz ist der Aufstieg von vTuner (New York/USA) wohl am besten beschrieben. Denn vTuner und seine Datenbank ist der Industriestandard und die Technologieplattform für Internetradio im CE-Marktsegment weltweit. Die New Yorker liefern mittlerweile Senderlisten mit bis zu 11.000 Radiosendern, 6.000 Podcasts, 1.000 WebTV-Sendern sowie Premium Content wie mp3tunes.com, Classical.com, archive.org.
Um der Bedeutung des europäischen Marktes allerdings gerecht zu werden, haben die New Yorker jetzt in Nettetal bei Düsseldorf eine europäische Niederlassung gegründet. Verantwortlich für das vTuner-Geschäft in Europa ist Heiko Meertz, der als Vizepräsident Europa und Asien fungiert.
IT-, CE- und Telekommunikationsmarken wie Archos, Yamaha, Denon, Philips, Grundig, TerraTec, Sagem, Medion oder Freecom sowie Chiphersteller wie Analog Devices, BridgeCo, Frontier Silicon und CSR setzen auf vTuner als Internetradio-Standard. Die Zahl der Geräte, die mit vTuner-Technologie ausgestattet sind, verdoppeln sich von Jahr zu Jahr - ein rasantes Wachstum.
Heiko Meertz (42), der sich in den letzten 15 Jahren als Gesellschafter der TerraTec Electronic GmbH einen ausgezeichneten Ruf in der Branche erworben hat, startet mit einer kleinen Mannschaft von drei Mitarbeitern. "Wir wollen uns zunächst ganz auf den Vertrieb und das Marketing konzentrieren", gibt Meertz die Marschrichtung vor.
"Neue Geräte der Unterhaltungselektronik nutzen das Internet als Quelle für Medien aus aller Welt. Wo diese Medien zu finden sind - ob Radiosendung , TV Sender oder Podcast – weiß vTuner und bietet dieses Wissen als Dienstleistung an".
Und Harry Johnson, Präsident von vTuner, sieht die exponierte Rolle Europas bei der Expansion von vTuner: "Wir müssen nah am Kunden sein! Viele unserer ausgezeichneten Partner, Hersteller und Sender sind in Europa. Deshalb sind wir überaus glücklich, mit Heiko Meertz einen kompetenten und erfahrenen Kenner des europäischen und asiatischen Marktes engagiert zu haben.
quelle:satnews



ARD Text ist im Jahr 2008 bundesweit Marktführer
ARD Text erreichte 2008 nach den Daten der GfK-Fernsehforschung einen Marktanteil von 15,3 Prozent und liegt damit vor RTL Text mit 15,0 Prozent und dem Teletextangebot des ZDF mit 12,9 Prozent. Täglich schalten rund 5,7 Millionen Zuschauer den ARD Text ein.
Im Superwahljahr 2009 will der ARD Text umfangreiche Informationen rund um alle Wahlen bieten. Aber auch die Sportfans kommen auf ihre Kosten. Neben der umfangreichen Begleitung der laufenden Wintersportsaison wird es wieder Live-Berichterstattung von den Fußball-Bundesligen mit allen Toren, Torschützen, Tabellen und Statistiken ab Seite 250 geben.
Alle Sportübertragungen im Ersten und erstmals auch alle Wahlsendungen werden außerdem von der ARD Text Redaktion in Potsdam als Service für gehörlose Zuschauer live untertitelt
quelle:satnews



Hauptnachrichten im Jahresvergleich: "RTL Aktuell" erstmals vor "heute"
"RTL Aktuell" konnte im Nachrichtenjahr 2008 bei den Gesamt-Zuschauerzahlen (ab 3 Jahre) von Montag bis Sonntag erstmals die "heute"-Nachrichten im ZDF überflügeln. Damit setzten sich die RTL-Hauptnachrichten in der News-Rangliste hinter der "Tagesschau" auf den zweiten Platz.
Mit durchschnittlich 3,74 Million Zuschauern waren die RTL-News ("RTL Aktuell" plus "RTL Aktuell Weekend") um 18.45 Uhr hinter der um 20.00 Uhr beginnenden ARD-"Tagesschau" (5,20 Millionen) die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen (Montag bis Freitag). Die "heute"-Nachrichten ab 19.00 Uhr mussten sich mit durchschnittlich 3,73 Million Zuschauern zum ersten Mal mit Rang 3 in der News-Rangliste begnügen.
Die von Peter Kloeppel moderierten "RTL Aktuell"-Nachrichten von Montag bis Freitag kamen 2008 auf durchschnittlich 3,87 Millionen Zuschauer und lagen damit hinter der "Tagesschau" (4,83 Mio.) und vor "heute" (3,85 Mio.)
Bei den Marktanteilen rangierte "RTL Aktuell" 2008 mit durchschnittlich 18,8 Prozent wie schon 2007 vor der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz. Die "Tagesschau" kam auf 17,6 Prozent, "heute" auf 17,4 Prozent. Beim jungen Publikum (14 bis 49 Jahre) lag "RTL Aktuell" in der Jahresbilanz bereits zum 16. Mal hintereinander vorn. Mit durchschnittlich 19,4 Prozent fiel der Vorsprung der RTL-News gegenüber der "Tagesschau" (10,3 Prozent) und "heute" (5,6 Prozent) erneut sehr deutlich aus. Dem Vergleich der Marktanteile kommt bei den Hauptnachrichten eine besondere Bedeutung zu, weil sie zu unterschiedlichen Zeiten beginnen, wobei die späteren Sendungen grundsätzlich von einer höheren TV-Nutzung profitieren.
quelle:satnews



Ex-ARD-Korrespondent Weisenfeld tot
Der frühere ARD-Frankreich-Korrespondent Ernst Weisenfeld ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Historiker war der erste Korrespondent des damaligen NWDR in Paris. Die Intendatin des WDR, Monika Piel, sagte, der Verstorbene habe das Frankreichbild von Generationen von Deutschen und die Auslandsberichtserstattung im deutschen TV geprägt. Weisenfeld hatte seine journalistische Laufbahn 1951 als Pariser Korrespondent begonnen. Von 1963 bis 1964 leitete er das Bonner Hauptstadtstudio und moderierte den "Bericht aus Bonn". Von 1969 bis 1978 leitete er das ARD-Büro Paris.
quelle:satnews



Frankreich: RFI-Sendungen nicht eingestellt
Die deutsche Redaktion von Radio France Internationale (RFI) setzt ihre Tätigkeit zumindest vorerst auch im neuen Jahr fort, obwohl das deutsche RFI-Programm zum Jahresende 2008 eingestellt werden sollte. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Weitere Informationen liegen hierzu noch nicht vor.
Öffentliche Erklärungen der Leitung von RFI gab es hingegen zu den Sendungen in Russisch und Chinesisch. Hierzu hieß es, Aussagen über ihre geplante Einstellung wären eine "Desinformationskampagne". Hiervon sei trotz "enttäuschender" Hörerzahlen nie die Rede gewesen.
Die russische Redaktion interpretiert diese Äußerungen als Rückzieher, der unmittelbar nach Übergabe einer Petition an Präsident Sarkozy gemacht worden sei. Nunmehr sollen die Hörfunksendungen in Russisch mindestens bis Ende 2011 beibehalten werden
quelle:satnews



Mittelwellen Beromünster und Wien abgeschaltet
Wie angekündigt haben die Mittelwellen Beromünster 531 kHz und Wien-Bisamberg 1476 kHz in der Silvesternacht ihren Betrieb eingestellt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg.
Die Verbreitung der Musikwelle von Schweizer Radio DRS auf 531 kHz endete bereits am Abend des 28. Dezember mit einer Sondersendung. Dabei wurde um 23.00 Uhr das Ende der Mittelwellensendungen auch im Nachrichtendienst von DRS gemeldet. Bis zur Abschaltung des Senders am 31. Dezember um 23.59 Uhr lief auf 531 kHz noch eine Hinweisschleife, in der es unter anderem hieß, wenn auf 531 kHz neu ein ausländisches Programm zu hören sei, komme das dann nicht mehr vom Sender Beromünster.
Keine besonderen Abschiedsworte fand hingegen der ORF für seine Mittelwelle. Der Sender wurde noch während des Donauwalzers, mit dem der ORF-Hörfunk traditionell das neue Jahr begrüßt, um 00.10 Uhr abrupt abgeschaltet.
quelle:satnews



Bereits mehr als 200 Ausstelleranmeldungen für die ANGA Cable
Fünf Monate vor dem Start meldet die ANGA Cable, Europas führende Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit, erneut einen erstklassigen Buchungsstand. Zum Jahreswechsel lagen - wie im Rekordjahr 2008 - bereits mehr als 200 Ausstelleranmeldungen vor. Am 16. Januar beginnt die Aufplanung der Messehalle und die Zuweisung der Standflächen.
ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé: „Unsere Aussteller vertrauen uns auch in schwieriger gesamtwirtschaftlicher Lage. Denn Sie wissen um die Sonderrolle der Kabel- und Breitbandbranche, die vergleichsweise wenig konjunkturanfällig ist und sich durch langfristige Investitionspläne auszeichnet. Das Potenzial der Digitalisierung ist für alle Marktbeteiligten noch lange nicht ausgeschöpft“.
Die ANGA Cable wird in diesem Jahr vom 26. bis 28. Mai in Köln stattfinden. In 2008 präsentierten sich am Ende 369 Aussteller, deren Stände von über 12.000 Fachleuten aus 68 Ländern besucht wurden. 46 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Auf dem „Strategiegipfel“ am ersten Messetag sind in diesem Jahr die Geschäftsführer aller großen Kabelnetzbetreiber sowie weitere Spitzenvertreter der deutschen Medien- und Breitbandbranche vertreten. Die Keynote spricht Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.
Der zweite Messetag beginnt mit dem in 2008 erfolgreich eingeführten „International Broadband Summit“, auf dem Spitzenvertreter aus fünf Ländern die aktuellen Entwicklungen des Triple Play-Wettbewerbs in Europa diskutieren. Ingesamt sind sieben Veranstaltungen in englischer Sprache vorgesehen. Wie in den Vorjahren werden alle Kongresspanels deutsch/englisch simultan übersetzt.
Die ANGA Cable wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Veranstaltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia
quelle:satnews



Sat Kompakt


ERF-TV auf Astra
Das Fernsehprogramm des Evangeliumsrundfunks sendet jetzt täglich von 5 bis 24 Uhr auf Astra 19,2° Ost. Das Programm ist auf 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu finden. Zusätzlich ausgestrahlt werden hier auch die Hörfunkkanäle ERF Radio und Life Channel.


TV Barrandov auf Astra
TV Barrandov sendet neu und in Cryptoworks verschlüsselt über Astra 1E, 23,5° Ost, auf 11.798 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Auf Astra 19,2° Ost ist das Programm in Cryptoworks und Nagravision verschlüsselt auf 12.382 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu finden.


MNM statt Donna
Anstelle von Donna sendet auf Astra 19,2° Ost, 12.721 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) hetzt das Programm MNM. Das Signal ist verschlüsselt.


Libya Al Shababiyab auf Hotbird
Libya Al Shababiyab sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6).


Syrian Drama Channel testet auf Hotbird
Der Syrian Drama Channel straht unverschlüsselte Testsendungen über Hotbird, 13° Ost, aus. Gesendet wird auf der Frequenz 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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