josef.13
Boardveteran
Samsungs kommende QLED-Fernseher-Generation wird nicht günstig. Die ersten Preise deuten auf ein ähnliches Niveau wie bei OLED-TVs hin. Gerade bei Fernsehern tut sich damit derzeit erstaunlich viel und neue Techniken kommen immer mehr zum Einsatz, die hoffentlich auch PC-Monitore irgendwann verbessern.
QLED-Fernseher (Bild: Samsung)
Samsungs Quantum-LED-Fernseher werden mindestens 2.500 US-Dollar kosten. Das geht aus ersten Listungen der US-Seite von Amazon hervor. Die Preise verstehen sich wie immer ohne Steuern. Damit liegt das Einsteigermodell QN55Q7F mit 55-Zoll-Panel preislich ungefähr auf dem Niveau von LGs 55-Zoll-Serie mit OLED-Panel. Samsung verspricht einige Vorteile der neuen Technik. So sind Helligkeiten von bis zu 1.500 Candela/qm bei den Einsteigerserien Q7F und Q8F vorgesehen und fast der gesamte DCI-P3-Farbraum soll abgedeckt werden.
Die Q9F-Serie ist sogar für bis zu 2.000 Candela/qm geeignet. So oder so, für High Dynamic Range sind die Fernseher alle gut geeignet - und das vor allem auch tagsüber. Fraglich ist nur, ob die helle QLED-Technik mit der vergleichsweise dunklen, aber auch in den Schwarzwerten sehr starken OLED-Technik mithalten kann. Nicht nur LG verkauft diese Fernseher, auch Panasonic und Sony wollen mit OLED-Technik in den Markt kommen. Bei Panasonic sollen die OLED-Varianten die aufgegebene Plasma-Technik ersetzen. Bei Sony ist es eine Ergänzung des Backlight Master Drive, das eine sehr teure und feine Direktansteuerung der Hintergrundbeleuchtung eines LC-Displays bietet und sich in der ZD9-Serie findet.
OLED ist nicht leicht zu handhaben
Samsung hat bis vor ein paar Jahren selbst ebenfalls OLED-Fernseher angeboten. Die wurden vom Hersteller allerdings aufgegeben. Selbst Sony und Panasonic gaben auf und kaufen seither ihre Panels anderweitig ein. LG hingegen hat die Technik so weit unter Kontrolle, dass sie sogar den hohen Ansprüchen von Digital Signage genügen soll. Der Dauerbetrieb über mehrere Jahre ist durchaus möglich, wenngleich LCDs hier immer noch länger halten.
Insgesamt tut sich damit im Fernseherbereich erstaunlich viel, was den Einsatz neuer Displaytechniken angeht. Das betrifft allerdings nur das hochpreisige Marktsegment und vor allem Diagonalen zwischen 55 und 65 Zoll. Bestimmte Panel gibt es sogar erst ab 65 Zoll.
Die Preise steigen allerdings erheblich mit zunehmender Diagonale. Samsungs Q7F kostet mit 65 Zoll schon 3.500 US-Dollar, das 75-Zoll-Modell kostet gar 6.000 US-Dollar.
Bei Computermonitoren liegt hingegen nur eine hohe Auflösung in Bezug auf die Fläche im Trend. OLED-Monitore sind noch äußerst selten und es gibt Verzögerungen. Bei HDR sieht es ähnlich aus, auch wenn hier ebenfalls schon erste Ankündigungen zu finden sind.
Quelle; golem
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QLED-Fernseher (Bild: Samsung)
Samsungs Quantum-LED-Fernseher werden mindestens 2.500 US-Dollar kosten. Das geht aus ersten Listungen der US-Seite von Amazon hervor. Die Preise verstehen sich wie immer ohne Steuern. Damit liegt das Einsteigermodell QN55Q7F mit 55-Zoll-Panel preislich ungefähr auf dem Niveau von LGs 55-Zoll-Serie mit OLED-Panel. Samsung verspricht einige Vorteile der neuen Technik. So sind Helligkeiten von bis zu 1.500 Candela/qm bei den Einsteigerserien Q7F und Q8F vorgesehen und fast der gesamte DCI-P3-Farbraum soll abgedeckt werden.
Die Q9F-Serie ist sogar für bis zu 2.000 Candela/qm geeignet. So oder so, für High Dynamic Range sind die Fernseher alle gut geeignet - und das vor allem auch tagsüber. Fraglich ist nur, ob die helle QLED-Technik mit der vergleichsweise dunklen, aber auch in den Schwarzwerten sehr starken OLED-Technik mithalten kann. Nicht nur LG verkauft diese Fernseher, auch Panasonic und Sony wollen mit OLED-Technik in den Markt kommen. Bei Panasonic sollen die OLED-Varianten die aufgegebene Plasma-Technik ersetzen. Bei Sony ist es eine Ergänzung des Backlight Master Drive, das eine sehr teure und feine Direktansteuerung der Hintergrundbeleuchtung eines LC-Displays bietet und sich in der ZD9-Serie findet.
OLED ist nicht leicht zu handhaben
Samsung hat bis vor ein paar Jahren selbst ebenfalls OLED-Fernseher angeboten. Die wurden vom Hersteller allerdings aufgegeben. Selbst Sony und Panasonic gaben auf und kaufen seither ihre Panels anderweitig ein. LG hingegen hat die Technik so weit unter Kontrolle, dass sie sogar den hohen Ansprüchen von Digital Signage genügen soll. Der Dauerbetrieb über mehrere Jahre ist durchaus möglich, wenngleich LCDs hier immer noch länger halten.
Insgesamt tut sich damit im Fernseherbereich erstaunlich viel, was den Einsatz neuer Displaytechniken angeht. Das betrifft allerdings nur das hochpreisige Marktsegment und vor allem Diagonalen zwischen 55 und 65 Zoll. Bestimmte Panel gibt es sogar erst ab 65 Zoll.
Die Preise steigen allerdings erheblich mit zunehmender Diagonale. Samsungs Q7F kostet mit 65 Zoll schon 3.500 US-Dollar, das 75-Zoll-Modell kostet gar 6.000 US-Dollar.
Bei Computermonitoren liegt hingegen nur eine hohe Auflösung in Bezug auf die Fläche im Trend. OLED-Monitore sind noch äußerst selten und es gibt Verzögerungen. Bei HDR sieht es ähnlich aus, auch wenn hier ebenfalls schon erste Ankündigungen zu finden sind.
Quelle; golem