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Satellit Sächsisches Lokalfernsehen startet auf Astra

Private lokale und regionale Fernsehprogramme aus Sachsen sind künftig auch für Satellitenhaushalte über Astra (19,2° Ost) empfangbar. Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) will damit sicherstellen, dass auch die mehr als 40 Prozent der Haushalte in Sachsen mit Satellitenfernsehen als Hauptempfangsweg Zugang zu den Programmen erhalten.

Die Sender, die bislang hauptsächlich im Kabel verbreitet werden, sollen dazu Anfang 2022 auf einem Gemeinschaftskanal auf Astra aufgeschaltet werden. Dabei handelt es sich um Sachsen Fernsehen Dresden, Sachsen Fernsehen Chemnitz, tvM Meissen Fernsehen, KabelJournal Erzgebirge, Sachsen Fernsehen Leipzig, MEF – Mittel Erzgebirgs Fernsehen, Lausitzwelle Fernsehen und TV Westsachsen.

Die lokalen Programme sollen über den Satellitenkanal täglich von 16 bis 20 Uhr mit einer Sendezeit von jeweils 30 Minuten ihr tagesaktuelles Programm verbreiten. Zu den anderen Zeiten soll der SSK Sächsische Satellitenkanal aus Dresden ein auf regionale Informationen ausgerichtetes Mantelprogramm ausstrahlen. Der SLM-Medienrat erteilte auf seiner jüngsten Sitzung die entsprechenden Zulassungen.

„Ich freue mich, dass mit dieser Lösung zukünftig nahezu für alle sächsischen Haushalte Lokal-TV empfangbar sein wird. Gerade in den Zeiten der Pandemie zeigte sich die Bedeutung lokaler Berichterstattung für das gesellschaftliche Zusammenleben deutlich. Für die SLM ist es daher wichtig, die Reichweite von Lokal-TV kontinuierlich zu erhöhen und im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben unterstützend zu begleiten“, sagte Professor Dr. Markus Heinker, Präsident des SLM-Medienrats.

Die SLM stellt für zunächst drei Jahre bis zum 31. Dezember 2024 für dieses Gemeinschaftsprojekt eine Förderung der Verbreitungskosten in Höhe von jährlich bis zu 790.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich werden die Entwicklungskosten einer technischen Funktionalität zur Nutzung der Satellitenverbreitung als Zuführung zu Kabelkopfstationen in Höhe von bis zu 110.000 Euro gefördert.
Quelle: infosat
 
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