Mal ein paar Nachteile der Riesterrente im Überblick:
- Das Riester-Geld kann nicht in jedem Falle vererbt werden.
- Für manchen Geringverdiener lohnt sich Riester überhaupt nicht, da die
Grundsicherung eventuell greift.
- Eine Auszahlung auf einen Schlag ist nicht möglich.
- Eine Kündigung oder ein Wechsel kann sehr teuer werden.
- Im Ausland geht die Förderung gänzlich verloren.
- Ein Dauerantrag verhindert oft die optimale Förderung.
- Bei der Riester-Variante Fondssparen hat man keinen Einfluss auf
Anlagepolitik.
- Die sogenannte staatliche Förderung (natürlich vorher selbst eingezahlt) kann
ich in anderen Vorsorgemodellen besser anlegen.
Und schließlich ist es mal wieder Geld für die Altersvorsorge, was ich dem Staat gebe.
Das Geld für die erste Rente wurde von diesem Staat bereits zweckentfremdet, bei Riester heißt es nun: Das wird aber für euer Alter nicht reichen.
Wie dumm sollte ich also sein, denselben Leuten nochmals meine Altersvorsorge anzuvertrauen?
So banal es klingt, aber in Zeiten wie diesen erlebt der gute, alte Sparstrumpf eine wundersame und sichere Wiederauferstehung.
Gruß
Fisher