Hacker haben Redtube angegriffen und im Quellcode des Porno-Portals einen Schadcode hinterlegt, der für die Nutzer unsichtbar weitere Malware herunterladen konnte. Retube räumt den Angriff ein, betont aber, die Sicherheitslücke schnell geschlossen zu haben.
Es ist im Grunde weder neu noch überraschend, dass man sich gerade auf Erotik-Seiten im Internet unangenehme Sachen einfangen kann. Wer solche Portale besucht, sollte besonders auf einen aktuellen Virenschutz achten und seine Software immer auf dem neusten Stand halten.
Dieses Mal betrifft es das Portal Redtube - das Porno-Portal hatte vor einigen Tagen unwissentlich eine gefährliche Malware in Umlauf gebracht. Das besondere an diesem Fall ist, dass der Schadcode direkt im Quellcode der Internetseite von Redtube hinterlegt war, wie die Sicherheitsfirma Malwarebytes berichtet.
Malwarebytes hatte dort einen bösartigen iFrame entdeckt. Ein iFrame ist ein HTML-Element, das zur Strukturierung von Internetseiten dient und eine neue Seite öffnet - sozusagen eine Seite in der Seite. Im konkreten Fall wurde das iFrame benutzt, um für den Nutzer unsichtbare Links zu öffnen, über die weitere Schadprogramme auf den Rechner des Nutzers heruntergeladen werden können.
Dabei soll es sich um einschlägig bekannte Viren handeln, die unter anderem dazu verwendet werden, um Browsererweiterungen oder Popups zu installieren, über die weitere Malware auf den infizierten Computer geschleust wird. Diese wird dann beispielsweise dazu verwendet, persönliche Daten zu stehlen. Üblicherweise benutzen Cyberkriminelle iFrames in Werbebannern, um Malware zu platzieren - dieses Mal wurde der Quellcode direkt kompromittiert.
Redtube räumte den Angriff ein, betonte aber, dass man die Sicherheitslücke schnell erkannt und geschlossen habe und derzeit keine Gefahr mehr drohe. Gleichzeitig bat Redtube seine Nutzer auch, vorsichtig zu sein und ihren Virenschutz stets aktuell zu halten.
Für kriminelle Hacker sind häufig frequentierte Seiten wie Redtube sehr attraktiv - monatlich sollen etwa 300 Millionen Nutzer auf das Portal zugreifen. Redtube hatte vor gut einem Jahr für Schlagzeilen gesorgt, weil Zehntausende Nutzer Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen beim Porno-Streaming erhalten hatten. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Hintergrundmeldung zum Jahrestag des Abmahnskandals.
Quelle: teltarif
Es ist im Grunde weder neu noch überraschend, dass man sich gerade auf Erotik-Seiten im Internet unangenehme Sachen einfangen kann. Wer solche Portale besucht, sollte besonders auf einen aktuellen Virenschutz achten und seine Software immer auf dem neusten Stand halten.
Dieses Mal betrifft es das Portal Redtube - das Porno-Portal hatte vor einigen Tagen unwissentlich eine gefährliche Malware in Umlauf gebracht. Das besondere an diesem Fall ist, dass der Schadcode direkt im Quellcode der Internetseite von Redtube hinterlegt war, wie die Sicherheitsfirma Malwarebytes berichtet.
Malwarebytes hatte dort einen bösartigen iFrame entdeckt. Ein iFrame ist ein HTML-Element, das zur Strukturierung von Internetseiten dient und eine neue Seite öffnet - sozusagen eine Seite in der Seite. Im konkreten Fall wurde das iFrame benutzt, um für den Nutzer unsichtbare Links zu öffnen, über die weitere Schadprogramme auf den Rechner des Nutzers heruntergeladen werden können.
Dabei soll es sich um einschlägig bekannte Viren handeln, die unter anderem dazu verwendet werden, um Browsererweiterungen oder Popups zu installieren, über die weitere Malware auf den infizierten Computer geschleust wird. Diese wird dann beispielsweise dazu verwendet, persönliche Daten zu stehlen. Üblicherweise benutzen Cyberkriminelle iFrames in Werbebannern, um Malware zu platzieren - dieses Mal wurde der Quellcode direkt kompromittiert.
Redtube räumte den Angriff ein, betonte aber, dass man die Sicherheitslücke schnell erkannt und geschlossen habe und derzeit keine Gefahr mehr drohe. Gleichzeitig bat Redtube seine Nutzer auch, vorsichtig zu sein und ihren Virenschutz stets aktuell zu halten.
Für kriminelle Hacker sind häufig frequentierte Seiten wie Redtube sehr attraktiv - monatlich sollen etwa 300 Millionen Nutzer auf das Portal zugreifen. Redtube hatte vor gut einem Jahr für Schlagzeilen gesorgt, weil Zehntausende Nutzer Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen beim Porno-Streaming erhalten hatten. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Hintergrundmeldung zum Jahrestag des Abmahnskandals.
Quelle: teltarif