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Der britische Radprofi Christopher Froome
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ist in die Rolle des Top-Favoriten für die 100. Tour de France (29. Juni bis 21. Juli) gefahren. Froome gewann am Sonntag die Gesamtwertung der traditionellen Generalprobe beim 65. Critérium du Dauphiné in eindrucksvoller Manier. Der 28-Jährige vom Team Sky ließ auch seinem vermutlich schärfsten Tour-Konkurrenten Alberto Contador (Spanien/Saxo) keine Chance.
De Marchi holt sich die letzte Etappe
Den letzten Tageserfolg holte sich als Ausreißer der Italiener Alessandro De Marchi (Cannondale). Er behauptete einen knappen Vorsprung vor Froome, der am Schlussanstieg des letzten Teilstücks über 155,5 km von Sisteron nach Risoul attackiert hatte und Etappenzweiter wurde. Contador verlor noch einmal etwa 1:30 Minute auf Froome, weil er sich in den Dienst seines im Klassement besser platzierten australischen Teamkollegen Michael Rogers stellte.
Ärger bei Tony Martin
Der Kurs der siebten Dauphiné-Etappe, die zunächst über den Anstieg nach L'Alpe d'Huez und die neue Abfahrt vom Col de Sarenne führte und in diesem Abschnitt der 18. Etappe bei der Tour glich, rief bei Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin, der nicht antrat, Ärger hervor wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen. "Uns dort lang zu schicken, ist verantwortungslos", sagte er. Die Etappe am Samstag gewann der spanische Bergspezialist Samuel Sánchez und holte seinen ersten Saisonsieg. Auf die Jubiläumstour verzichtet Sanchez jedoch, weil er sich nach der Teilnahme am Giro d'Italia ausgelaugt fühlt. ...
Quelle: dpa