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Spielekonsolen PS Vita: neuer Hack erscheint im Juli

Die PS Vita ist bald wieder offen. Der in Szenekreisen bekannte Jailbreaker TheFlow kündigte auf Twitter einen neuen Kernel Exploit an, den er Anfang Juli veröffentlichen will. Damit wäre bei dieser tragbaren Spielkonsole auch bei neuen Firmware-Versionen das Ausführen von selbst gemachten Programmen und Schwarzkopien möglich.

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Kürzlich verbreitete TheFlow auf Twitter ein Video, wo er eine selbst geknackte Sony PS Vita vorgeführt hat. Er habe über eintausend Zeilen Code programmieren müssen, um den Kopierschutz des Herstellers zu knacken. Man solle den betriebenen Aufwand nicht unterschätzen, wie er schreibt. Erstmals gelang es ihm im März diesen Jahres, den DRM-Schutz des Herstellers zu überwinden. Zwischen der Entdeckung und der Veröffentlichung sind mehrere Monate vergangen.

Wenn alles klappt, wäre dies der zweite vollumfängliche Kernel Hack innerhalb von sieben Jahren. team molecule hat Henkaku für Firmware Version 3.60 vor etwa zwei Jahren veröffentlicht. Alle Besitzer einer PS Vita mit einer neueren Firmware warten seit Jahren vergeblich auf eine neue Option, die volle Kontrolle über ihr Gerät zu erlangen. Damals wie heute mussten mehrere Sicherheitslücken ausgenutzt werden, um die Sicherheitsvorkehrungen von Sony zu umschiffen.

Das Katz-und-Maus-Spiel beginnt auf der PS Vita aufs Neue

Die Community wartet also gespannt auf den 01. Juli, wenn die Vitashell (Screenshot Bild oben) das Licht der Welt erblicken soll. Danach beginnt das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Jailbreakern und Sony auf ein Neues. Möglicherweise wird Sony auch gar keine Zeit mehr in ihre tragbare Spielkonsole stecken, denn man gab unlängst bekannt, ab März 2019 keine neuen Spiele mehr online über das eigene Netzwerk vertreiben zu wollen.

Ab Frühjahr nächsten Jahres soll der kostenpflichtige Service Playstation Plus nicht mehr die PS3 und die PS Vita unterstützen. Zahlende Kunden können teils kostenlos Spiele über das Playstation Network erwerben, die nach Ablauf oder Kündigung der Mitgliedschaft nicht mehr nutzbar sind. Beobachter gehen davon aus, Sony will diese Spielkonsole damit langsam aber sicher sterben lassen.

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Quelle; tarnkappe
 

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PS Vita: Firmware Updater bereitet Kernel Exploit vor

Der Hacker TheFlow hat kürzlich ein Tool veröffentlicht, mit dem man seine bereits vor Jahren gehackte PS Vita mit der neuesten Firmware-Version von Sony updaten kann. Damit sollte man aber am besten warten, bis der Kernel Exploit tatsächlich Anfang Juli veröffentlicht wird.

Kurz notiert: Der Schweizer Programmierer TheFlow hat nach Angaben des Blogs Wololo.net kürzlich den Firmware Updater für die PS Vita veröffentlicht. Damit ist es möglich, auf bereits gehackten Geräten die neueste Version des Sony eigenen Betriebssystems zu installieren. Dabei wird natürlich die Software Henkaku/Enso entfernt, die Kopierschutz-Maßnahmen von Sony sind danach wieder aktiv.

Insider raten allerdings dazu, mit der Deinstallation des alten Hacks bis Anfang Juli zu warten. Sollte der neue Kernel Exploit entgegen aller Voraussagen doch nicht in ein paar Tagen zur Verfügung stehen, bleibt die tragbare Spielkonsole dann bis auf weiteres mit Ausnahme offizieller Downloads unbrauchbar. Dann wäre es nicht mehr möglich, selbst erstelle Programme oder Schwarzkopien darauf auszuführen.

Wer sich trotz aller Vorwarnungen vorab auf den neuen Hack vorbereiten will, die Tools des ehrgeizigen Programmierers gibt es hier beim Portal Github.

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Quelle; tarnkappe
 

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h-encore: Hack für PS Vita veröffentlicht

h-encore, der Hack aller aktuellen Firmware-Versionen der PS Vita von TheFlow, ist heute wie angekündigt veröffentlicht worden. Die Software kann kostenlos von der Programmierplattform Github heruntergeladen werden.

Kurt notiert: Das Hase-und-Igel-Spiel zwischen den Jailbreakern und dem Hersteller Sony geht heute in die nächste Runde. Wie bereits angekündigt, wurde am heutigen Sonntag h-encore des Schweizer Programmierers TheFlow der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Gegensatz zu den anderen Hacks funktioniert h-encore auch auf den Firmware Versionen 3.65 bis 3.68 der PS Vita. Wer möchte, kann anschließend HENkaku/taiHEN auf seiner tragbaren Spielkonsole installieren.

Der vollumfängliche Kernel Exploit ist hier bei Github verfügbar. Wahrscheinlich wird Sony schon bald reagieren und beim nächsten Update des Betriebssystems entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. Den meisten Nutzern dürfte das aber egal sein, sie mussten zwei Jahre auf einen neuen Weg warten, um ihr Gerät zu öffnen. Wer zwischenzeitlich ein Update eingespielt oder eine gebrauchte Konsole mit einer zu aktuellen Firmware gekauft hat, musste bis heute in die Röhre schauen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist hier verfügbar.

Die ersten Reaktionen bei Twitter waren ausnahmslos positiv. Die Nutzer können jetzt wieder selbst programmierte Software oder Schwarzkopien auf ihrer PS Vita ausführen.

h-encore kostenlos: Programmierer nimmt Spenden an
Übrigens: Wer dem Programmierer einen Gefallen tun möchte, TheFlow nimmt Spenden per Bitcoin und PayPal an. Weitere Details findet man im Readme beim Punkt Donation. Die Nutzer sollten auf jeden Fall bedenken, dass die Erstellung des Kernel Exploits sehr zeitaufwändig war, eine Spende wäre also mehr als angemessen. Alternativ kann man sich natürlich die Hardware von Team Xecuter kaufen. Dann aber sollte man jegliche Versuche unterlassen, den Code per Reverse Engineering in die Finger zu bekommen. Die Hacker haben vorgesorgt und machen die PS Vita bei zu neugierigen Zeitgenossen durch eine Verschlüsselung unbrauchbar. Dann wäre eine Spende unter dem Strich wohl doch preiswerter.

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Engslischsprachige Video-Anleitung zur Installation des Kernel-Exploits


Quelle; tarnkappe
 
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