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PDC - Die Professional Darts Corporation
BDO - Die British Darts Organisation
PDC Europe (ehemalige GDC)
PDC - Die Professional Darts Corporation
Die PDC wurde 1992 im Rahmen des Darts Split als World Darts Council (WDC) von 16 Top Spielern der BDO zusammen mit ihren Managern Dick Allix, Tommy Cox und John Markovic ins Leben gerufen, welche an der BDO kritisierten daß diese zu wenig unternehmen würde um neue Sponsoren zu finden und für mehr Dartsport Übertragungen im TV zu sorgen. Zu diesem Zeitpunkt wurde lediglich noch die Embassy WM von der BBC übertragen, die TV Übertragungen aller weiteren Turniere waren Aufgrund von mangelndem Zuschauerinteresse und fehlenden Sponsoren in der Zwischenzeit eingestellt worden.
Das erste von der WDC veranstaltete Turnier war im Jahr 1992 das Lada UK Masters welches auf Anglia Television übertragen und von Mike Gregory gewonnen wurde.
Im Jahr 1994 veranstaltete die PDC dann ihre erste eigene professionelle Dart Weltmeisterschaft, der erste PDC Weltmeister wurde Dennis Priestley. In diesem Jahr wurde auch die bis heute andauernde Kooperation mit Sky Sports beschlossen. Sky Sports hatte sich zum damaligen Zeitpunkt bereits die Übertragungsrechte an der englischen Premier League gesichert und mit dem Dartsport bot sich dem Sender eine weitere Gelegenheit sein Sportangebot auszubauen.
Im Juli 2001 trat der Gründungsvorstand zurück um den Platz für ein neues Team von Spezialisten rund um neuen Vorsitzenden Barry Hearn und Geschäftsführer Tim Darby. Barry Hearn hat seit 1976 Erfahrungen im Bereich des Sport-Marketing gesammelt, Anfangs als Manager der Snooker-Legende Steve Davis, später dann auch in den Bereichen Boxen, Golf und Poker. Zwischenzeitlich war er auch der Manager des Rekord Weltmeisters Phil Taylor.
Von da an begann Barry Hearn damit den Dartsport auch in anderen Ländern zu vermarkten.
So wurde 2002 mit den Las Vegas Dessert Classics das erste Turnier in Übersee in den Turnierkalender aufgenommen.
Inzwischen besitzt die PDC mit der DDF, der GDC und der DPA mehrere Partnerverbände in verschiedenen Ländern, welche vor Ort die PDC Events organisieren und eigenen Turnierserien mit eigenen Rankings veranstalten.
Interessant ist auch die Entwicklung des Logos der PDC. Dieses gibt es nun bereits in der dritten Version, die aktuelle Version wurde von Maik Langendorf für die GDC entworfen und die PDC hat dieses Logo nachdem sie es zum ersten Mal gesehen haben sofort für ihre Webseite übernommen.
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: Professional Darts Corporation (PDC)
Gründungsjahr: 1992 (WDC), seit 1997 PDC
Mitgliederzahl: ca. 450 Spieler in der PDPA
Die PDC wurde 1992 im Rahmen des Darts Split als World Darts Council (WDC) von 16 Top Spielern der BDO zusammen mit ihren Managern Dick Allix, Tommy Cox und John Markovic ins Leben gerufen, welche an der BDO kritisierten daß diese zu wenig unternehmen würde um neue Sponsoren zu finden und für mehr Dartsport Übertragungen im TV zu sorgen. Zu diesem Zeitpunkt wurde lediglich noch die Embassy WM von der BBC übertragen, die TV Übertragungen aller weiteren Turniere waren Aufgrund von mangelndem Zuschauerinteresse und fehlenden Sponsoren in der Zwischenzeit eingestellt worden.
Das erste von der WDC veranstaltete Turnier war im Jahr 1992 das Lada UK Masters welches auf Anglia Television übertragen und von Mike Gregory gewonnen wurde.
Im Jahr 1994 veranstaltete die PDC dann ihre erste eigene professionelle Dart Weltmeisterschaft, der erste PDC Weltmeister wurde Dennis Priestley. In diesem Jahr wurde auch die bis heute andauernde Kooperation mit Sky Sports beschlossen. Sky Sports hatte sich zum damaligen Zeitpunkt bereits die Übertragungsrechte an der englischen Premier League gesichert und mit dem Dartsport bot sich dem Sender eine weitere Gelegenheit sein Sportangebot auszubauen.
Im Juli 2001 trat der Gründungsvorstand zurück um den Platz für ein neues Team von Spezialisten rund um neuen Vorsitzenden Barry Hearn und Geschäftsführer Tim Darby. Barry Hearn hat seit 1976 Erfahrungen im Bereich des Sport-Marketing gesammelt, Anfangs als Manager der Snooker-Legende Steve Davis, später dann auch in den Bereichen Boxen, Golf und Poker. Zwischenzeitlich war er auch der Manager des Rekord Weltmeisters Phil Taylor.
Von da an begann Barry Hearn damit den Dartsport auch in anderen Ländern zu vermarkten.
So wurde 2002 mit den Las Vegas Dessert Classics das erste Turnier in Übersee in den Turnierkalender aufgenommen.
Inzwischen besitzt die PDC mit der DDF, der GDC und der DPA mehrere Partnerverbände in verschiedenen Ländern, welche vor Ort die PDC Events organisieren und eigenen Turnierserien mit eigenen Rankings veranstalten.
Interessant ist auch die Entwicklung des Logos der PDC. Dieses gibt es nun bereits in der dritten Version, die aktuelle Version wurde von Maik Langendorf für die GDC entworfen und die PDC hat dieses Logo nachdem sie es zum ersten Mal gesehen haben sofort für ihre Webseite übernommen.
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: Professional Darts Corporation (PDC)
Gründungsjahr: 1992 (WDC), seit 1997 PDC
Mitgliederzahl: ca. 450 Spieler in der PDPA
Professional Darts Corporation
Who is who
PDC Hall of Fame
World Championship
UK Open
World Matchplay
World Grand Prix
Premier League Darts
Grand Slam of Darts
Players Championship Finals
European Championship
Championship League Darts
World Cup of Darts
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Who is who
Präsident | Barry Hearn |
Geschäftsführer | Matthew Porter |
Aufsichtsrat | Rod Harrington |
Eddie Hearn | |
Edward Lowy | |
Marcus Robertson | |
Bob Scott | |
Veranstaltungsdirektor | Dick Allix |
Turnierdirektor | Tommy Cox |
Medienbeauftragter | David Allen |
Verwaltung | Hayley Scott |
Marketing & Sponsorship Manager | Beiju Patel |
Master of Ceremonies | John McDonald |
Bühnen Manager | Mark Leak |
Techniker | Lee Kelly |
Offizieller Fotograf | Lawrence Lustig |
Caller | Russ Bray |
Paul Hinks | |
George Noble | |
Bruce Spendley |
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PDC Hall of Fame
World Championship
Phil Taylor | 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2004 2005 2006 2009 2010 |
John Part | 2003 2008 |
Adrian Lewis | 2011 2012 |
Dennis Priestley | 1994 |
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UK Open
Phil Taylor | 2003 2005 2009 2010 |
James Wade | 2008 2011 |
Raymond van Barneveld | 2006 2007 |
Roland Scholten | 2004 |
World Matchplay
Phil Taylor | 1995 1997 2000 2001 2002 2003 2004 2006 2008 2010 2011 |
Rod Harrington | 1998 1999 |
Larry Butler | 1994 |
Peter Evison | 1996 |
Colin LLoyd | 2005 |
James Wade | 2007 |
World Grand Prix
Phil Taylor | 1998 1999 2000 2002 2003 2005 2006 2008 2009 2011 |
James Wade | 2007 2010 |
Alan Warriner | 2001 |
Colin LLoyd | 2004 |
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Premier League Darts
Phil Taylor | 2005 2006 2007 2008 2010 |
James Wade | 2009 |
Gary Anderson | 2011 |
Grand Slam of Darts
Phil Taylor | 2007 2008 2009 2011 |
Scott Waites | 2010 |
Players Championship Finals
Phil Taylor | 2009 2011 |
Paul Nicholson | 2010 |
Kevin Painter | 2011 |
European Championship
Phil Taylor | 2008 2009 2010 2011 |
Championship League Darts
Phil Taylor | 2008 2011 |
Colin Osborne | 2009 |
James Wade | 2010 |
World Cup of Darts
Niederlande | 2010 |
England | 2012 |
BDO - Die British Darts Organisation
BDO - Die British Darts Organisation
Die British Darts Organisation (BDO) wurde am 7 Januar 1973 durch Olly Croftgegründet. Er baute die Organisation zusammen mit seiner Frau Lorna Croft (gestorben im Juni 2003) sowie Sam Hawkins, Jim Sweeney und Martin O'Sullivan auf.
Die BDO umfasst momentan 64 Landkreise in Großbritanien und organisiert Turniere sowohl für die "normalen" Hobby-Dartspieler als auch für ihre professionellen Dartspieler. Vor allem Aufgrund ihrer County Dart Liegen sind die meisten Dartspieler in Großbritannien im Rahmen der BDO organisiert. Ebenfalls kümmert sich die BDO um den Dart Nachwuchs und veranstaltet regelmäßig Jugendturniere.
Die BDO hat die Regeln für den modernen Dartsport aufgestellt und unter anderem die modernen Maße beim Dart wie die Distanz von 2,37m zum Oche und die
Dimensionen der Dartscheibe festgelegt.
1976 war die BDO ebenfalls maßgeblich als Gründungsmitglied an der World Darts Foundation (WDF) beteiligt.
Seit 1978 veranstaltet die BDO die erste World Professional Darts Championship, die zuerst als die Embassy WM Aufgrund des Sponsors bekannt worden ist. In den letzten Jahren ist die Weltmeisterschaft als Lakeside WM bekannt geworden, da sie jährlich im Lakeside Country Club in Frimley Green veranstaltet wird.
Im Jahr 1992 kam es zwischen der BDO und 16 ihrer Dartprofis zum sogenannten Darts Split, in dessen Folge die WDC entstand, die später dann in PDC umbenannt wurde. Die Profis kritisierten das Verhalten der BDO sich in ihren Augen nicht genügend um die Vermarktung ihres Sports zu kümmern. Alle Informationen zu diesem Thema findet ihr in unserem Artikel "The Darts Split" - Die Trennung zwischen PDC und BDO.
In den letzten Jahren haben viele Top Spieler die BDO zugunsten der PDC verlassen. Unter ihnen auch mehrere BDO Weltmeister wie John Part, Raymond van Barneveld oder Jelle Klaasen. Des weiteren haben z.B. bis auf Tony West und Martin Adams alle Winmau World Masters Sieger seit 2000 die BDO verlassen, im Jahre 2008 zuletzt Robert Thornton. Viele Spieler begründeten ihre Entscheidung damit daß die Preisgelder bei der PDC wesentlich höher sind und die Sponsorensuche durch die wesentlich häufigeren TV Übertragungen um einiges erleichtert wird. Denn nachdem im Jahr 2008 noch einige kleinere Turniere im englischen TV Sender Setanta Sports übertragen wurden sind es seit dem Jahre 2009 nach der Pleite von Setanta wieder nur noch zwei BDO/WDF Turniere (die Lakeside Darts WM und die Winmau World Masters) welche im Programm der englischen BBC zu sehen sind.
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: British Darts Organisation (BDO)
Gründungsjahr: 1973
Mitgliederzahl: ca. 25.000 in 64 Landkreisen (County's)
Die British Darts Organisation (BDO) wurde am 7 Januar 1973 durch Olly Croftgegründet. Er baute die Organisation zusammen mit seiner Frau Lorna Croft (gestorben im Juni 2003) sowie Sam Hawkins, Jim Sweeney und Martin O'Sullivan auf.
Die BDO umfasst momentan 64 Landkreise in Großbritanien und organisiert Turniere sowohl für die "normalen" Hobby-Dartspieler als auch für ihre professionellen Dartspieler. Vor allem Aufgrund ihrer County Dart Liegen sind die meisten Dartspieler in Großbritannien im Rahmen der BDO organisiert. Ebenfalls kümmert sich die BDO um den Dart Nachwuchs und veranstaltet regelmäßig Jugendturniere.
Die BDO hat die Regeln für den modernen Dartsport aufgestellt und unter anderem die modernen Maße beim Dart wie die Distanz von 2,37m zum Oche und die
Dimensionen der Dartscheibe festgelegt.
1976 war die BDO ebenfalls maßgeblich als Gründungsmitglied an der World Darts Foundation (WDF) beteiligt.
Seit 1978 veranstaltet die BDO die erste World Professional Darts Championship, die zuerst als die Embassy WM Aufgrund des Sponsors bekannt worden ist. In den letzten Jahren ist die Weltmeisterschaft als Lakeside WM bekannt geworden, da sie jährlich im Lakeside Country Club in Frimley Green veranstaltet wird.
Im Jahr 1992 kam es zwischen der BDO und 16 ihrer Dartprofis zum sogenannten Darts Split, in dessen Folge die WDC entstand, die später dann in PDC umbenannt wurde. Die Profis kritisierten das Verhalten der BDO sich in ihren Augen nicht genügend um die Vermarktung ihres Sports zu kümmern. Alle Informationen zu diesem Thema findet ihr in unserem Artikel "The Darts Split" - Die Trennung zwischen PDC und BDO.
In den letzten Jahren haben viele Top Spieler die BDO zugunsten der PDC verlassen. Unter ihnen auch mehrere BDO Weltmeister wie John Part, Raymond van Barneveld oder Jelle Klaasen. Des weiteren haben z.B. bis auf Tony West und Martin Adams alle Winmau World Masters Sieger seit 2000 die BDO verlassen, im Jahre 2008 zuletzt Robert Thornton. Viele Spieler begründeten ihre Entscheidung damit daß die Preisgelder bei der PDC wesentlich höher sind und die Sponsorensuche durch die wesentlich häufigeren TV Übertragungen um einiges erleichtert wird. Denn nachdem im Jahr 2008 noch einige kleinere Turniere im englischen TV Sender Setanta Sports übertragen wurden sind es seit dem Jahre 2009 nach der Pleite von Setanta wieder nur noch zwei BDO/WDF Turniere (die Lakeside Darts WM und die Winmau World Masters) welche im Programm der englischen BBC zu sehen sind.
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: British Darts Organisation (BDO)
Gründungsjahr: 1973
Mitgliederzahl: ca. 25.000 in 64 Landkreisen (County's)
PDC Europe (ehemalige GDC)
PDC Europe (ehemalige GDC)
Die PDC Europe wurde Mitte 2006 als German Darts Corporation (GDC) von Werner von Moltke jun. gegründet. Das Ziel der GDC war die Förderung des professionellen Dartsports in Deutschland. Dies soll vor allem durch die Partnerschaft mit der PDC erreicht werden, wobei von Moltke die alleinigen Vermarktungsrechte der PDC für Deutschland, Österreich und die Schweiz besitzt.
Angefangen hat diese Zusammenarbeit mit dem Meet the Power II - Road to Purfleet Turnier, welches am 27. November 2006 in Anwesenheit von Phil Taylor und Colin Lloyd in Geiselwind ausgetragen wurde. Der Sieger dieses Turniers, der Österreicher Anton Pein erhielt neben 5.000 € Preisgeld auch eine Wildcard für die PDC_Dart_Weltmeisterschaft in Purfleet. Zuvor hatte von Moltke bereits am 15 April 2006 das Meet The Power Munich Steel Dart Open in München veranstaltet, bei dem neben Taylor auch Raymond van Barneveld und Adrian Lewis anwesend waren.
Am 23.02.2007 wurde dann in Hürth bei Köln das ersten GDC Ranglistenturnierausgetragen, welches von Michael Rosenauer gewonnen wurde. Der am Ende des Jahres in der GDC Rangliste führende erhielt automatisch die Teilnahmeberechtigung für die PDC_Dart_Weltmeisterschaft in London. Im ersten Jahr konnte sich Mensur Suljovic diese Wildcard vor Michael Rosenauer sichern, Rosi erhielt jedoch vom DSF eine weitere Wildcard und konnte somit ebenfalls an der PDC WM teilnehmen.
2008 wurde die normale GDC Turnierserie dann um einen Teamwettbewerb, die sogenannte "GDC Premier League" erweitert, bei der aktuell 18 Teams in drei verschiedenen Gruppen gegeneinander antreten und bei der am Ende der Saison insgesamt 25.000 € Preisgeld ausgeschüttet werden.
Insgesamt hat die GDC dann im Jahre 2008 mit der PDC European Darts Championship und der Partypoker.net German Darts Championship zwei PDC Major Turnier, fünf GDC / PDC Pro Tour Events, 8 GDC Ranking Turniere sowie 8 GDC Premier Lueague Spieltage veranstalten.
Im Jahre 2008 hat die GDC dann auch die Veranstaltung der ehemals durch die DDF veranstalteten niederländischen PDC Turniere übernommen. So wurden im Ausgust erstmals die beiden PDC Players Championships in Veldhoven unter der Leitung der GDC ausgetragen, am 08. und 09. November folgten dann zwei weitere Pro Tour Events in Leiden.
Im Jahre 2009 wurde die GDC in PDC Europe umbenannt und ist nun der verlängerte Arm der PDC auf dem europäischen Festland und kümmert sich um die Organisation & Planung alle Turniere auf dem europäischen Festland. Der teamwettbewerb der Premier League Darts (zu dem Zeitpunkt schon in Major League Darts umbenannt) wurde 2010 Aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen eingestellt
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: PDC Europe
Frühere Bezeichnungen: German Darts Cooperation (GDC)
Gründungsjahr: 2006
Mitgliederzahl: ca. 600 Spieler haben bisher an PDC Europe Turnieren teilgenommen
Die PDC Europe wurde Mitte 2006 als German Darts Corporation (GDC) von Werner von Moltke jun. gegründet. Das Ziel der GDC war die Förderung des professionellen Dartsports in Deutschland. Dies soll vor allem durch die Partnerschaft mit der PDC erreicht werden, wobei von Moltke die alleinigen Vermarktungsrechte der PDC für Deutschland, Österreich und die Schweiz besitzt.
Angefangen hat diese Zusammenarbeit mit dem Meet the Power II - Road to Purfleet Turnier, welches am 27. November 2006 in Anwesenheit von Phil Taylor und Colin Lloyd in Geiselwind ausgetragen wurde. Der Sieger dieses Turniers, der Österreicher Anton Pein erhielt neben 5.000 € Preisgeld auch eine Wildcard für die PDC_Dart_Weltmeisterschaft in Purfleet. Zuvor hatte von Moltke bereits am 15 April 2006 das Meet The Power Munich Steel Dart Open in München veranstaltet, bei dem neben Taylor auch Raymond van Barneveld und Adrian Lewis anwesend waren.
Am 23.02.2007 wurde dann in Hürth bei Köln das ersten GDC Ranglistenturnierausgetragen, welches von Michael Rosenauer gewonnen wurde. Der am Ende des Jahres in der GDC Rangliste führende erhielt automatisch die Teilnahmeberechtigung für die PDC_Dart_Weltmeisterschaft in London. Im ersten Jahr konnte sich Mensur Suljovic diese Wildcard vor Michael Rosenauer sichern, Rosi erhielt jedoch vom DSF eine weitere Wildcard und konnte somit ebenfalls an der PDC WM teilnehmen.
2008 wurde die normale GDC Turnierserie dann um einen Teamwettbewerb, die sogenannte "GDC Premier League" erweitert, bei der aktuell 18 Teams in drei verschiedenen Gruppen gegeneinander antreten und bei der am Ende der Saison insgesamt 25.000 € Preisgeld ausgeschüttet werden.
Insgesamt hat die GDC dann im Jahre 2008 mit der PDC European Darts Championship und der Partypoker.net German Darts Championship zwei PDC Major Turnier, fünf GDC / PDC Pro Tour Events, 8 GDC Ranking Turniere sowie 8 GDC Premier Lueague Spieltage veranstalten.
Im Jahre 2008 hat die GDC dann auch die Veranstaltung der ehemals durch die DDF veranstalteten niederländischen PDC Turniere übernommen. So wurden im Ausgust erstmals die beiden PDC Players Championships in Veldhoven unter der Leitung der GDC ausgetragen, am 08. und 09. November folgten dann zwei weitere Pro Tour Events in Leiden.
Im Jahre 2009 wurde die GDC in PDC Europe umbenannt und ist nun der verlängerte Arm der PDC auf dem europäischen Festland und kümmert sich um die Organisation & Planung alle Turniere auf dem europäischen Festland. Der teamwettbewerb der Premier League Darts (zu dem Zeitpunkt schon in Major League Darts umbenannt) wurde 2010 Aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen eingestellt
Daten & Fakten zum Verband:
Bezeichnung: PDC Europe
Frühere Bezeichnungen: German Darts Cooperation (GDC)
Gründungsjahr: 2006
Mitgliederzahl: ca. 600 Spieler haben bisher an PDC Europe Turnieren teilgenommen
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