06.08.09 Pro Sieben Sat 1 leidet unter schwachem Werbemarkt - mehr Details
München - Der Fernsehkonzern Pro Sieben Sat 1 hat auch im zweiten Quartal unter der Flaute am Werbemarkt gelitten.
Gespart wurde vor allem bei den Programmausgaben. Bemerkbar machten sich aber auch die weitgehende Schließung des Standortes in Berlin und der Umzug von Sat.1 nach München. Insgesamt sanken die Kosten im zweiten Quartal dadurch um gut 100 Millionen Euro. Dies war bereits so viel, wie sich der Konzern für das gesamte Jahr vorgenommen hatte. Auch die Schulden des Unternehmens gingen um mehr als 260 Millionen Euro zurück. Pro Sieben Sat 1 sitzt damit aber immer noch auf einem Schuldenberg von mehr als 3,4 Milliarden Euro.
Trotz der leichten Besserung blieb Vorstandschef Thomas Ebeling in der Mitteilung für den Rest des Jahres vorsichtig. "Das Umfeld bleibt auch in der zweiten Jahreshälfte sehr schwierig." Außerdem entscheide vor allem das wichtige vierte Quartal über den Ausgang des Geschäftsjahres. Eine Prognose für 2009 sei nach daher wie vor nicht möglich.
Q: digi tv
München - Der Fernsehkonzern Pro Sieben Sat 1 hat auch im zweiten Quartal unter der Flaute am Werbemarkt gelitten.
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Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, sank der Umsatz wegen der sinkenden Ausgaben der Unternehmen für Fernsehwerbung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 694 Millionen Euro. Die Kosten bekam Pro Sieben Sat 1 aber zunehmend besser in den Griff. So erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 201,1 Millionen Euro fast das Vorjahresniveau. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 45,5 Millionen Euro nach 60,0 Millionen und damit mehr als von den meisten Experten erwartet.Gespart wurde vor allem bei den Programmausgaben. Bemerkbar machten sich aber auch die weitgehende Schließung des Standortes in Berlin und der Umzug von Sat.1 nach München. Insgesamt sanken die Kosten im zweiten Quartal dadurch um gut 100 Millionen Euro. Dies war bereits so viel, wie sich der Konzern für das gesamte Jahr vorgenommen hatte. Auch die Schulden des Unternehmens gingen um mehr als 260 Millionen Euro zurück. Pro Sieben Sat 1 sitzt damit aber immer noch auf einem Schuldenberg von mehr als 3,4 Milliarden Euro.
Trotz der leichten Besserung blieb Vorstandschef Thomas Ebeling in der Mitteilung für den Rest des Jahres vorsichtig. "Das Umfeld bleibt auch in der zweiten Jahreshälfte sehr schwierig." Außerdem entscheide vor allem das wichtige vierte Quartal über den Ausgang des Geschäftsjahres. Eine Prognose für 2009 sei nach daher wie vor nicht möglich.
Q: digi tv