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Premiere fordert schnelle Lösung im Streit um Bundesliga-Rechte

Unterföhring - Der Pay-TV-Sender Premiere hat eine schnelle Lösung im Streit zwischen Deutscher Fußball Liga (DFL) und Bundeskartellamt um die Vergabe der TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga gefordert.

"Ich halte die Unsicherheit nicht gerade für wertsteigernd", sagte Vorstandschef Michael Börnicke gegenüber dem Düsseldorfer "Handelsblatt". "Der deutsche Fußball sollte ein Interesse haben, das Thema schnell abzuschließen."

Nach den ursprünglichen Plänen der DFL hätten die Ausschreibung der Pay- und Free-TV-Rechte langst beginnen müssen, doch ein Termin wurde bis dato nicht festgelegt. Dabei ist für die Proficlubs wichtig zu wissen, mit wie vielen TV-Geldern sie ab der Bundesliga-Saison 2009/10 rechnen können. Schätzungsweise 75 Prozent ihrer Einnahmen beziehen sie aus diesem Topf.

Das Bundeskartellamt beharrt indes darauf, dass die Höhepunkte der Samstagsspiele der 1. Bundesliga samstags vor 20 Uhr im Free-TV laufen müssen. Der drei Milliarden Euro schwere Vermarktungs-Deal der DFL mit dem Medienunternehmer Leo Kirch steht vor dem Aus. Mit dem Veto des Bundeskartellamts fehlt der Allianz aus DFL und Kirch schlicht die Geschäftsgrundlage. Deshalb erwägt die DFL, notfalls gegen die Bonner Behörde zu klagen. Dies würde jedoch weitere Verzögerungen mit sich bringen.

@uelle: DF
 
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