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Off Topic Personalausweis oder Reisepass könnten bald per Post zugeschickt werden

Aktuell sieht es noch so aus: Sollen Personalausweis oder Reisepass erneuert werden, müsst ihr zweimal die zuständige Behörde aufsuchen: einmal zur Beantragung und einmal zur Abholung. Das Innenministerium will nun zumindest den zweiten Weg abschaffen. Zukünftig könnten die Dokumente dann direkt per Post zu den jeweiligen Menschen nach Hause geschickt werden.

Ab wann diese Option starten könnte, ist aber noch vollkommen offen. Wie wir wissen, mahlen die Mühlen der Bürokratie da ja leider eher langsam. So verweist man dann auch direkt auf ein „komplexes Vorhaben“, weil dafür bei der Bundesdruckerei vielerlei interne Änderungen notwendig seien und es starke Auswirkungen auf die bisherigen Praktiken der Pass- und Ausweis- sowie Ausländerbehörden gebe.

Ich selbst habe dafür eher begrenztes Verständnis, denn ein Dokument zuzuschicken, statt es persönlich auszuhändigen, sollte normalerweise keinem Gewaltmarsch gleichkommen. Dass man da in den Amtsstuben aber eventuell schon beim ungewohnten Gedanken daran fast Kaffee und Kuchen fallen lässt, überrascht auch wieder nicht, will man in die Klischeekiste greifen. Doch seien wir wieder ernst und ohne Ironie: Natürlich wäre es langfristig sowohl für die Mitarbeiter der Behörden als auch die Bürger eine Entlastung, könnten Ausweise und Reisepässe direkt zugeschickt werden.

Und tatsächlich herrscht bei etwa den Meldeämtern immer ein reger Verkehr und es ist schwer Termine zu bekommen. Insofern klingt das nach einem guten Plan.

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Quelle; Caschys
 
Hallo!
Also unsere Stadtverwaltung ist auf keinen Fall überlastet das weiß ich aus eigener Erfahrung
Und was ist mit den vielen Problemen der Post.
Geschweige den vielen verschwundenen Sendungen.
Wo kommt dann mein Ausweis hin und wer macht dann damit was???

MfG salatin
 
Hallo @salatin

Da kann ich dich, zumindest in Bezug auf Österreich, beruhigen:

In Österreich wird der Reispaß schon seit Jahren als RSa-Brief (=amtliches Schreiben) von der österreichischen Post an den Antragsteller zugeschickt. Das heißt, dass nur der Antragsteller persönlich und kein Zustellbevollmächtigter diesen entgegennehmen darf. Bei der Übergabe wird dies vom Postler überprüft (mit Ausweisvorlage) und der Empfänger muß auch die Übernahme bestätigen.

Sollte der Empfänger nicht vor Ost sein, so wird der RSa-Brief beim Postamt hinterlegt und ins Postkasterl kommt eine Benachrichtigung über den Zustellversuch mit Angabe der Abholmöglichkeit und den notwendigen Erfordernissen (Ausweis mitnehmen).

Der Reisepaß gilt 10 Jahr ab Ausstelldatum. Persönlich hatte ich bereits zwei Mal diese Zustellung meines Reisepaßes, bzw. die entsprechende Benachrichtigung zur Abholung, da ich nicht daheim war.

Der Vorteil ist, dass ich dann zu den Öffnungszeiten des Postamtes meinen Paß anholen kann und nicht auf die Amtsstunden beim Paß- und Meldeamt angewiesen bin.
Außerdem muß man sich für´s Paß- und Meldeamt immer einen Termin ausmachen, mit spontan vorbei kommen ist´s da nicht. Das war schon vor der Corona-Pandemie so.

Viele Grüße.
 
Über den Postweg gehts auch bei uns. Die Bezeichnung "Dokumente" find ich lustig! Die Plastikkarte ist KEIN Dokument! Aber im Winter ist es ja nicht ganz so heiß wie im Sommer!(n)
 
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