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Pay-TV-Sender beklagen Professionalisierung der Hacker

Die Infineon-Experten Peter Laackmann und Marcus Janke berichteten auf einem Treffen der AEPOC, dem Europäische Verband für den Schutz verschlüsselter Werke und Dienste über den Trend, illegale Smart-Cards zunehmend mit zertifizierten Chips auszustatten. Diese gelangen dann beispielsweise als Türöffner-Karte getarnt auch über den üblichen Einzelhandel in den Markt.

Zudem würden die Verteiler von illegalen Smart-Cards inzwischen auf neueste technische Chiffrierungsmechanismen zugreifen und selbst mit hochwertigen Sicherheitskennzeichen arbeiten, um Kunden zu täuschen und sich gegenüber technologisch weniger entwickelten illegalen Konkurrenten abzugrenzen.

Auch sind Fälle bekannt, bei denen sich die illegalen Wettbewerber und ihre jeweilig im Einsatz befindlichen Smartcards über das Internet gegenseitig mit Schadcode angreifen. Dies wertet die AEPOC als signifikanten Hinweis auf die hohen finanziellen Werte, um die es im Hacker-Markt geht.

"Jede missbräuchliche Umgehung einer möglichen Zahlungspflicht für kommerzielle Medienangebote trägt dazu bei, dass die Vielfalt an audiovisuellen Angeboten langsamer zunimmt als möglich und die Einführung günstigerer Preise durch eine verminderte Refinanzierung neuer Angebote am Massenmarkt gebremst wird", verdeutlicht der AEPOC-Präsident Jean Grenier die Folgen des Schwarzsehens. "Das ist der ebenso einfache wie unheilvolle Mechanismus hinter Piraterie."
 
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