Fast zeitgleich zur Veröffentlichung von iOS 9.3.3 ist der passende Jailbreak erschienen. Vorerst ist nur eine Entsperrung von iOS-Geräten mit 64-Bit-Prozessor unter Windows möglich.
Apple hat jüngst iOS 9.3.3 mit zahlreichen Sicherheitsupdates veröffentlicht. Kurz danach meldet die Gruppe Pangu, einen Jailbreak entwickelt zu haben. Die Software dafür hat Pangu auf ihrer Website veröffentlicht.
Die Anwendung läuft derzeit nur unter Windows, eine Mac-Version erscheint in der Regel jedoch einige Tage später. Der Jailbreak soll nach Angaben der Gruppe mit allen iOS-Geräten funktionieren, die einen 64-Bit-Prozessor eingebaut haben und auf denen iOS 9.2 bis 9.3.3 installiert ist. Ob noch eine Variante für die 32-Bit-Prozessoren erscheint, ist nicht bekannt. Nutzbar ist der Jailbreak aktuell mit dem iPhone 5S, 6, 6S, dem iPhone SE, dem iPad Mini 2, 3 und 4, dem iPad Air, iPad Air 2 und den beiden iPad Pro.
Wie üblich sollte der Nutzer, der das chinesischsprachige Werkzeug anwenden will, vorher ein Backup seines Smartphones oder Tablets über iTunes anlegen sowie den Kennwortschutz und die Funktion "Mein iPad suchen" beziehungsweise "Mein iPhone suchen" abschalten. Auf der Pangu-Website steht eine englischsprachige Anleitung bereit.
Der Jailbreak kann allein booten. Er ist also untethered. Nachdem der Jailbreak durchgeführt wurde, lassen sich Apps installieren, die nicht von Apple autorisiert wurden. Die Software für den Jailbreak gibt es derzeit nur in chinesischer Sprache. Das Aufspielen des Jailbreaks erfolgt wie üblich auf eigenes Risiko. Der Downloadist ungefähr 62 MByte groß.
Gefahrenpotential für unbedarfte Anwender
Ein Jailbreak bedeutet aber auch, dass in iOS 9.3.3 eine Sicherheitslücke vorhanden ist. Zudem sind viele Infektionen von iOS-Geräten nur möglich, wenn Nutzer ihr Gerät vorher per Jailbreak entsperrt haben und externe App-Quellen wie chinesische App Stores nutzen.
So hat eine Malware für iOS im vergangenen Jahr die Nutzerdaten von mehr als 225.000 Apple-Accounts abgegriffen und iPhones für die Benutzer gesperrt. Es waren nur Nutzer betroffen, die selbst einen Jailbreak aus chinesischen Cydia-Repositories installiert hatten.
Quelle: golem
Apple hat jüngst iOS 9.3.3 mit zahlreichen Sicherheitsupdates veröffentlicht. Kurz danach meldet die Gruppe Pangu, einen Jailbreak entwickelt zu haben. Die Software dafür hat Pangu auf ihrer Website veröffentlicht.
Die Anwendung läuft derzeit nur unter Windows, eine Mac-Version erscheint in der Regel jedoch einige Tage später. Der Jailbreak soll nach Angaben der Gruppe mit allen iOS-Geräten funktionieren, die einen 64-Bit-Prozessor eingebaut haben und auf denen iOS 9.2 bis 9.3.3 installiert ist. Ob noch eine Variante für die 32-Bit-Prozessoren erscheint, ist nicht bekannt. Nutzbar ist der Jailbreak aktuell mit dem iPhone 5S, 6, 6S, dem iPhone SE, dem iPad Mini 2, 3 und 4, dem iPad Air, iPad Air 2 und den beiden iPad Pro.
Wie üblich sollte der Nutzer, der das chinesischsprachige Werkzeug anwenden will, vorher ein Backup seines Smartphones oder Tablets über iTunes anlegen sowie den Kennwortschutz und die Funktion "Mein iPad suchen" beziehungsweise "Mein iPhone suchen" abschalten. Auf der Pangu-Website steht eine englischsprachige Anleitung bereit.
Der Jailbreak kann allein booten. Er ist also untethered. Nachdem der Jailbreak durchgeführt wurde, lassen sich Apps installieren, die nicht von Apple autorisiert wurden. Die Software für den Jailbreak gibt es derzeit nur in chinesischer Sprache. Das Aufspielen des Jailbreaks erfolgt wie üblich auf eigenes Risiko. Der Downloadist ungefähr 62 MByte groß.
Gefahrenpotential für unbedarfte Anwender
Ein Jailbreak bedeutet aber auch, dass in iOS 9.3.3 eine Sicherheitslücke vorhanden ist. Zudem sind viele Infektionen von iOS-Geräten nur möglich, wenn Nutzer ihr Gerät vorher per Jailbreak entsperrt haben und externe App-Quellen wie chinesische App Stores nutzen.
So hat eine Malware für iOS im vergangenen Jahr die Nutzerdaten von mehr als 225.000 Apple-Accounts abgegriffen und iPhones für die Benutzer gesperrt. Es waren nur Nutzer betroffen, die selbst einen Jailbreak aus chinesischen Cydia-Repositories installiert hatten.
Quelle: golem