Seit über einem Jahr gibt es den Opera-Browser auf Basis des Chromium-Projekts von Google für Windows und OS X. Nun folgt, wie von den Entwicklern versprochen, endlich auch die Linux-Version - vorerst aber nur als Deb-Paket für Ubuntu.
Mit dem Wechsel auf Googles Chromium-Projekt als Grundlage für den Browser Opera vollzog das Entwicklerteam einen Neuanfang: Statt eigener Implementierungen setzt das Team auf Blink und V8. Bereits Ende Mai 2013 stand eine entsprechende Version für Windows und OS X bereit. Wie seit dem versprochen, folgt nun auch eine Linux-Version, die auf Chromium aufbaut.
Zum einen erlaube das die Verwendung des neuen Opera-Browsers auf weiteren Systemen und damit eventuell die Nutzung durch mehr Anwender. Zum anderen nutzten viele Opera-Entwickler aber auch selbst Linux, wie es in der Ankündigung heißt, sodass diese nun den veröffentlichten Browser testen könnten. Anwendern stehen damit die neuen Funktionen Speed Dial, Dash und Discover bereit.
Die nun erstmals verfügbare Version ist noch nicht als stabil zu betrachten und wird in dem Developer-Stream veröffentlicht. Also jenem Zweig, der für Tester und Entwickler gedacht ist. Allerdings verwendeten viele der Entwickler den Browser intern bereits seit langem unter Linux, weshalb die Software als durchaus robust angesehen werden könne.
Vorerst nur für Ubuntu
Offiziell unterstützt und getestet wird die Binärversion für Linux nur unter der 64-Bit-Variante von Ubuntu, samt Unity-Desktop sowie Gnome-Shell. Der Browser arbeitet zwar wahrscheinlich auch auf anderen Plattformen, das wollen die Entwickler aber nicht garantieren. Weitere Plattformen könnten aber noch folgen, versichert das Team.
In einem kurzen Test hat die Umwandlung des Pakets in ein RPM-Paket mittels Alien funktioniert. Unter Opensuse 13.1 mussten anschließend lediglich noch Datei-Berechtigungen angepasst und Udev 182 installiert werden, die letzte Version vor dem Zusammenführen mit Systemd. Trotz einiger Fehler, die in der Kommandozeile angezeigt werden, lässt sich der Browser so problemlos benutzen. Leicht irritierend ist jedoch, dass sich Opera nicht in eine andere Desktop-Umgebung wie die KDE-Arbeitsflächen einfügen kann, was allerdings angekündigt und deshalb zu erwarten ist.
Das Deb-Paket für Ubuntu steht ab sofort zum Download auf der Opera-Webseite bereit.
Golem.de
Mit dem Wechsel auf Googles Chromium-Projekt als Grundlage für den Browser Opera vollzog das Entwicklerteam einen Neuanfang: Statt eigener Implementierungen setzt das Team auf Blink und V8. Bereits Ende Mai 2013 stand eine entsprechende Version für Windows und OS X bereit. Wie seit dem versprochen, folgt nun auch eine Linux-Version, die auf Chromium aufbaut.
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Zum einen erlaube das die Verwendung des neuen Opera-Browsers auf weiteren Systemen und damit eventuell die Nutzung durch mehr Anwender. Zum anderen nutzten viele Opera-Entwickler aber auch selbst Linux, wie es in der Ankündigung heißt, sodass diese nun den veröffentlichten Browser testen könnten. Anwendern stehen damit die neuen Funktionen Speed Dial, Dash und Discover bereit.
Die nun erstmals verfügbare Version ist noch nicht als stabil zu betrachten und wird in dem Developer-Stream veröffentlicht. Also jenem Zweig, der für Tester und Entwickler gedacht ist. Allerdings verwendeten viele der Entwickler den Browser intern bereits seit langem unter Linux, weshalb die Software als durchaus robust angesehen werden könne.
Vorerst nur für Ubuntu
Offiziell unterstützt und getestet wird die Binärversion für Linux nur unter der 64-Bit-Variante von Ubuntu, samt Unity-Desktop sowie Gnome-Shell. Der Browser arbeitet zwar wahrscheinlich auch auf anderen Plattformen, das wollen die Entwickler aber nicht garantieren. Weitere Plattformen könnten aber noch folgen, versichert das Team.
In einem kurzen Test hat die Umwandlung des Pakets in ein RPM-Paket mittels Alien funktioniert. Unter Opensuse 13.1 mussten anschließend lediglich noch Datei-Berechtigungen angepasst und Udev 182 installiert werden, die letzte Version vor dem Zusammenführen mit Systemd. Trotz einiger Fehler, die in der Kommandozeile angezeigt werden, lässt sich der Browser so problemlos benutzen. Leicht irritierend ist jedoch, dass sich Opera nicht in eine andere Desktop-Umgebung wie die KDE-Arbeitsflächen einfügen kann, was allerdings angekündigt und deshalb zu erwarten ist.
Das Deb-Paket für Ubuntu steht ab sofort zum Download auf der Opera-Webseite bereit.
Golem.de