Video und Audio bearbeiten
Im Video- und Audiobereich hat Adobe mit Anwendungen wie Premiere Pro und Audition einen ähnlich gewichtigen Abdruck hinterlassen wie in der Bildbearbeitung. Beide Lösungen gelten
als gute, allerdings teure Standardsoftware, denn für diese Programme möchte der Hersteller jeweils knapp 24 Euro monatlich. Happig, denn die Open-Source-Gemeinde ist schon seit Jahren
in beiden Anwendungsfeldern erfolgreich tätig und bietet ausgezeichnete Alternativen für Einsteiger sowie Profis.
OpenShot statt Adobe Premiere Zu den beliebtesten Gratis-Alternativen für die Bearbeitung von Videos zählt Shotcut. Die Software beweist, dass ein anspruchsvolles Programm samt durchdachten Funktionen nicht unbedingt Geld kosten muss. Mit Shotcut schneiden Sie Ihre Filme in die gewünschte Länge, fügen Effekte oder Filter hinzu und speichern sie danach in einem Format oder Codec Ihrer Wahl. Das Programm unterstützt zudem Aufnahmen in HD und 4K.
Wie von kommerziellen Videobearbeitungen gewohnt, erledigen Sie die meisten Schnittaufgaben in der »Zeitachse«. Klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche oben rechts, um diese
einzublenden. Anschließend können Sie den geladenen Clip mit der Maus aus dem Vorschaufenster in die Zeitachse ziehen. Nun können Sie Abschnitte auswählen und in der gewünschten Rei-
henfolge anordnen oder eine neue Spur anlegen, um weiteres Material zu importieren. Über der Zeitachse finden Sie Schaltflächen, um den Abschnitt grundlegend zu bearbeiten – schnei-
den, kopieren, einfügen. Zur Optimierung des Filmmaterials stehen links neben der »Wiedergabeliste« eine Reihe von »Filter« für die »Video«- oder »Audio«-Aufnahmen zur Verfügung, um etwa den Ton zu bearbeiten oder den Clip mit einer warmen »Farbabstimmung« zu unterlegen. In der Power-Suite finden Sie ebenfalls OpenShot. Das Programm hat eine einfache, leicht bedienbare Oberfläche und ist daher ein guter Einstiegspunkt für alle, die sich nur selten mit der Videobearbeitung beschäftigen. Die beim Start angezeigte »Einführung« unterstützt (siehe rechts) die ersten Schritte mit OpenShot. Nicht zuletzt noch ein Hinweis auf den VLC-Player:
Wenn es um das spätere Abspielen Ihrer Filme geht, darf das Programm auf keinem Windows-PC fehlen.
h**ps://github.com/OpenShot/openshot-qt/releases/download/v2.5.1/OpenShot-v2.5.1-x86_64.exe
Quelle: Chip 03.20
Im Video- und Audiobereich hat Adobe mit Anwendungen wie Premiere Pro und Audition einen ähnlich gewichtigen Abdruck hinterlassen wie in der Bildbearbeitung. Beide Lösungen gelten
als gute, allerdings teure Standardsoftware, denn für diese Programme möchte der Hersteller jeweils knapp 24 Euro monatlich. Happig, denn die Open-Source-Gemeinde ist schon seit Jahren
in beiden Anwendungsfeldern erfolgreich tätig und bietet ausgezeichnete Alternativen für Einsteiger sowie Profis.
OpenShot statt Adobe Premiere Zu den beliebtesten Gratis-Alternativen für die Bearbeitung von Videos zählt Shotcut. Die Software beweist, dass ein anspruchsvolles Programm samt durchdachten Funktionen nicht unbedingt Geld kosten muss. Mit Shotcut schneiden Sie Ihre Filme in die gewünschte Länge, fügen Effekte oder Filter hinzu und speichern sie danach in einem Format oder Codec Ihrer Wahl. Das Programm unterstützt zudem Aufnahmen in HD und 4K.
Wie von kommerziellen Videobearbeitungen gewohnt, erledigen Sie die meisten Schnittaufgaben in der »Zeitachse«. Klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche oben rechts, um diese
einzublenden. Anschließend können Sie den geladenen Clip mit der Maus aus dem Vorschaufenster in die Zeitachse ziehen. Nun können Sie Abschnitte auswählen und in der gewünschten Rei-
henfolge anordnen oder eine neue Spur anlegen, um weiteres Material zu importieren. Über der Zeitachse finden Sie Schaltflächen, um den Abschnitt grundlegend zu bearbeiten – schnei-
den, kopieren, einfügen. Zur Optimierung des Filmmaterials stehen links neben der »Wiedergabeliste« eine Reihe von »Filter« für die »Video«- oder »Audio«-Aufnahmen zur Verfügung, um etwa den Ton zu bearbeiten oder den Clip mit einer warmen »Farbabstimmung« zu unterlegen. In der Power-Suite finden Sie ebenfalls OpenShot. Das Programm hat eine einfache, leicht bedienbare Oberfläche und ist daher ein guter Einstiegspunkt für alle, die sich nur selten mit der Videobearbeitung beschäftigen. Die beim Start angezeigte »Einführung« unterstützt (siehe rechts) die ersten Schritte mit OpenShot. Nicht zuletzt noch ein Hinweis auf den VLC-Player:
Wenn es um das spätere Abspielen Ihrer Filme geht, darf das Programm auf keinem Windows-PC fehlen.
h**ps://github.com/OpenShot/openshot-qt/releases/download/v2.5.1/OpenShot-v2.5.1-x86_64.exe
Quelle: Chip 03.20
