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Online-Mafia kapert tausende Web-Seiten




Mehrere Zehntausend eigentlich harmlose Web-Seiten sollen sich in der Hand von Kriminellen befinden. Das berichtet das Sicherheitsunternehmen Aladdin Knowledge Systems. Bei der Routineüberprüfung eines neu aufgetauchten Hacker-Tools entdeckten die Experten Zugangsdaten zu unzähligen Servern – darunter hochsensible Seiten von Regierungsbehörden und Rüstungskonzernen.
Eigentlich ist der Job Routine: Bei jedem im Untergrund neu erschienen Hacker-Werkzeug überprüfen die Spezialisten der führenden Sicherheitsfirmen dessen Fähigkeiten. So wollen die Forscher möglichst früh ein Gegenmittel finden. Im Fall des Hacker-Toolkits Neosploit 3.1 entdeckten Mitarbeiter des Unternehmens Aladdin eine gewaltige Datenbank mit Zugangsdaten zu den Servern viel besuchter Web-Seiten vornehmlich aus Europa – die meisten davon waren bereits geknackt und mit schädlichem Code versehen.
Für die Ermittler war das sicher ein Schock – aber auch eine wertvolle Hilfe im Kampf gegen die Online-Mafia. Von den 200.000 gefundenen Zugängen war gut die Hälfte von den Kriminellen bereits als verwendbar markiert, davon wiederum 80.000 bereits für einen Angriff missbraucht worden. Die übrigen 20.000 Adressen wollten die Kriminellen wohl weiter verkaufen. Diese Adressen konnten die Sicherheitsexperten in Zusammenarbeit mit dein Seitenbetreibern nun vorsorglich absichern. Aber auch die bereits betroffenen Seiten konnten die Experten gemeinsam mit dem Computer Emergency Response Team (CERT) und den Strafverfolgungsbehörden von dem installierten Schadcode befreien und gegen zukünftige Attacken mit dem Hacker-Toolkit absichern.

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