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14.10.2013
Berlin (dpa) - Rund 42 Prozent der Beschäftigten in Deutschland rechnen nicht damit, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht. Das berichtet die «Bild»-Zeitung unter Berufung auf eine Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Demnach erwarte nur noch jeder fünfte der Befragten (18 Prozent), dass er im Alter gut oder sehr gut mit seiner Rente leben könne. Zudem gäben 69 Prozent der Arbeitnehmer an, dass sie gar keine oder nur in geringem Maße Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge bekämen.
Der DGB forderte die künftige Regierung deshalb auf, die gesetzliche Rente zu stabilisieren. «Die neue Bundesregierung muss die Notbremse ziehen. Wir brauchen jetzt einen neuen Rentenkonsens, um zumindest die Spielräume innerhalb der Beitragsdeckelung von 22 Prozent für eine ausreichende Rente zu nutzen», sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem Blatt. Entscheidend sei, dass der Rentenbeitrag nicht noch weiter gesenkt, sondern eine solidarische Demografie-Reserve in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebaut werde.
Fünf Jahre früher sterben bei Hartz IV
Mütter mit mehreren Kindern sind Renten-Verlierer
Quelle: internetcologne.de
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Berlin (dpa) - Rund 42 Prozent der Beschäftigten in Deutschland rechnen nicht damit, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht. Das berichtet die «Bild»-Zeitung unter Berufung auf eine Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Demnach erwarte nur noch jeder fünfte der Befragten (18 Prozent), dass er im Alter gut oder sehr gut mit seiner Rente leben könne. Zudem gäben 69 Prozent der Arbeitnehmer an, dass sie gar keine oder nur in geringem Maße Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge bekämen.
Der DGB forderte die künftige Regierung deshalb auf, die gesetzliche Rente zu stabilisieren. «Die neue Bundesregierung muss die Notbremse ziehen. Wir brauchen jetzt einen neuen Rentenkonsens, um zumindest die Spielräume innerhalb der Beitragsdeckelung von 22 Prozent für eine ausreichende Rente zu nutzen», sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem Blatt. Entscheidend sei, dass der Rentenbeitrag nicht noch weiter gesenkt, sondern eine solidarische Demografie-Reserve in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebaut werde.
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Quelle: internetcologne.de
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