Derzeit häufen sich die Meldung zu unbefugten Zugriffen auf Nintendo-Accounts in Europa und den USA. Auf eine mögliche Sicherheitslücke deutet dabei das angebliche Aushebeln besonders starker, einzigartiger Passwörter hin. Betroffene Nutzer sollten schnellstmöglich handeln.
In den sozialen Netzwerken Twitter und Reddit berichten in den letzten Tagen vermehrt Nintendo-Account-Inhaber von nicht autorisierten Anmeldeversuchen, die in einigen Fällen zu finanziellen Schäden führten. So geht unter anderem der britische Lootpots-Redakteur Jack Parsons (Pixelpar) davon aus, dass es sich um ein Datenleck bei Nintendo selbst handeln könnte, nachdem er über Nacht 47 unbefugte Zugriffe auf seinen Switch-Account feststellen musste. Selbst lange, besonders starke oder kürzlich geänderte Passwörter sollen laut diversen Nutzern "gehackt" worden sein, was auf Sicherheitsprobleme in der Nintendo-Datenbank hindeuten würde.
Nutzer sollten aktiv werden: Passwort ändern und 2FA aktivieren
Betroffene Nintendo Switch-Spieler geben an, dass die Eindringlinge hinterlegte Kreditkarten und PayPal-Accounts dazu verwendet haben sollen, um unter anderem In-Game-Items wie Fortnite V-Bucks in großer Menge zu kaufen, lediglich um einen finanziellen Schaden anzurichten. Die Echtheit der Aussagen kann jedoch nicht bestätigt werden, vor allem da sich Nintendo bisher nicht zu einer möglichen Sicherheitslücke geäußert hat. Allerdings sprach das japanische Unternehmen Anfang April die Empfehlung aus, seinen Nintendo-Account stets mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (Zweistufen-Bestätigung) abzusichern.
Wer dies noch nicht getan hat, kann die Option im Bereich der Sicherheitseinstellungen des Nintendo-Accounts vornehmen. Für die so genannte "2FA" kann unter anderem die Authenticator-App von Google verwendet werden. Parallel dazu sollte man sein Passwort zusätzlich ändern und die Anmeldehistorie des Accounts auf eventuell unbefugte Zugriffe überprüfen. Um finanzielle Schäden abzuwenden, bietet es sich zusätzlich an, Zahlungsdaten und PayPal-Konten nicht dauerhaft mit dem Account der Nintendo Switch zu verbinden. Trotz der Bequemlichkeit beim Kauf von Spielen im eShop sollte die Sicherheit im Vordergrund stehen.
Quelle; winfuture
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In den sozialen Netzwerken Twitter und Reddit berichten in den letzten Tagen vermehrt Nintendo-Account-Inhaber von nicht autorisierten Anmeldeversuchen, die in einigen Fällen zu finanziellen Schäden führten. So geht unter anderem der britische Lootpots-Redakteur Jack Parsons (Pixelpar) davon aus, dass es sich um ein Datenleck bei Nintendo selbst handeln könnte, nachdem er über Nacht 47 unbefugte Zugriffe auf seinen Switch-Account feststellen musste. Selbst lange, besonders starke oder kürzlich geänderte Passwörter sollen laut diversen Nutzern "gehackt" worden sein, was auf Sicherheitsprobleme in der Nintendo-Datenbank hindeuten würde.
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Nutzer sollten aktiv werden: Passwort ändern und 2FA aktivieren
Betroffene Nintendo Switch-Spieler geben an, dass die Eindringlinge hinterlegte Kreditkarten und PayPal-Accounts dazu verwendet haben sollen, um unter anderem In-Game-Items wie Fortnite V-Bucks in großer Menge zu kaufen, lediglich um einen finanziellen Schaden anzurichten. Die Echtheit der Aussagen kann jedoch nicht bestätigt werden, vor allem da sich Nintendo bisher nicht zu einer möglichen Sicherheitslücke geäußert hat. Allerdings sprach das japanische Unternehmen Anfang April die Empfehlung aus, seinen Nintendo-Account stets mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (Zweistufen-Bestätigung) abzusichern.
Wer dies noch nicht getan hat, kann die Option im Bereich der Sicherheitseinstellungen des Nintendo-Accounts vornehmen. Für die so genannte "2FA" kann unter anderem die Authenticator-App von Google verwendet werden. Parallel dazu sollte man sein Passwort zusätzlich ändern und die Anmeldehistorie des Accounts auf eventuell unbefugte Zugriffe überprüfen. Um finanzielle Schäden abzuwenden, bietet es sich zusätzlich an, Zahlungsdaten und PayPal-Konten nicht dauerhaft mit dem Account der Nintendo Switch zu verbinden. Trotz der Bequemlichkeit beim Kauf von Spielen im eShop sollte die Sicherheit im Vordergrund stehen.
Quelle; winfuture