Neue Studie: Hartz IV-Regelsätze sind zu niedrig

AW: Neue Studie: Hartz IV-Regelsätze sind zu niedrig

Ach, der Gute möchte den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden.

Zitat: "In fast keinem anderen Land der Erde werden höhere Sozialleistungen als in Deutschland gezahlt, man braucht sich ja nur den Haushalt von Bund und Ländern ansehen.
Es geht ja nicht darum das den Hartzern nicht mehr Geld gegönnt wird, aber mal daran denken das dieses Geld die Leute aufbringen müssen die täglich arbeiten gehen."

Aber dass Banker und Wirtschaft die Kontrolle in den Regierungen übernehmen wollen, das ist Dir völlig egal @mattmasch, Mussolini definierte den Faschismus als die Symbiose von Regierung und Wirtschaft.....und Du bist ein Handlanger dieser Kasten.

Typische Strategie-Anwendung der Gehirnwäscher...

Man kann solche Praktiken schön nachlesen bei

Gruß
claus13

AW: Neue Studie: Hartz IV-Regelsätze sind zu niedrig

...von claus kommt doch immer nur das Gleiche, wie schlecht doch der Kapitalismus ist.
Nicht das ich behaupte das es die beste Gesellschaftsform ist, aber es ist bis heute die einzig die wirklich funktioniert und ein hohes Maß an Wohlstand den meisten Menschen bietet.
Alle anderen Gesellschaftsformen brachten nur Verelendung zustande.
Und wenn man das heutige System ändern will, ändert man nicht nur die schlechten Seiten, sondern schafft die guten Seiten gleich mit ab.
Man kann sich doch auf der ganzen Welt umsehen, welche Länder haben nochmal den höchsten Lebensstandart der meisten Leute?
Ich glaube nicht das da Russland, China, Nord-Korea oder Kuba dazu zählen.
Da doch wohl eher die EU Staaten, USA, Kanada, Australien etc., die Liste lässt sich noch sehr lang fortsetzen.
Und ja, es ist mir egal wer die Regierung stellt, ob Banker, die Wirtschaft oder Advokaten, solange ich einen vernünftigen Lebensstandart habe.
Und, egal wer an der Macht ist, den müssen sie auch mit allen Mitteln erhalten, sonst sind sie nicht mehr an der Macht.

Hat aber alles nichts damit zu tun das jeder der Hartz bekommt froh sein kann das er in Deutschland lebt und auf sehr hohen Niveau jammert.
Und nicht immer noch mehr fordern, sonst könnten die Menschen die das Geld mit ihren Steuern aufbringen müssen vielleicht auch mal streiken.

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Aber dass Banker und Wirtschaft die Kontrolle in den Regierungen übernehmen wollen

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Das ist ja schon längst passiert.
Oder wer, denkst Du, zieht die Fäden?

Das hat aber nichts damit zu tun, das die "Arbeitenden", für die Gelder, der H4-Empfänger aufkommen (müssen).

MfG

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Zitat: "Nicht das ich behaupte das es die beste Gesellschaftsform ist, aber es ist bis heute die einzig die wirklich funktioniert und ein hohes Maß an Wohlstand den meisten Menschen bietet.
Alle anderen Gesellschaftsformen brachten nur Verelendung zustande."

Dann warte bis dieses System am Ende angelangt ist. Das wird nicht mehr allzulange auf sich warten lassen ;-)

@Derek, ich bin mir dessen bewusst, aber ist es auch den Anderen bewusst? Für mich schreibe ich dies hier nicht, es ist für Euch, vielleicht öffnet es dem Einen oder Anderen ein Auge ;-)
Auch die Gegenseite muss es Gebetsmühlenartig herunterleiern, und zwar solange bis es auch der Letzte geschnallt hat. Man nuss es genauso machen wie diese Pappnasen, ständiges wiederholen, bis es auch jeder verstanden hat.

Das hat indirekt schon damit zu tun, auf der einen Seite muss der "Arbeitende" für das Sozialsystem aufkommen und auf der anderen Seite dürfen Banker das Geld des Volkes verbrennen. Denn schmeiss ich meine Gelder den Bankern in den Rachen, bleibt für das Volk weniger übrig und es lässt sich schön der Sozialneid schüren. Was ja so Manche in den Threads, doch sehr gut hinbekommen. Dich zähle ich nicht dazu @Derek.

Gruß
claus13

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mattmasch schrieb:

Hat aber alles nichts damit zu tun das jeder der Hartz bekommt froh sein kann das er in Deutschland lebt und auf sehr hohen Niveau jammert.
Und nicht immer noch mehr fordern, sonst könnten die Menschen die das Geld mit ihren Steuern aufbringen müssen vielleicht auch mal streiken.

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Ein Vergleich mit anderen Gesellschaftsformen und anderen Ländern ist nicht statthaft. Sondern dient nur dazu vom eigentlichen Problem abzulenken. Den zu geringen Hartz 4 Satz . Was bereits höchstrichterlich ja bestätigt wurde.
Es wird leider verkannt , das es nicht nur ums Essen und die Unterkunft geht, wenn der Betrag des Hartz 4 Satzes genannt wird , sondern alle Dinge des täglichen Lebens damit bestritten werden müssen. Außerdem ist es eine Frechheit wenn man hergeht und sagt man sei als Steuerzahler in der Position seine Zahlungen zu verweigern für die soziale Komponente Deutschlands. Wo ist da die Grenze ? Zahlt man als Kinderloser Steuerzahler dann nicht mehr für Schulen und Universitäten ? als Autofahrer nicht mehr für den ÖPNV ? oder als Anhänger moderner Musik nicht mehr für Opernhäuser ? oder als Kulturbanause nicht mehr für den Erhalt von Museen ? So funktioniert das nicht. Steuern werden erhoben zum Erhalt unseres Gemeinwesens (und wer da betrügt ist kein "Sünder" , sondern mindestens ebenso als Schmarotzer dieses Staates anzusehen , wie ein nicht kooperativer Hartz 4 Empfänger) Die Bessergestellten dieses Staates sorgen eh schon dafür das sie gut wegkommen ( mit Hilfe von Steuerberatern und Gesetzen , die ihnen zum Vorteil dienen)
Es ist schwer zu verstehen , das die Meinungen sich gegen die ausreichende Versorgung von Hartz 4 Empfängern richtet. ( Dank einiger Meinungsmacher in den Medien, die es schaffen negativ Einzelfälle als Gemeinplätze zu verkaufen)
Froh Hartz 4 zu bekommen sind alle , die die aufgrund ihrer Lebenssituation nichts anderes zum Leben haben. Traurig , das es Menschen gibt die sich anmaßen von einer relativ gesicherten sozialen Position zu entscheiden ,ob der einzelne es zurecht kriegt. Das sollte den Ämtern unvoreingenommen vorbehalten sein.
mfg
psychotie

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...und wieso darf man Deutschland nicht mit anderen Industrieländern vergleichen?
Existiert Deutschland vielleicht im luftleeren Raum?
Befindet sich die deutsche Wirtschaft nicht im Konkurrenzkampf mit anderen Nationen.
Haben nicht alle anderen Länder um uns herum nicht ungefähr die gleichen Lebenshaltungskosten ?
Zahlt da Deutschland nicht schon mehr als andere Länder in sein Sozialsystem?
Ich vergleiche ja nicht Deutschland mit irgendwelchen 3.Welt Ländern sonder mit hoch entwickelten Industrieländern.
Es geht nicht darum grundsätzlich Steuern zu verweigern, es geht darum das Menschen, die nicht arbeiten, nicht viel weniger haben sollen als Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten, aber eben ARBEITEN.
Außerdem, wo ist denn dann der Anreiz überhaupt zu arbeiten wenn ich mich mit einem noch höheren Hartz Satz gut einrichten kann, als wenn ich eine Arbeit annehme die vielleicht bloß 100Euro mehr einbringt. Ich aber Morgens aufstehen muss.

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mattmasch schrieb:

Es geht nicht darum grundsätzlich Steuern zu verweigern, es geht darum das Menschen, die nicht arbeiten, nicht viel weniger haben sollen als Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten, aber eben ARBEITEN.
Außerdem, wo ist denn dann der Anreiz überhaupt zu arbeiten wenn ich mich mit einem noch höheren Hartz Satz gut einrichten kann, als wenn ich eine Arbeit annehme die vielleicht bloß 100Euro mehr einbringt. Ich aber Morgens aufstehen muss.

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Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz um an die Sache heranzugehen.
Ich sehe es eher so , das die die arbeiten dürfen so viel mehr verdienen müßten , das sie ein bequemes Leben haben und nicht nur ein auskömliches. Dazu müßten aber die 10% der sehr gut Gestellten bereit sein abzugeben. Das tuen sie aber nicht. Der Fokus wird darauf gelegt (Medial propagiert) das nach unten geschaut wird und das als Kriterium genommen wird was der Sozialempfänger bekommen darf, um die Unterschiede zwischen Arbeit und Nichtarbeit herauszustellen. Es muß meiner Meinung umgedacht werden und denen die Arbeiten mehr zukommen zu lassen. Wenn die Herren, die sich Unternehmer nennen , auf einen kleinen Teil ihrer Gewinnmarge verzichten , um die Arbeiter besser zu entlohnen und nicht nur gierig nach der letzten Möglichkeit schauen mehr Rendite herauszupressen , wäre mal ein Anfang gemacht. Man sieht ja an der Diskussion um Mindestlohn welche Ängste da geschürrt werden von den Arbeitgeberorganisationen
mfg
psychotie

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Das ganze kannst du selbst mitbeeinflussen. Geh nicht mehr zum Lebenmitteldiscounter und hol die billigen Angebote, kauf deine Schuhe im Schuhfachgeschäft, geh dorthin wo du weisst das dort auch ordentlich bezahlt wird.
Aber das machts du bestimmt ja schon.

bebe

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...ich erhöhe die Löhne im Niedriglohnsektor, darauf hin muss ich natürlich auch die Facharbeiterlöhne erhöhen, wieso sollte denn jemand einen qualifizierten Beruf sonst erlernen wenn er danach nicht mehr verdient als Ungelernte.
Dann muss ich aber auch die Löhne für akademische Berufe erhöhen, sie haben schließlich jahrelang studiert.
Was ist das ende vom Lied?
Überall Preissteigerungen, und am Ende hat jeder genau so viel Kaufkraft wie zuvor!
Es muss auf jeden Fall sichergestellt sein das man mit Hartz nicht gut leben kann (was heute schon leider nicht so ist), sondern eben so viel das ich eine Wohnung habe und mich ernähren kann.
Weder Geld für Zigaretten noch für Alkohol. Muss eben gerade so für das Essen, Strom, Telefon reichen.
Woher soll denn sonst der Anreiz kommen früh aufzustehen und regelmäßig zur Arbeit zu gehen.

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@mattmasch

Und ja, es ist mir egal wer die Regierung stellt, ob Banker, die Wirtschaft oder Advokaten, solange ich einen vernünftigen Lebensstandart habe.

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Was machst Du dann, wenn genau diese Regierung plötzlich entscheidet das auch Dir dieser Lebensstil nicht mehr zusteht? Bist nicht gut genug, zwei Nullen zuwenig auf dem Konto.
Denkst Du auch an Deine Kinder oder Enkel? Bist Du Dir etwa wirklich sicher das dieses System dauerhaft weiter besteht?
Keiner weiss was kommen wird, aber so geht es nicht weiter.
Vielleicht zählst Du in einigen Jahren mit deinem jetzigen Einkommen sogar als arm und must um Überleben kämpfen!
Vielleicht kann man mit dem "gerducktem Papier" bald gar nichts mehr anfangen!?

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...ach ja, das dieses System, so oder so weiterbesteht, da bin ich mir ziemlich sicher.
Weil sich dieses System genau an der menschlichen Mentalität orientiert.
Das hat schon Darwin erkannt. Der Stärkere frisst den Schwächeren.
Deshalb konnte auch kein Kommunismus funktionieren.
Das ist nicht des Menschen Art, ohne Geld zu arbeiten und sich nur so viel zu nehmen wie er benötigt.
Egal ob Menschen Bettler oder Milliardäre sind, jeder versucht um des eigenen Vorteils willen den anderen über den Tisch zu ziehe.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Ist auch gut das es so ist, sonst würden wir heute noch in den Bäumen sitzen.
Da hätte es keine Entwicklung gegeben. Selbst bei den Primaten gibt es eine solche Ordnung.

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Menschen mit dieser Meinung sind mir zu wider. Nichts als Heuchler.
Das zeigt Stärke - auf einen einzutreten der schon am Boden liegt.
Darwin zu zitieren ist doch in dem Zusammenhang absoluter Blödsinn.

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Die Menschwerdung hat eben nicht bei jedem Affen geklappt.

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Hallo,
ich bin für ein absolut gleiches Grundeinkommen von vielleicht 1000 € z.B. für jeden (auch arbeitenden) nur gibts dann nichts mehr vom Staat, kein Harz4, Wohngeld usw... . Das lässt die Menschen nachdenken, ob sie arbeiten wollen oder eben nicht. Dadurch, dass jeder diesen Sockel bekommt, meckert die arbeitende Masse nicht mehr auf die Harzer
Jeder hätte es selber in der Hand !

satelli

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...und wofür sollen Leute die nicht arbeiten diese 1000 Euro bekommen, fürs nichts tun?
Der Arbeitende muss sich schon vom nicht Arbeitenden unterscheiden!
Die nichts tun sollen, wir sind ja eine humane Gesellschaft und lassen niemanden verhungern, Sachwerte, aber kein Geld erhalten.
Wer Geld haben will, soll auch dafür arbeiten.