Das Warten hat bald ein Ende: Kommende Woche startet die Bundesliga in die neue Saison - und die kostet die TV-Sender diesmal noch mehr Geld. Während im Free-TV bei den Formaten eigentlich alles beim Alten bleibt, gibt es zumindest bei Sky einige Veränderungen.
So viel Fernsehgeld wie in der neuen Bundesliga-Saison gab es noch nie. Fast 710 Millionen Euro verteilt die Deutsche Fußball Liga (DFL) an die 36 Proficlubs. Was aussieht wie eine Belohnung des WM-Titels der DFB-Auswahl ist Bestandteil des 2,51 Milliarden-Euro-Vertrages, den die DFL mit den TV-Sendern bis 2016/2017 abgeschlossen hat. Der Kontrakt greift in der neuen Saison zum zweiten Mal und sieht eine Erhöhung der Inlandsrechte auf 642 Millionen Euro vor. Hinzu kommen die Auslandserlöse von fast 70 Millionen Euro.
Der Abschluss verbindet traditionelle Sehgewohnheiten und innovative Möglichkeiten mit Blick auf die Zukunft", hatte DFL-Chef Christian Seifert bei der Unterzeichnung des Vierjahresvertrages erklärt. Sein Wunsch scheint sich zu erfüllen. Nach den Erfahrungen in der vorigen Saison mit neuen, kostenpflichtigen Angeboten im Internet und für mobile Endgeräte planen die Bundesliga-Sender Sky, ARD, ZDF und Sport1 keine gravierenden Änderungen ihrer Formate. Da auch die Anstoßzeiten gleich bleiben, muss der Fan vor dem Bildschirm seine Sehgewohnheiten nicht ändern.
Die "Sportschau» der ARD am Samstag ist weiterhin für die Grundversorgung zuständig. Der erste Bundesliga-Spielbericht läuft nach 18.30 Uhr. Der TV-Klassiker erreichte vorige Saison im Schnitt 5,14 Millionen Zuschauer und konnte - trotz der App-Konkurrenz von Sky und "Bild" - den Marktanteil leicht auf 23,6 Prozent erhöhen. "Die 'Sportschau' ist weiterhin die wichtigste Informationsquelle im Fußball", stellte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky fest.
Das Erste überträgt zudem das Auftaktspiel zwischen Bayern München und dem VfL Wolfsburg am 22. August sowie eine Partie beim Rückrundenstart live. Die Sonntag-Spiele sind wie bisher in einer einheitlichen "Sportschau" in den Dritten Programmen zu sehen. Sie läuft in der Regel um 21.45 Uhr, in einigen Dritten aber auch später.
Das ZDF hofft auf torreiche Top-Spiele am Samstagabend. Die Mainzer zeigen im "Aktuellen Sportstudio" als erster Free-TV-Sender Bilder vom 18.30-Uhr-Spiel. Trotz der späten Anfangszeit um 23 Uhr konnte auch der zweite TV-Klassiker die Akzeptanz mit 2,14 Millionen Zuschauern leicht steigern. Moderator Jochen Breyer geht in seine erste komplette Saison, er wechselt sich mit Sven Voss und Katrin Müller-Hohenstein ab.
Alle 306 Bundesliga-Spiele live überträgt der Pay-TV-Sender Sky. Auch dank der vielen Fußballspiele im Programm stieg die Zahl der Abonnenten zuletzt auf 3,8 Millionen. Beliebt ist bei vielen Fans das gemeinsame Gucken in Kneipen, allerdings liegen einige Wirte erneut mit Sky wegen der
Sportchef Burkhard Weber kündigte einige Neuerungen an. Sky will bei den Übertragungen auf Co-Kommentatoren wie Stefan Effenberg und Jens Lehmann verzichten und hat die Sportshow "Samstag live" gestrichen. Die Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder und Dietmar Hamann bilden mit Lothar Matthäus die
Quelle: Digitalfernsehen
So viel Fernsehgeld wie in der neuen Bundesliga-Saison gab es noch nie. Fast 710 Millionen Euro verteilt die Deutsche Fußball Liga (DFL) an die 36 Proficlubs. Was aussieht wie eine Belohnung des WM-Titels der DFB-Auswahl ist Bestandteil des 2,51 Milliarden-Euro-Vertrages, den die DFL mit den TV-Sendern bis 2016/2017 abgeschlossen hat. Der Kontrakt greift in der neuen Saison zum zweiten Mal und sieht eine Erhöhung der Inlandsrechte auf 642 Millionen Euro vor. Hinzu kommen die Auslandserlöse von fast 70 Millionen Euro.
Der Abschluss verbindet traditionelle Sehgewohnheiten und innovative Möglichkeiten mit Blick auf die Zukunft", hatte DFL-Chef Christian Seifert bei der Unterzeichnung des Vierjahresvertrages erklärt. Sein Wunsch scheint sich zu erfüllen. Nach den Erfahrungen in der vorigen Saison mit neuen, kostenpflichtigen Angeboten im Internet und für mobile Endgeräte planen die Bundesliga-Sender Sky, ARD, ZDF und Sport1 keine gravierenden Änderungen ihrer Formate. Da auch die Anstoßzeiten gleich bleiben, muss der Fan vor dem Bildschirm seine Sehgewohnheiten nicht ändern.
Die "Sportschau» der ARD am Samstag ist weiterhin für die Grundversorgung zuständig. Der erste Bundesliga-Spielbericht läuft nach 18.30 Uhr. Der TV-Klassiker erreichte vorige Saison im Schnitt 5,14 Millionen Zuschauer und konnte - trotz der App-Konkurrenz von Sky und "Bild" - den Marktanteil leicht auf 23,6 Prozent erhöhen. "Die 'Sportschau' ist weiterhin die wichtigste Informationsquelle im Fußball", stellte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky fest.
Das Erste überträgt zudem das Auftaktspiel zwischen Bayern München und dem VfL Wolfsburg am 22. August sowie eine Partie beim Rückrundenstart live. Die Sonntag-Spiele sind wie bisher in einer einheitlichen "Sportschau" in den Dritten Programmen zu sehen. Sie läuft in der Regel um 21.45 Uhr, in einigen Dritten aber auch später.
Das ZDF hofft auf torreiche Top-Spiele am Samstagabend. Die Mainzer zeigen im "Aktuellen Sportstudio" als erster Free-TV-Sender Bilder vom 18.30-Uhr-Spiel. Trotz der späten Anfangszeit um 23 Uhr konnte auch der zweite TV-Klassiker die Akzeptanz mit 2,14 Millionen Zuschauern leicht steigern. Moderator Jochen Breyer geht in seine erste komplette Saison, er wechselt sich mit Sven Voss und Katrin Müller-Hohenstein ab.
Alle 306 Bundesliga-Spiele live überträgt der Pay-TV-Sender Sky. Auch dank der vielen Fußballspiele im Programm stieg die Zahl der Abonnenten zuletzt auf 3,8 Millionen. Beliebt ist bei vielen Fans das gemeinsame Gucken in Kneipen, allerdings liegen einige Wirte erneut mit Sky wegen der
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erhöhten Abo-Preise im Clinch. Sportchef Burkhard Weber kündigte einige Neuerungen an. Sky will bei den Übertragungen auf Co-Kommentatoren wie Stefan Effenberg und Jens Lehmann verzichten und hat die Sportshow "Samstag live" gestrichen. Die Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder und Dietmar Hamann bilden mit Lothar Matthäus die
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neue Expertenrunde bei Topspielen.Quelle: Digitalfernsehen