Natronlauge von 50% auf 20% reduzieren

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reini12 schrieb:

Das mit der Verdünnung der Natronlauge, werde ich trotzdem mal austesten. Denke wenn man vorsichtig und geschützt an die Sache geht wird wohl nichts passieren. Zumindest kann es nicht explodieren oder ?

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explodieren kann es nicht aber "erst das wasser dann die säure" ist wichtig. Wie bereits erwähnt kann es bei falscher reihenfolge zu plötzlicher hitzeentwicklung und spontaner verdampfung kommen und dadurch zu spritzer die dich verätzen können. Sicherheitshalber kannst du ja nen Eimer Wasser bereithalten...

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Wenn schon kein Eimer Wasser, aber eine Augenspülflasche mit Wasser kann doch nützlich sein. Ist übrigens unter anderem in jedem Betrieb vorgeschrieben bei dem etwa mit Batteriesäure hantiert wird.

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ich trage da weder handschuhe noch eine brille, wenn man was ich auch schon gepostet habe vorsichtig die lauge in das wasser gibt kann gar nichts passieren. es gibt eine spindel, die die dichte der natronlauge misst wenn ich mich noch erinnere kann man die 50 % ige spindeln und dann die spindel ins wasser dan müsste man sehen 20% aber ich würde 1 liter wasser hernehmen und 1 liter lauge und von der lauge nicht alles reingeben. ich frag mich grad vieviel % eine selbstgemachte lauge hat. ich hab dazu einfach ein glas mit salzwasser gefüllt und strom kabel rein also 5 volt drähte bisschen auseinander. entsteht dann natron, was sich sofort mit wasser verbindet und clor entweicht, kann mann dann mit den finger testen wie glibberig es wird

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Strippenzieher schrieb:

Ein Merkspruch aus unserer Schulzeit trifft auch auf Laugen zu: "Erst das Wasser dann die Säure sonst passiert das Ungeheure."

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Chemie ist echt schon ne Zeit lang her aber der Spruch weckt echt Erinnerungen.

Konzentrierte Säuren und Laugen sind kein Spaß, passt echt auf, liebe Leute.

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Das mit der Spindel liest sich ja interessant, muss ich gleich mal nach googln. Wer Tipps geben kann wo ich sowas kaufen kann, nehme ich den Tipp gerne an.












Natürlich in der Bucht fündig geworden

Genaue Beschreibung

Dichtespindel für Natronlauge NaOH 0 - 50 % Aräometer , Hydrometer , Senkspindel

Na dann werde ich mir die mal ziehen und dann damit testen. 9,90 + Versand geht ja....



Beste Grüsse
reini12

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auch wenn die anderen anderer meinung sind eine lauge ist anders als eine säure, selbst 50% natronlauge ist gar nicht so schlimm, da das menschliche gewebe ja aus wasser besteht, dauert es etwas bis die lauge wirkt, kann man dann auch schnell abspülen. ich würde mir ne ganz leich verdünnte schwefelsäure mit anrühren, da kann man dann die platine in wasser spülen und anschliessend in der säure neutralisieren und erneut abspülen. damit kein schmierfilm zurückbleibt

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Ja vor der Lauge so wie sie in der Flasche ist, habe ich auch keine Angst, ich habe damit ja schon gearbeitet, ich habe die mir gekauft um was zu beizen, dass hat auch gut funktioniert. Ich habe eben nur bedenken wenn man nun anfängt da was rein zu mischen, auch wenn es nur Wasser ist, wer weis was da alles so passieren kann. Deshalb habe ich lieber hier mal nachgefragt. Ich denke das wichtigste zu schützen ist das Augenlicht. Als ich die Lauge benutzt habe ist mir auch was an meinen Finger gekommen, zwar nur wenig, aber habe es auch sofort mit Wasser abgespült, Finger ist noch dran und ich habe auch sonst nichts weiter davon bemerkt.

Aber auf jedenfall sollte man echt mit dem Zeug respektvoll umgehen, Angst sollte man eher davor nicht haben, ist wie mit 220V wenn man da rum fummelt sollte man sich auch der Gefahr bewusst sein. Aber Handschuhe und Brille tragen ist ja nun auch kein Akt, dehalb mache ich das auch.

Das mit der Schwefelsäure werde ich mir mal überlegen. Werde als nächstes aber erst mal versuchen die Lauge auf ca. etwa 20% zu bekommen. Den Hersteller werde ich auch noch mal kontaktieren und fragen was ich das machen kann. Einen Freund der in einer Tabletten Bude arbeitet habe ich die Aufgabe auch schon gestellt, der wird seinen Meister fragen, der das eigentlich beantworten können müsste. Werde alles dann hier berichten.

Beste Grüsse
reini12

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Wenn ich schon mit Laugen arbeite muß ich nicht auch noch Säuren benutzen. Hier ist kein Chemiebetrieb. @Hautdenlukas.
Eine mit viel Wasser gespülte Platine ist bereits neutral. Wozu sie dann noch mit einer Säure Versauen?

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war nur so eine idee

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Nun zum Abschluss die Antwort des Herstellers: So wird es gemacht

hier der nötige Rechenweg:


Für die 20%ige Lösung:
- Wenn Sie 0,5 Liter Natronlauge mit 20% benötigen müssen Sie dazu 609 g (Dichte der 20%igen Lösung 1,219 kg/L) Lösung herstellen.
- 609g 20%ige Natronlauge enthält 122g NaOH
- 122g NaOH sind in 244 g der 50%igen Natronlauge enthalten
- also müssen Sie zu 244g der 50%igen Lauge 365g Wasser geben und Sie erhalten 500 ml 20%ige Natronlauge


Für die 10%ige Lösung:
- Wenn Sie 0,5 Liter Natronlauge mit 10% benötigen müssen Sie dazu 554 g (Dichte der 10%igen Lösung 1,109 kg/L) Lösung herstellen.
- 554g 10%ige Natronlauge enthält 55g NaOH
- 55g NaOH sind in 110 g der 50%igen Natronlauge enthalten
- also müssen Sie zu 110g der 50%igen Lauge 444g Wasser geben und Sie erhalten 500 ml 10%ige Natronlauge

Meine Spindel ist inzwischen auch da und ich werde es die Tage testen.

Beste Grüsse
reini12

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...jepp, gespindelt hab' ich auch immer wenn ich Wein selbst gemacht habe, man musste ja sehen das er auch genügend Umdrehungen hatte.
Und das hatte der selbst gemachte Sauerkirschwein immer.
Den konnte man wie Fruchtsaft trinken, ........aber danach!

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so kompliziert brauchste es doch nicht .. hab dir doch gesagt was du nehmen musst .. und das wiegste mit ner küchenwaage aus .. du hast doch sowieso keine volumenmessgeräte