Ab 2023 kosten bestimmte Videospiel-Eigenentwicklungen von Microsoft mehr Geld. Neuerscheinungen wie "Forza Motorsport", "Redfall" und "Starfield" kommen in den USA für 70 US-Dollar vor Steuern in den Handel, bestätigte Microsoft US-Medien. Bislang kamen Spiele-Großproduktionen von Microsoft zu einem Preis von 60 US-Dollar in den Handel.
Ob und wie sich die Preisentwicklung auf Deutschland auswirkt, ist noch offen. Eine Nachfrage von heise online hat Microsoft noch nicht beantwortet. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass die Preise auch im Euro-Raum steigen werden. Bei Spielen von Microsoft-Mitbewerbern wie Sony und Square Enix stiegen die Preise zuletzt etwa von 70 auf 80 Euro. Laut Microsoft sollen alle Plattformen betroffen sein, also neben der Xbox auch PC-Stores wie Steam.
"Der Preis reflektiert den Inhalt, das Ausmaß und die technische Komplexität dieser Titel", schreibt Microsoft in einem Statement, das zuerst das US-Spielemagazin IGN veröffentlichte. Tatsächlich wurde die Entwicklung von Videospielen in den vergangenen Jahren immer komplexer und kostspieliger, während die Verkaufspreise vergleichsweise stabil blieben. Ein Problem ist das vorrangig bei Einzelspielertiteln, die keine langfristigen Einnahmen über Zusatzinhalte wie Season Passes oder Lootboxes generieren können.
Mit der Preiserhöhung folgt Microsoft dem Vorbild anderer Spielefirmen, die den Verkaufspreis für ihre Titel bereits in den vergangenen Monaten angezogen haben. Dazu gehören unter anderem Sony, Ubisoft und Take-Two. Auch Square Enix hat Preiserhöhungen für seine Videospiele angekündigt. Bereits veröffentlichte Titel sind davon in der Regel nicht betroffen.
Der Preis von 80 Euro für Blockbuster-Produktionen etabliert sich also in der Spielebranche. Niedrigere Preise sind bei kleineren Spielen und Indie-Titeln üblich, Ausreißer nach oben sind dagegen eher selten. Teurer als 70 Euro werden vor allem Sonder-Editionen mit digitalen Zusatzinhalten oder Merchandise-Gegenständen verkauft.
Quelle: heise
Ob und wie sich die Preisentwicklung auf Deutschland auswirkt, ist noch offen. Eine Nachfrage von heise online hat Microsoft noch nicht beantwortet. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass die Preise auch im Euro-Raum steigen werden. Bei Spielen von Microsoft-Mitbewerbern wie Sony und Square Enix stiegen die Preise zuletzt etwa von 70 auf 80 Euro. Laut Microsoft sollen alle Plattformen betroffen sein, also neben der Xbox auch PC-Stores wie Steam.
"Der Preis reflektiert den Inhalt, das Ausmaß und die technische Komplexität dieser Titel", schreibt Microsoft in einem Statement, das zuerst das US-Spielemagazin IGN veröffentlichte. Tatsächlich wurde die Entwicklung von Videospielen in den vergangenen Jahren immer komplexer und kostspieliger, während die Verkaufspreise vergleichsweise stabil blieben. Ein Problem ist das vorrangig bei Einzelspielertiteln, die keine langfristigen Einnahmen über Zusatzinhalte wie Season Passes oder Lootboxes generieren können.
Neuer Standardpreis: 80 Euro
Auch die starke Inflation dürfte bei der Preiserhöhung eine Rolle gespielt haben. Microsoft-Konkurrent Sony begründete mit dem sinkenden Geldwert etwa eine Preiserhöhung der Playstation 5 im Euro-Raum. Bei seinen Konsolen hat Microsoft derweil die Preise noch nicht angezogen. Auch für das Microsoft-Spieleabo Game Pass, das alle Microsoft-Eigenentwicklungen zum Marktstart ohne Aufpreis umfasst, ist bislang keine Preiserhöhung angekündigt.Mit der Preiserhöhung folgt Microsoft dem Vorbild anderer Spielefirmen, die den Verkaufspreis für ihre Titel bereits in den vergangenen Monaten angezogen haben. Dazu gehören unter anderem Sony, Ubisoft und Take-Two. Auch Square Enix hat Preiserhöhungen für seine Videospiele angekündigt. Bereits veröffentlichte Titel sind davon in der Regel nicht betroffen.
Der Preis von 80 Euro für Blockbuster-Produktionen etabliert sich also in der Spielebranche. Niedrigere Preise sind bei kleineren Spielen und Indie-Titeln üblich, Ausreißer nach oben sind dagegen eher selten. Teurer als 70 Euro werden vor allem Sonder-Editionen mit digitalen Zusatzinhalten oder Merchandise-Gegenständen verkauft.
Quelle: heise