Fisher
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Wer auf den Microsoft Defender als Antivirenlösung setzt, sollte diese Einstellung kennen: "Automatische Übermittlung von Beispielen".
Die Funktion sendet falls aktiviert ohne Rückfrage vermeintlich oder tatsächlich virenbehaftete Dateien an Microsoft, um angeblich den Defenderschutz noch weiter zu verbessern.
An dieser Stelle soll allerdings nicht auf den Sinn- oder Wahrheitsgehalt dieses Vorhabens eingegangen werden, sondern nur auf die Funktion selbst.
Wer keine automatische Übermittlung möchte, kann diese zunächst unter den "Einstellungen für Viren- & Beddrohungsschutz" problemlos abschalten.
Der systemseitige Erinnerungshinweis an eben diese abgeschaltete Funktion, zunächst sichtbar am Ausrufezeichen für das Securitycenter im Systray
kann via Klick darauf und anschließendem Bestätigen von "Verwerfen" ebenfalls einfach und negativ beantwortet werden.
Wer nun aber dachte, seine Meinung bzw. Ablehnung zur Beispielübermittlung deutlich genug zum Ausdruck gebracht zu haben, sieht sich getäuscht:
Der Hinweis (Ausrufezeichen) bezüglich der nicht aktivierten "automatischen Übermittlung von Beispielen" erscheint trotz erfolgter Abschaltung und Bestätigung des Vorhabens zuverlässig immer wieder.
Wer hier Ruhe haben möchte, begibt sich in die Gruppenrichtlinien von Windows.
Hierzu ins Suchfeld eintippen "Gruppenrichtlinie" und oben "Gruppenrichtlinie bearbeiten" wählen.
Links unter Computerkonfiguration \ Administrative Vorlagen \ Windows-Komponenten \ Microsoft Defender Antivirus \ MAPS
im rechten Teil des Fensters doppelt auf "Dateibeispiele senden ..." klicken.
Im sich öffnenden Fenster links von "Nicht konfiguriert" auf "Aktiviert" stellen und unterhalb "Nie senden" auswählen.
Nach einem Klick auf OK ist die automatische Übermittlung von Beispielen ebenso dauerhaft abgeschaltet, wie die ständige Erinnerung daran.
Gruß
Fisher
Die Funktion sendet falls aktiviert ohne Rückfrage vermeintlich oder tatsächlich virenbehaftete Dateien an Microsoft, um angeblich den Defenderschutz noch weiter zu verbessern.
An dieser Stelle soll allerdings nicht auf den Sinn- oder Wahrheitsgehalt dieses Vorhabens eingegangen werden, sondern nur auf die Funktion selbst.
Wer keine automatische Übermittlung möchte, kann diese zunächst unter den "Einstellungen für Viren- & Beddrohungsschutz" problemlos abschalten.
Der systemseitige Erinnerungshinweis an eben diese abgeschaltete Funktion, zunächst sichtbar am Ausrufezeichen für das Securitycenter im Systray
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kann via Klick darauf und anschließendem Bestätigen von "Verwerfen" ebenfalls einfach und negativ beantwortet werden.
Wer nun aber dachte, seine Meinung bzw. Ablehnung zur Beispielübermittlung deutlich genug zum Ausdruck gebracht zu haben, sieht sich getäuscht:
Der Hinweis (Ausrufezeichen) bezüglich der nicht aktivierten "automatischen Übermittlung von Beispielen" erscheint trotz erfolgter Abschaltung und Bestätigung des Vorhabens zuverlässig immer wieder.
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Nach einem Klick auf OK ist die automatische Übermittlung von Beispielen ebenso dauerhaft abgeschaltet, wie die ständige Erinnerung daran.
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Fisher