rooperde
Elite Lord
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Nach dem erschütternden Tod Michael Jacksons wurden schnell die Rufe nach Vergeltung laut. Und, wer würde sich da wohl besser eignen als der Mann, der Michael Jackson die tödliche Dosis gespritzt hat? Wegen dieser Beschuldigung muss sich Dr. Conrad Murray seit Anfang des Jahres vor Gericht verantworten. Jetzt hat er einen kleinen Sieg errungen: Er darf weiterhin praktizieren, jedoch keine Betäubungsmittel verabreichen!
Bei der Verkündung des Urteils saßen Michael Jacksons Eltern, Joe und Katherine, Seite an Seite in der ersten Reihe des Gerichtssaals. Überraschende Harmonie - nachdem Joe Jackson Anfang der Woche noch seiner Frau eine Mitschuld am Tod des King of Pop gegeben hatte: „Hätte sich Katherine mehr um unseren Sohn gekümmert, wie ich es ihr gesagt habe, dann könnte Michael heute noch leben!“
Fans und Familie zeigen sich geschockt. Bereits zum zweiten Mal hat die kalifornische Justiz ein von vielen Seiten gefordertes Berufsverbot für Dr. Conrad Murray abgelehnt, der wegen fahrlässiger Tötung angeklagt ist. Michaels Bruder Jermaine Jackson fand harte Worte zum Urteil: „Das ist Bullshit!“. Jacksons Schwester La Toya drückte sich gewählter aus: “Das ist nicht, was wir erwartet hatten.” Und auch Richter Michael Pastor schien nicht so zu können, wie er wollte: „Ich kann mich nicht einfach über den Urteilsspruch eines Kollegen hinwegsetzen. Das hat rein gar nichts mit meiner eigenen Gefühlslage zu tun.“
Pastor hat den Termin für die nächste Anhörung zur Verhandlung wegen fahrlässiger Tötung auf den 23. August gelegt. Michael Jacksons Tod jährt sich am 25. Juni zum ersten Mal.
Quelle: Viply