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Matrix ist ein offenes Kommunikationsprotokoll für die Echtzeitkommunikation. Es bietet neben Interoperabilität unter anderem auch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Nun informiert man über Sicherheitslücken. Wichtig zu wissen laut der Entwickler: Es handelt sich nicht um eine Schwachstelle in den Matrix- oder Olm/Megolm-Protokollen oder in der libolm-Implementierung. Es handelt sich um einen Implementierungsfehler in bestimmten Matrix-Clients und SDKs, die End-to-End-Verschlüsselung („E2EE“) unterstützen. Betroffen sind unter anderem Element (Web/Desktop/Android), FluffyChat, Nheko, Cinny und SchildiChat. Element unter iOS ist nicht betroffen.
Unter bestimmten Umständen ist es wohl möglich, verwundbare Clients dazu zu bringen, Verschlüsselungsschlüssel für Nachrichten offenzulegen. Um die Schwachstelle auszunutzen und verschlüsselte Nachrichten zu lesen, muss die Kontrolle über das Konto des Empfängers erlangt werden. Dazu müssen entweder die Anmeldedaten des Empfängers direkt kompromittiert oder sein Homeserver kompromittiert werden. Technische Details dazu finden sich hier. Es wird ein Update angeraten, sofern möglich.
Quelle: Caschys Blog