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Hardware & Software Logitech G900---- Funkmaus für Gamer

Funkmäuse gelten als zu schwer, zu langsam, zu kurzatmig – gerade für ambitionierte Videospieler ein Graus. Meistens haben sie recht damit.

Doch Logitech will das jetzt mit seiner neuen Nobel-Maus G900 ändern. BILD hat das 179 Euro teure Gerät schon getestet.
Unser erster Eindruck: Wow, ist die toll! Selbst bei hektischen Shootern ist kein Unterschied zwischen teuren Mäusen mit Kabel und der G900 zu spüren.
Die bei anderen Funkmäusen leider viel zu häufig auftretenden Ausrutscher, wenn die Maus für einen winzigen Moment den Funkkontakt verliert, traten bei der G900 überhaupt nicht auf. Laut Logitech ist die Datenübertragung von der G900 zum PC sogar schneller und präziser als bei den besten Kabelmäusen.
Wir sprechen hier von Millisekunden. Nachmessen kann man das wohl nur mit aufwändigem Test-Equipment. Den Hand-Auge-Test besteht die G900 jedenfalls locker.


Ähnlich sieht es beim Gewicht aus: Mit 107 Gramm ist die G900 fast schon zu leicht. Man hat zu keiner Zeit das Gefühl, eine dicke Batterie mit über das Mauspad schieben zu müssen. Trotzdem ist die Akku-Laufzeit ordentlich: Schaltet man die LED-Beleuchtung des Logos aus, erreicht die Maus selbst bei intensiver Nutzung weit mehr als 20 Stunden Laufzeit. Ist der Akku doch mal leer, kann man ein micro-USB-Kabel anstecken und nahtlos weiterspielen.
Coole Idee: Links und rechts an der G900 sind jeweils zwei Tasten angebracht. Will man die nicht nutzen, kann man sie einfach abziehen und gegen eine Blende tauschen. So klickt man im Eifer des Gefechts nicht aus Versehen auf eine Taste, die man gar nicht treffen wollte.


Auch die Treiber-Software der G900 ist gelungen: Sie bietet von der Makro-Aufnahme über die Oberflächen-Kalibrierung bis hin zum automatischen Vergeben von Profilen für einzelne Spiele und Programme alles, was man von einer Top-Maus erwartet.

Ein tolles Spielzeug ist die Anzeige des Stromverbrauchs. Man sieht
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, wie die Benutzung und die LED-Beleuchtung aktuell den Akku belasten.
Einzelne Profile können entweder
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oder direkt in der Maus gespeichert werden. Das ist hilfreich, wenn die Maus etwa am Rechner eines Freundes betrieben werden soll.
Einziger Makel der G900: Die Tasten sind extrem leichtgängig. Hier werden sich viele Gamer einen deutlicher spürbaren Druckpunkt wünschen. Auch fehlt eine Shift-Taste, die ein schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Tasten-Belegungen erlaubt.

179 Euro ist ein (für viele wahrscheinlich zu) stolzer Preis für eine Maus. Doch technisch kann die G900 problemlos mit Kabelmäusen mithalten. Und das allein ist das Geld für ambitionierte Gamer schon wert.

Quelle: BILDonline
 
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