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Der neue Smartpen Livescribe 3 digitalisiert die Handschrift des Benutzers während des Schreibens auf Papier und schickt die Daten per Bluetooth zu seinem iOS-Gerät. Dort werden die digitalen Notizen gespeichert.
Die US-Zulassungsbehörde FCC hat den neuen Smartpen Livescribe 3 getestet und Fotos und sogar die Bedienungsanleitung online gestellt. Offiziell ist der Stift, der die Handschrift des Nutzers beim Schreiben digitalisiert, noch gar nicht angekündigt worden.
Der Livescribe 3 sieht erheblich schlanker als die bisherigen Modelle des Herstellers aus. Er schreibt nicht nur, sondern besitzt auch noch eine winzige Kamera, die das Papier kontinuierlich einscannt, auf dem der Anwender schreibt. Winzige Markierungen auf dem dafür notwendigen Spezialpapier ermöglichen die Rekonstruktion der Schreibbewegungen und der Stiftposition. Über ein Mikro wird auch noch der Ton mitgeschnitten.
Im Gegensatz zu den bisherigen Livescribe-Modellen wird der Livescribe 3 per Bluetooth Kontakt mit iPhones und iPads aufnehmen können und dort über eine App die Notizen des Anwenders samt der Tonaufzeichnung darstellen können. Dafür sind neben iOS 7 ein iPhone ab Version 4S oder ein iPad ab der dritten Generation beziehungsweise ein iPod Touch der fünften Generation erforderlich.
In sogenannten Pencasts werden sowohl die Tonaufnahmen als auch die zur gleichen Zeit gefertigten Notizen angezeigt. So kann der Anwender seine Notizen ergänzen oder den Zusammenhang auch noch später gut nachvollziehen. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku des Stifts wird über Mikro-USB wieder aufgeladen. Die Stiftkappe ist für die Bedienung von Touchscreens geeignet.
Wann der Livescribe 3 auf den Markt kommt und wie viel er kosten wird, geht aus den Dokumenten der FCC nicht hervor.
golem.de