Naja, die Ermittlung der Restkapazität ist technisch schon recht aufwendig und verbraucht permanent Energie.
Mit einem Billig-Voltmeter, wie z.B. dieses 6€-Teil aus Fernost:
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bekommt man halbwegs genaue Spannungswerte (bei mehreren nachgemessen, +- 0,03 V Abweichung) und kann daraus aufgrund 2 Nachkommastellen dann schon viel ersehen/abschätzen. Der Eigenverbrauch liegt bei abgeknipster (hässlicher) Hintergrundbeleuchtung um die 3mA, lächerlicher als die Selbstentladung, somit nutze ich das gleichzeitig als Hauptschalterkontrolle. Habs bei mehreren Booten, auch mehrfach (Starter-, Service-, Bugstrahlakku) verbaut - man weiß immer was los ist!
Ansonsten müsstest Du via Shunt permanent ein- und ausgehende Verbräuche messen und saldieren, dabei irgendwie die Selbstentladung erfassen - ob das mit 3-stelligen € überhaupt geht? Zumal AGM-Akkus eh weder überladen noch zu leer gefahren werden dürfen. Bei mir halten die schon weit über 10 Jahre durch konsequente (manuelle) Überwachung. Dann wird eben der Kühlschrank abgeschaltet bzw. bei laufendem Außenborder mit Kajütenbeleuchtung gegengesteuert.
Vernünftige IoUo-Ladetechnik ist auf jeden Fall sinnvoll, Solar nur mit Regler... Dann muss man sich entscheiden, wie lange der Akku halten soll: Bei mir ist Leerlauf(!)-Spannung zwischen 11,8 und 15 V gemäß Datenblatt sinnvoll.