Betrugsfall
Andreas Kröner22.11.2023 - 11:54 Uhr
Commerzbank: Nach Angaben des Instituts kam es wegen technischer Gründe bei einem Dienstleister zu nicht autorisierten Abbuchungen von Konten.
Foto: dpa
Frankfurt. Kriminelle haben die Konten von mehr als 100 Kundinnen und Kunden der Commerzbank leer geräumt. „In wenigen Einzelfällen kam es aus technischen Gründen bei einem Dienstleister zu nicht autorisierten Abbuchungen von Kundenkonten“, sagte eine Sprecherin von Deutschlands zweitgrößter Privatbank.
„Die betroffenen Kunden wurden beziehungsweise werden von uns informiert.“ Die Buchungen würden bankseitig korrigiert.
„Für Kunden entsteht kein Schaden.“
Bei den illegalen Abbuchungen handle es sich um Betrugsfälle.
Finanzkreisen zufolge haben die Kriminellen von einer dreistelligen Zahl von Konten
insgesamt einen bedeutsamen zweistelligen Millionenbetrag abgehoben.
Sie nutzten dabei offenbar Girocards, die mit der Maestro-Funktion ausgestattet waren.
Maestro ist eine Funktion des US-Zahlungskonzerns Mastercard für Auslandszahlungen. Auf den Karten wird die Maestro-Funktion mit zwei übereinanderliegenden Kreisen dargestellt, einem roten und einem blauen.
Maestro sorgt dafür, dass man mit den Girocards an der Ladenkasse auch im europäischen Ausland zahlen kann.
Quelle: Handelsblatt
Kriminelle räumen Konten von Commerzbank-Kunden leer
Bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank haben Unbekannte offenbar von mehr als 100 Konten einen zweistelligen Millionen-Betrag abgebucht. Sie sollen Girocards mit einer bestimmten Funktion genutzt haben.Andreas Kröner22.11.2023 - 11:54 Uhr
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Commerzbank: Nach Angaben des Instituts kam es wegen technischer Gründe bei einem Dienstleister zu nicht autorisierten Abbuchungen von Konten.
Foto: dpa
Frankfurt. Kriminelle haben die Konten von mehr als 100 Kundinnen und Kunden der Commerzbank leer geräumt. „In wenigen Einzelfällen kam es aus technischen Gründen bei einem Dienstleister zu nicht autorisierten Abbuchungen von Kundenkonten“, sagte eine Sprecherin von Deutschlands zweitgrößter Privatbank.
„Die betroffenen Kunden wurden beziehungsweise werden von uns informiert.“ Die Buchungen würden bankseitig korrigiert.
„Für Kunden entsteht kein Schaden.“
Bei den illegalen Abbuchungen handle es sich um Betrugsfälle.
Finanzkreisen zufolge haben die Kriminellen von einer dreistelligen Zahl von Konten
insgesamt einen bedeutsamen zweistelligen Millionenbetrag abgehoben.
Sie nutzten dabei offenbar Girocards, die mit der Maestro-Funktion ausgestattet waren.
Maestro ist eine Funktion des US-Zahlungskonzerns Mastercard für Auslandszahlungen. Auf den Karten wird die Maestro-Funktion mit zwei übereinanderliegenden Kreisen dargestellt, einem roten und einem blauen.
Maestro sorgt dafür, dass man mit den Girocards an der Ladenkasse auch im europäischen Ausland zahlen kann.
Quelle: Handelsblatt