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Köpke: "Lassen uns nicht beirren"

Saxon Lassiter

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Der Bundestorwart-Trainer will in der Torhüter-Frage "nicht von Woche zu Woche" umdenken. Kritik der Vereine hält er für sinnlos.

München - Die sportliche Leitung der deutschen Nationalmannschaft wird sich in der Torwartfrage nicht von den Lobbyisten der WM-Kandidaten beeinflussen lassen.
"Die Vereine versuchen natürlich, ihren Spieler ins Gespräch zu bringen, das ist ja klar. Aber wir lassen uns davon nicht beirren, und ich denke, wir sind bei der Nationalelf kompetent genug, auch richtig zu entscheiden", sagte Bundestorwart-Trainer Andreas Köpke in einem Interview mit der "WAZ".
Der Europameister von 1996, der in der Nationalmannschaft seit fünf Jahren für die Torleute verantwortlich ist, hält die Angriffe der jeweiligen Vereins-Offiziellen gegen Bundestrainer Joachim Löw in der Sache für wenig hilfreich.

Die rosarote Brille der Vereine

"Da wird schon mal die rosarote Brille aufgesetzt, um den eigenen Mann zu stärken. Und wenn wir zwei Torhüter nominieren, das ist ja klar, dann wird von den Journalisten natürlich bei denen angefragt, deren Torhüter nicht nominiert wurde", so der 47-Jährige."Aber gegen Aserbaidschan waren wir nur drei Tage zusammen. Da macht es keinen Sinn, drei Torhüter zu nominieren und einen auf die Tribüne zu setzen", argumentierte Köpke weiter.

"Wir denken nicht von Woche zu Woche um"


Nachdem Löw für das
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Robert Link veralten (gelöscht) und Tim Link veralten (gelöscht) nominiert hatte, hagelte es anschließend Kritik aus Leverkusen und von Schalke 04, wo in Rene Adler bzw. Manuel Neuer die beiden anderen WM-Kandidaten unter Vertrag stehen.
Daran wird sich laut Köpke auch nichts ändern: "Fakt ist: Wir haben uns auf vier Torhüter festgelegt. Robert Enke. Tim Wiese. Rene Adler. Manuel Neuer. Natürlich registrieren wir auch, wenn andere gut halten. Aber wir denken nicht von Woche zu Woche um."




Kein Vergleich zu Köpkes Zeiten

Wer am Ende das Rennen um die Nummer eins macht und damit letztendlich Nachfolger von Jens Lehmann wird, hänge von verschiedenen Kriterien ab.
"Das moderne Torwartspiel ist sehr komplex, da ist kein Vergleich mehr möglich mit meiner Zeit. Die ganz jungen Torhüter, die wissen gar nicht mehr, was ich meine, wenn wir über die Unterschiede reden. Spieleröffnung. Fußballerische Fähigkeiten. Aber eine wichtige Frage, die wir beantworten müssen, ist auch: Wer kann unseren jungen Abwehrspielern am meisten helfen?", erklärte der 59-malige Nationalspieler.
Köpke, der ebenso wie Löw noch keinen Termin für die Entscheidung nennen wollte, räumte aber ein, dass das Qualifikationsspiel am 10. Oktober in Russland einen Fingerzeig gibt.




Entscheidung im Spiel gegen Russland?


Der Torhüter, der in dieser Begegnung auf Kunstrasen eingesetzt werde, "hat zumindest einen großen Schritt Richtung
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gemacht".
Köpke sagte aber auch: "Es kann dann noch immer unheimlich viel passieren. Verletzungen. Formschwankungen. Aber wir werden das Rennen nicht künstlich so lange wie möglich offen halten. Wenn wir uns sicher sind, entscheiden wir. Und nicht vergessen sollte man: Wir müssen uns erst einmal für die WM qualifizieren."



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