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PC & Internet KodiUKTV & OneNation mussten auf Druck die Stecker ziehen

KodiUKTV und OneNation, die an der Veröffentlichung von Kodi-Addons und Builds von Drittanbietern beteiligt waren, mussten ihre Dienste aufgrund des rechtlichen Drucks schließen. Bei beiden Webseiten konnte man auf eigene Repositories zugreifen. Dort gab es Erweiterungen für Kodi, die primär zur Durchführung von Urheberrechtsverletzungen eingesetzt wurden.

KodiUKTV schloss seine Pforten bereits Anfang November



Am 01. November 2019 kündigte KodiUKTV auf Twitter an: „Something has happened this morning. Sorry!“ Das könnte zwar alles bedeuten, aber eine ominöse Folgebotschaft deutete darauf hin, dass zu gegebener Zeit eine Erklärung über die wahren Geschehnisse veröffentlicht werden. Einige Stunden später bestätigte KodiUK.tv, was die Fans bereits befürchtet hatten. Nämlich, dass sie ihre Seite schließen mussten. Warum das geschah, bestätigte die Gruppe einige Stunden später: es wurden rechtliche Schritte gegen sie eingeleitet.



https://twitter.com/x/status/1194692070293876736
Kodi-Addon Dadlife dadurch nicht mehr verfügbar
Die Schließung ist eine besonders schlechte Nachricht für alle Nutzer, die das beliebte Kodi-Addon DadLife verwendet haben. Dieses konnte zuvor über das Repository installiert werden. Ob es in einem anderen Repository zu finden ist, bleibt noch offen.

Kodi-Repository OneNation ist ebenfalls dicht
Aber für die Freunde illegalen Streamings kam es noch schlimmer. Das Repository OneNation verkündete auf Twitter, dass sie ebenfalls ihren Betrieb einstellen werden.

https://twitter.com/x/status/1194721816662749195


OneNation unternahm radikale Maßnahmen, denn niemand aus dem Team durfte für weitere Details oder Zusatzinformationen, die online veröffentlicht wurden, auf Anfragen antworten. Sie wollten, dass die Anti-Piracy-Vereinigung, die die Schließung veranlasst hatte, alles selbst veröffentlicht. Auf
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ist jetzt nur noch ein 404er Fehler von nginx zu sehen.

TorrentFreak hatte die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) und die Federation Against Copyright Theft (FACT) um eine Stellungnahme gebeten. Man informierte die Kollegen darüber, dass die britische Anti-Piraterie-Organisation FACT für die Schließungen der Webseiten verantwortlich ist. FACT hat die beiden Ziele als „Big Player“ bezeichnet und aufgrund ihrer Größe und Aktivität ausgewählt. Nachdem bei den Verantwortlichen die Post des Verbandes eingetrudelt war, zogen diese kurzerhand die Stecker raus.

Kampfansage an alle illegalen Anbieter
Die Botschaft, die FACT damit an den Graubereich verschicken will, ist recht eindeutig. Man werde weiterhin daran arbeiten, um zu verhindern, dass schwarzkopierte Inhalte auf illegalen Streaming-Geräten erscheinen. Die Organisation will konsequent die Kanäle, die zur Werbung, Vermarktung, zum Verkauf und zur Verteilung von Apps, Geräten und Streams genutzt werden, überwachen. Danach werde man entsprechende Maßnahmen gegen die Lieferanten und Betreiber ergreifen, kommentierte Kieron Sharp, der Geschäftsführer von FACT, den Shutdown der beiden Anbieter.

Die Verbraucher hätten heutzutage mehr denn je die Wahl, wo sie ihren Sport, Filme oder das Fernsehprogramm genießen wollen. Man ermutige die Menschen, legale Dienste einzusetzen, die sicher zu nutzen seien. Außerdem würde man dabei die Urheber der Inhalte angemessen entlohnen. Das war bei OneNation oder KodiUKTV naturgemäß nicht der Fall.

Quelle; tarnkappe
 
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