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Etwas andere Anleitung
Es fühlt sich an, als wäre ein forensischer Experte oder ein Cyber-Detektiv gerade dabei, ein gut gehütetes Geheimnis zu entschlüsseln. Perfekt für alle, die das Rätsel einer unbekannten Datei lüften wollen!
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Er schaute gruselig aus dem Fenster, eine brennende Zigarette zwischen den Fingern. Der Regen prasselte gegen die Scheibe, während Blitze den dunklen Himmel zerrissen. Jeder Donnerhall fühlte sich an wie eine Warnung, als würde die Nacht selbst ihn daran hindern wollen, weiterzumachen. Doch es gab kein Zurück.
Etwas brannte in seiner Seele, ein unerklärlicher Drang, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dieser Auftrag war nicht nur schwierig – er war essenziell. Er musste wissen, was sich in den Tiefen dieser Binärdateien verbarg. Mit einem letzten Zug an der Zigarette drückte er sie aus, seine Hände zitterten leicht, als er sich zur Tastatur beugte.
Nun fangen wir an.
Er wartete einen Moment, beobachtete das Terminal, als wäre es ein lebendiges Wesen, das ihm gleich ein Geheimnis zuflüstern würde.
Und dann tippte er:
sudo mount -t squashfs -o loop part_03_ATOM_ROOTFS.bin atom_rootfs/
Surren erklang, als das unbekannte Image sich endlich öffnete. Vier mysteriöse Binärdateien lagen darin verborgen – stumme Zeugen einer unbekannten Vergangenheit.
Doch bevor die Analyse richtig begann, machte der Ermittler eine unerwartete Entdeckung:
file part_02_ATOM_KERNEL.bin
Der Bildschirm flackerte, dann erschien die Erkenntnis:
part_02_ATOM_KERNEL.bin: DOS/MBR boot sector, FAT16-Dateisystem
Das war keine gewöhnliche, komprimierte Datei. Nein, es war ein vollständiges Abbild eines Dateisystems, das direkt gemountet werden konnte!
mkdir -p atom_kernel<br>sudo mount -o loop part_02_ATOM_KERNEL.bin atom_kernel
Doch was, wenn sie ein anderes Format hatte? Vielleicht war sie gar nicht direkt lesbar? Die Datei konnte verschiedene Formate besitzen, also probierte er weitere Methoden aus:
- Mit binwalk nach eingebetteten Daten scannen:
binwalk part_02_ATOM_KERNEL.bin
- Falls binwalk interessante Abschnitte zeigte, direkt extrahieren:
binwalk -e part_02_ATOM_KERNEL.bin
- Falls nötig, mit dd einzelne Segmente herauslösen:
dd if=part_02_ATOM_KERNEL.bin of=kernel_uncompressed.img bs=64K skip=1
Der erste Hinweis: Stil war alles. In den Tiefen von /atom_rootfs/usr/share/style/ suchte er nach einer verborgenen Signatur:
ls -l /atom_rootfs/usr/share/style/
Welche Art von Gerät verbarg sich hinter diesem Image? Der Style-Ordner verriet viel über sein Inneres.
Der zweite Hinweis: Eine .config-Datei – das Herzstück jeder Konfiguration. Doch war sie überhaupt vorhanden?
find /atom_rootfs -name "*.config"<br>
Und tatsächlich! Tief in den Verzeichnissen lag sie, gefüllt mit geheimen Parametern.
Der dritte Hinweis: Die Signatur – war es wirklich ein offizielles Gerät?
ls -l /atom_rootfs/etc/ | grep avm_firmware_public_key8
Dort lag er: avm_firmware_public_key8, ein digitaler Fingerabdruck, der den Ursprung bestätigte.
Langsam setzte sich das Puzzle zusammen. Das ursprüngliche Image trug den Namen 24950MOA. Die Jagd hatte sich gelohnt. Doch eine letzte Frage blieb …
Wer hatte das Image entpackt?
Die Spur war kalt, die Antwort verborgen in den Schatten des Systems. Die Wahrheit? Vielleicht wartete sie noch darauf, entdeckt zu werden …
Fortsetzung folgt?
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