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PC & Internet Keine Störung: Darum fällt Vodafone im Speedtest durch

Die von Vodafone Deutschland bereits für 2020 angekündigte schnellere Geschwindigkeit ist auf unbekannte Zeit verschoben. Das 40 Jahre alte Bundespost-Koaxialkabel bleibt auf der letzten Meile zum Kunden.

Vodafone Deutschland nennt sich selbst gerne „größter Gigabit-Infrastruktur-Betreiber Deutschlands“. Doch ist ein Gigabit-Anschluss via klassischem Kabel-TV vergleichbar mit einem Gigabit-Anschluss eines richtigen Glasfaseranbieters? DIGITAL FERNSEHEN zeigt die Unterschiede:

Weniger Glasfaser als im DSL-Netz der Telekom

Der internationale Telekommunikationsanbieter bezeichnet sein deutsches Kabel-TV-Netz als „Kabel-Glasfasernetz“. Dabei nutzt er nicht mehr, sondern eher weniger Glasfaser, als beispielsweise die Telekom in ihrem DSL-Netz. Das Vodafone Kabel-TV-Netz ist ein Shared-Medium, bei dem ein einziges Koaxialkabel von Haus zu Haus geht. Die in den Straßen Mitte der 80er Jahre von der damaligen Bundespost verlegten Koaxialkabel laufen in Kabelverzweiger-Kästen auf den Gehwegen zusammen, wo die Signale letztmalig auf dem Weg zum Kunden verstärkt werden.

Mehrere dieser Verstärkerkästen sind zu einem Kabelcluster zusammengeschlossen. Jedes Kabelcluster ist inzwischen über eine Glasfaserleitung mit dem Vodafone-Backbone verbunden. Innerhalb dieses Clusters ist es ein reines Koaxialkabelnetz, in dem sich alle Kunden die Bandbreite teilen müssen („shared medium“). Sollte der Internettraffic im Cluster zu hoch werden, halbiert Vodafone im Idealfalle ein Cluster in zwei neue Cluster. Dazu erhält dann ein weiterer Verzweigerkasten eine Glasfaserzuführung. Das ist aber für Vodafone auch die teuerste Lösung.

Vodafone opfert Kabel-TV

Parallel dazu wird deshalb das Kabel-Frequenzspektrum immer mehr für die Internetsignale im DOCSIS-Standard genutzt und die TV-Programme darin immer weiter reduziert. Neue TV-Programme werden schon länger nicht mehr ins Kabel gelassen, verschiedene Pay-TV- und sämtliche Fremdsprachenprogramme werden Zug um Zug abgeschaltet (DIGITAL FERNSEHEN berichtete dazu exklusiv).

150-fache Überbuchung

Kabel-TV-Internet ist und bleibt ein Shared-Medium, bei dem der Provider die Kapazität mindestens 150-fach überbucht und sich alle Haushalte die Bandbreite teilen müssen. Vodafones Zukunftsvisionen mit „10 Gigabit/s und mehr über das TV-Kabel“ sind nur realisierbar, wenn immer mehr TV-Programme abgeschaltet würden und der Frequenzbereich im Koaxialkabel bis zu 1800 MHz erweitert würde. Dazu müssten jedoch alle Verstärker, auch die bei den Kunden, ausgewechselt werden.

Schnellere Uploads weiter Zukunftsmusik

Im Frühjahr letzten Jahres kündigte Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter an, dass die maximale Uploadgeschwindigkeit für die Kunden in „sehr, sehr naher Zukunft“ von 50 auf 100 Mbit/s erhöht würde. Die Vodafone-Pressestelle bestätigt uns erst kürzliche wieder, dass es hierfür weiterhin keinen Termin gäbe. Denn der Uploadweg ist weitaus teurer aufzurüsten als der immer in der Werbung beworbene Gigabit-Downloadweg. Als Übergangslösung ist das Koaxialkabel-Internet akzeptabel. Vodafone wird aber in allen Gebieten, in den andere Carrier nun reines Glasfaser bis in die Haushalte verlegen, viele Kunden wieder verlieren.

Text: Stefan Hofmeir, Red.: Richard W. Schaber

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Quelle; digitalfernsehen
 
Meine Erfahrung mit Voafone. 6 Stunden lang versucht die hotline zu erreichen.20 mal wurde dabei die Leitung unterbrochen von denen habe sogar bei Gesprächsbeginn gebeten zurückzurufen die Nummer wird ja angezeigt nie wurde zurückgerufen. Das telefonleitsystem eine Katasthrophe.
 
79€ ist doch schon viel zu viel im Vergleich zu 39€ und es war nur Geschätzt weil eine Standart Leitung schon 49€ Kostet als alles ab 3 Mbit UNd den Ort möchte ich sehen wo das Überhaup angeboten werden kann und sie die 1 Gbit überhaupt Liefern könnne über das Veraltete Telefon Netz. :ROFLMAO:
 
Ich kann über VF DSL auch nichts negatives berichten. Habe Gigakombi Vetrag mit VDSL 100/40 Allnetflat und Euroflat 29,90 und Mobilfunk für 47.- mit Unlimited Daten 5G + Iphone 12.
Bei uns gibt es im Haus kein Kabelanschluss deshalb geht es über die Telekom letzte Meile zu VF. Bekannter wollte auch diesen Vertrag aber da VF dort Kabelanschluss hat, machen die kein VDSL Vertrag mit ihm, da musste er zur Telekom.
 
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