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PC & Internet Kabelnetze an der Spitze des Breitbandausbaus

Digitalmagazin im Gespräch mit Axel Sihn, stellvertretender Vorsitzender des Fachverbandes Satellit & Kabel im ZVEI

Das Breitbandkabel hat „technologisch und bei der Qualität und Anzahl der Highspeed-Anschlüsse sehr deutlich die Spitze übernommen“, schätzt Axel Sihn, geschäftsführender Gesellschafter der Wilhelm Sihn Jr. GmbH & Co. KG (Wisi) und stellvertretender Vorsitzender Fachverbands Satellit & Kabel im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) den Erfolg der zu Datenautobahnen ausgebauten Kabelnetze im Breitbandmarkt ein.

Das Kabel würde von einer günstigen Wettbewerbsposition weiterhin kurz- und mittelfristig signifikant profitieren, muss sich jedoch auch den Herausforderungen des Netzausbaus und des steigenden Datenvolumens stellen. Das Breitbandkabel leiste einen wesentlichen Beitrag zum Breitbandziel der Bundesregierung, denn die die Kabelnetzbetreiber würden bis 2013 knapp zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Internetgeschwindigkeiten von mindestens 100 Mbit/s versorgen können, prognostiziert Sihn im Gespräch mit Digitalmagazin.

Digitalmagazin: Herr Sihn, weit mehr als die Hälfte der Breitbandkunden haben sich 2011 für das Kabel entschieden. Welche Gründe hat das?
Sihn: Das ist relativ einfach: Das Kabel bietet mehr
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für weniger Geld. Das ist möglich, weil das Kabelnetz leistungsfähiger ist. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Netzstruktur, in der eingesetzten Übertragungstechnik und letztlich auch beim Engagement der Kabelnetzbetreiber. Die Kabelnetzbetreiber haben seit 2005 durchschnittlich konstant niemals unter 21 Prozent ihrer Umsätze in den Ausbau investiert. Aktuell sind es rund eine Milliarde Euro.

Da, wo den anderen Anbietern heute bis auf die Glasfaser bei 50 Mbit/s die Luft ausgeht, legt das Kabel noch mehr als die doppelte Geschwindigkeit drauf. Hierfür fährt das Kabel nun die Ernte ein. Dies zeigen die Zuwächse in einem insgesamt langsamer wachsenden Breitbandmarkt. Schon im Jahr 2010 entschieden sich rund 47 Prozent aller Breitbandneukunden fürs Kabel. 2011 waren es sogar 61 Prozent von 1,1 Millionen neuen Breitbandhaushalten. Wenn man bedenkt, dass die
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ein Drittel der Neukunden für sich gewinnt und auf die restlichen Anbieter insgesamt nur 5,5 Prozent entfallen, werden die wahren Dimensionen dieses dramatischen Wandels sichtbar. Hinzu kommen ja noch viele Wechsler vom Festnetz Richtung Kabel.

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Quelle: INFOSAT
 
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