Ein reiner “Proof of Concept” sei Purplera1n gewesen, so das Statement von Purplera1n-Autor Geohot. Der erste Jailbreak für das
iPhone 3GS wird nicht weitergepflegt. Seit dem Release des iPhoneOS 3.01 ist man auf den Jailbreak des Dev-Teams angewiesen, will man appstore-fremde Applikationen auf dem
iPhone installieren.
Nachdem Geohot seinen
Jailbreak gegen die Strategie des DevTeams frühzeitig herausbrachte und damit für einigen Wirbel im Jailbreaker-Lager sorgte, wirkt sein letztes Statement mehr als lustlos: er sei “zu faul”, um das notwendige Update zu schreiben. Auch der
Soft-Unlocker Purplesn0w werde nicht weiterentwickelt. An sich sei die Anpassung von Purplera1n an 3.01 möglich, nur die Kernelpatches müssten geändert werden. Der verwendete Exploit arbeite nach wie vor.
Ein wenig vermessen ist es dann schon, auch noch den
Seitenhieb auf die Hackerkollegen zu bringen: Das Devteam arbeite sauber, aber langsam und kompliziert, er tendiere zum Quick and dirty, könne sich aber ein “Best of both worlds” vorstellen. Wer diese wundersame Fusion der Jailbreak-Ansätze erschaffen soll, bleibt offen.
Jailbreaker können weiter
Redsn0w vom Dev-Team verwenden - auch mit der
3.01-Firmware.