Der Mann hatte die Möbel aus einer Haushaltsauflösung erworben.
Eine prall gefüllte Geldkassette (Symbolbild) (Foto: imago images/Frank Sorge)
Anhalt-Bitterfeld/MZ - Ein 50-Jähriger aus Anhalt-Bitterfeld staunte Mitte vergangener Woche nicht schlecht, als er plötzlich 150.000 Euro in den Händen hielt. Diese hatte er in zwei Geldkassetten entdeckt, die sich noch in einer alten Küche befanden, die der Mann zuvor über eine Internetplattform erworben hatte.
Statt das Geld in die eigene Tasche zu stecken, meldete er den Vorfall der Polizei in Köthen, welche die hohe Geldsumme zunächst in Obhut nahm. „Die Küche stammte aus einer Haushaltsauflösung eines älteren Ehepaares aus Halle“, erklärt Polizeisprecherin Astrid Kuchta gegenüber der MZ. Der 50-Jährige hatte sie dort von einem Dienstleister abgeholt, der die Möbel im Auftrag der Vorbesitzer veräußert hatte.
„Die zwei Geldkassetten befanden sich versteckt in einem nur schwer einsehbaren Bereich der Möbel“, sagte Kuchta weiter. Da sich der Käufer nicht anders zu helfen wusste, wandte er sich schließlich an die Polizei.
Beim zuständigen Amtsgericht wird nun ermittelt, was mit dem Geld passieren soll und ob dem Anhalt-Bitterfelder ein Finderlohn zusteht. Dazu müssen nun die genauen Vorbesitzer ermittelt werden. Die Ermittlungen dazu dauern aber noch an.
Quelle; mz
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Eine prall gefüllte Geldkassette (Symbolbild) (Foto: imago images/Frank Sorge)
Anhalt-Bitterfeld/MZ - Ein 50-Jähriger aus Anhalt-Bitterfeld staunte Mitte vergangener Woche nicht schlecht, als er plötzlich 150.000 Euro in den Händen hielt. Diese hatte er in zwei Geldkassetten entdeckt, die sich noch in einer alten Küche befanden, die der Mann zuvor über eine Internetplattform erworben hatte.
Statt das Geld in die eigene Tasche zu stecken, meldete er den Vorfall der Polizei in Köthen, welche die hohe Geldsumme zunächst in Obhut nahm. „Die Küche stammte aus einer Haushaltsauflösung eines älteren Ehepaares aus Halle“, erklärt Polizeisprecherin Astrid Kuchta gegenüber der MZ. Der 50-Jährige hatte sie dort von einem Dienstleister abgeholt, der die Möbel im Auftrag der Vorbesitzer veräußert hatte.
„Die zwei Geldkassetten befanden sich versteckt in einem nur schwer einsehbaren Bereich der Möbel“, sagte Kuchta weiter. Da sich der Käufer nicht anders zu helfen wusste, wandte er sich schließlich an die Polizei.
Beim zuständigen Amtsgericht wird nun ermittelt, was mit dem Geld passieren soll und ob dem Anhalt-Bitterfelder ein Finderlohn zusteht. Dazu müssen nun die genauen Vorbesitzer ermittelt werden. Die Ermittlungen dazu dauern aber noch an.
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