Skyline01
Elite Lord
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Hoeneß zieht Bewerbung um Ligavorsitz zurück
Uli Hoeneß hat seine Kandidatur für das Amt des Ligaverbands-Präsidenten zurückgezogen. Der Bayern-Präsident gab die Familien und mögliche Interessenskonflikte als Gründe für den überraschenden Rückzieher an.
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Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Montag (19.07.10). Hoeneß wollte bei der Abstimmung am 18. August in Berlin ursprünglich gegen Amtsinhaber Reinhard Rauball antreten. "Nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie am vergangenen Wochenende bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich nicht für das Amt des DFL-Präsidenten zur Wahl stelle. Diese Entscheidung habe ich Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball persönlich am Telefon mitgeteilt", sagte Hoeneß.
Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" führte Hoeneß weiter aus: "Ich würde in zu viele Interessenskonflikte geraten." Viele Bayern-Fans befürchten, dass Hoeneß in einer Tätigkeit für die gesamte Liga "zu viel FC-Bayern-Know-How" weitergeben könne. Als weiteren Grund für seinen Rückzieher nannte der Vereinschef des FC Bayern München, dass er für einen DFL-Vorsitz seine sozialen Ambitionen für Stiftungen und Wohltätigkeits-Organisationen stark reduzieren müsse, wozu er "nach reiflicher Überlegung" nicht bereit sei.
Hopfner soll FC Bayern im Verband vertreten
Damit der FC Bayern München weiter in der DFL vertreten ist, schlug der Rekordmeister für das Amt als Vorstand im Ligaverband Karl Hopfner vor. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG hat sich bereit erklärt, im Falle seiner Wahl bei der Liga-Vollversammlung am 18. August das Amt anzunehmen. Rauball, der bei einer Kampfabstimmung Gegenkandidat des Bayern-Präsidenten gewesen wäre, nahm den Rückzug von Hoeneß "mit Respekt zur Kenntnis. Gleichzeitig begrüße ich es im Sinne der Liga, dass sich der FC Bayern in Person von Karl Hopfner weiter im Ligavorstand engagieren möchte. Ich werde seine Wahl unterstützen."
Für das Gesamtinteresse der Liga sei es "von Bedeutung, dass der Branchenführer auch in den kommenden drei Jahren verantwortlich im Ligavorstand vertreten ist. Ich bin davon überzeugt, dass die Bundesliga auch in den kommenden drei Jahren vom erfolgreichen Miteinander aller 36 Clubs profitieren wird."
Quelle: sportschau.de
Uli Hoeneß hat seine Kandidatur für das Amt des Ligaverbands-Präsidenten zurückgezogen. Der Bayern-Präsident gab die Familien und mögliche Interessenskonflikte als Gründe für den überraschenden Rückzieher an.
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Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Montag (19.07.10). Hoeneß wollte bei der Abstimmung am 18. August in Berlin ursprünglich gegen Amtsinhaber Reinhard Rauball antreten. "Nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie am vergangenen Wochenende bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich nicht für das Amt des DFL-Präsidenten zur Wahl stelle. Diese Entscheidung habe ich Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball persönlich am Telefon mitgeteilt", sagte Hoeneß.
Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" führte Hoeneß weiter aus: "Ich würde in zu viele Interessenskonflikte geraten." Viele Bayern-Fans befürchten, dass Hoeneß in einer Tätigkeit für die gesamte Liga "zu viel FC-Bayern-Know-How" weitergeben könne. Als weiteren Grund für seinen Rückzieher nannte der Vereinschef des FC Bayern München, dass er für einen DFL-Vorsitz seine sozialen Ambitionen für Stiftungen und Wohltätigkeits-Organisationen stark reduzieren müsse, wozu er "nach reiflicher Überlegung" nicht bereit sei.
Hopfner soll FC Bayern im Verband vertreten
Damit der FC Bayern München weiter in der DFL vertreten ist, schlug der Rekordmeister für das Amt als Vorstand im Ligaverband Karl Hopfner vor. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG hat sich bereit erklärt, im Falle seiner Wahl bei der Liga-Vollversammlung am 18. August das Amt anzunehmen. Rauball, der bei einer Kampfabstimmung Gegenkandidat des Bayern-Präsidenten gewesen wäre, nahm den Rückzug von Hoeneß "mit Respekt zur Kenntnis. Gleichzeitig begrüße ich es im Sinne der Liga, dass sich der FC Bayern in Person von Karl Hopfner weiter im Ligavorstand engagieren möchte. Ich werde seine Wahl unterstützen."
Für das Gesamtinteresse der Liga sei es "von Bedeutung, dass der Branchenführer auch in den kommenden drei Jahren verantwortlich im Ligavorstand vertreten ist. Ich bin davon überzeugt, dass die Bundesliga auch in den kommenden drei Jahren vom erfolgreichen Miteinander aller 36 Clubs profitieren wird."
Quelle: sportschau.de