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PayTV History: Sendetermin für Remake von "Roots" steht fest

History: Sendetermin für Remake von "Roots" steht fest

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History holt das hochkarätig besetzte Remake der Erfolgsserie Roots von 1977 ins deutsche Fernsehen. Auch die Sendetermine der acht Episoden stehen jetzt fest.

Der Sender History zeigt die Serie "Roots". Wie History mitteilte, soll das Remake der Erfolgsserie aus den 1970ern zu Ostern 2017 bei dem Sender exklusiv in Deutschland ausgestrahlt werden. Mit Malachi Kriby, Forest Whitaker und Anna Paquin ist die achtteilige Serie stark besetzt. Sie erzählt die Geschichte von Kunta Kinte.

Als Jugendlicher wird er von Sklavenhändlern aus Gambia nach Amerika verschleppt. Die Serie handelt aber auch von seinen Nachkommen im 18. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Sklaverei nach Ende des amerikanischen Bürgerkrieges. In den USA war die Serie bereits ein großer Quotenerfolg.

Schon länger hatte History angekündigt, die
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Serie auch nach Deutschland
bringen zu wollen. Jetzt stehen die Sendetermine fest. "Roots" wird von Karfreitag, 14. April, bis Ostermontag, 17. April täglich ab 22.10 Uhr in zwei Episoden nacheinander gezeigt. Außerdem gibt es am 16. und 17. April die jeweils im Anschluss einstündigen Dokumentationen "Roots: Die Geschichte der Sklaverei" und "Roots: Die Doku zur Serie" zu sehen.

Quelle: df
 
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zieh mir den gerade rein, also gefällt mir sehr gut bis jetzt, im BBCiplayer, kommt ja Ostern bei History HD.
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History-Serie "Roots" feierte Vorpremiere

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In Deutschland wird die erfolgreiche History-Serie erst an Ostern zu sehen sein. Einen Vorgeschmack auf "Roots" bekamen Münchener Zuschauer am Donnerstag bei der Vorpremiere, zu der auch prominente Gäste geladen waren.

In den USA hat sich "Roots" für History sowie Lifetime und A&E zu einem Quotenhit gemausert, an Ostern wird sich auch das deutsche Publikum ein Bild von der Qualität des prominent besetzten Remakes der 70er-Jahre-Serie machen können. Bereits am Donnerstag feierte die Eigenproduktion der A+E Studios in München ihre Vorpremiere.

Im Gloria Palast in der bayerischen Landeshauptstadt zeigte History dabei die deutsche Fassung der ersten Episode einem Publikum, in dem mit den Schauspieler Hans Sigl, Manou Lubowski, Thomas Darchinger, Timothy Peach oder Michel Guillaume auch prominente Namen vertreten waren. Neben der Folge gab es auch eine von Schauspieler und Moderator Alexander Mazza geführte Gesprächsrunde, in der der eigens angereiste "Roots"-Hauptdarsteller Malachi Kirby Einblicke in die Dreharbeiten und seine Vorbereitungen gab.

"Meine Mutter hat mir die Originalserie zwei Jahre vor der Neuverfilmung gezeigt und ich war gefesselt. 'Roots' war wie eine Reise für mich. Ich wollte nichts kopieren, sondern die Geschichte um Kunta Kinte aus meinem Blickwinkel darstellen", so Kirby in München, der in "Roots" den als Sklaven nach Amerika verschleppten Kunta Kinte darstellt. Mit den Oscar-Gewinnern Forest Whitaker ("Arrival") und Anna Paquin ("True Blood", "X-Men"-Reihe), Jonathan Rhys Meyers ("Die Tudors") sowie Laurence Fishburne ("Matrix") ist die Serie mit weiteren prominenten Schauspielern besetzt.

Am Oster-Wochenende vom 14. bis 17. April wird History täglich ab 22.10 Uhr "Roots" in Doppelfolgen ausstrahlen, zudem am 16. April und 17. April jeweils gegen 0 Uhr mit den Dokumentationen "Roots: Die Geschichte der Sklaverei" und "Roots: Die Doku zur Serie" das Programm ergänzen.

Quelle: df
 
"Roots": TV-Neustart einer Legende nach 40 Jahren
An Ostern im Fernsehen
"Roots" erzählte in den 70ern schon einmal die Geschichte von Kunta Kinte und seiner Familie – 130 Millionen sahen zu. Die Neuauflage der Mini-Serie setzt den Erfolg fort und fesselt mit einer wahren Geschichte.

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Malachi Kirby ist Kunta Kinte in "Roots" / Foto © Foto © A+E Networks, History

Darum geht's
Um Kunta Kinte, einen jungen Krieger aus Gambia, der von Sklavenhändlern entführt und in Amerika verkauft wird. Zu sehen ist sein Leben und das seiner Familie – bis zum Ende des Bürgerkriegs, der auch das Ende der Sklaverei bedeutete.

Warum gucken
Weil die Serie den Weg eines Kriegers zeigt, der seinen Stolz und Wert trotz allen Elends nicht vergisst. Weil man sich an dieses dunkle Kapitel der amerikanischen Geschichte erinnern sollte. Und weil im packenden Remake des TV-Klassikers hochkarätige Darsteller mit so viel Herzblut spielen (neben Newcomer Malachi Kirby sind Forest Whitaker, Anna Paquin, Jonathan Rhys Meyers mit dabei), dass man mitfiebern muss.
"Roots": Trailer
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"Roots" – Die Schauspieler & ihre Rollen
Malachi Kirby spielt Kunta Kinte
Kunta Kinte wird in Gambia geboren und zum Krieger erzogen. Mit 17 Jahren wird er von Sklavenhändlern gefangengenommen. In Amerika wird er an den Plantagenbesitzer Waller verkauft.

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Foto © A+E Networks, History

Malachi Kirby startete seine Karriere als Theaterdarsteller und steht seit 2008 vor der Kamera. Der geborenen Londoner war bis 2014 in kleinen Nebenrollen und Kurzfilmen zu sehen – dann landete er einen wiederkehrenden Part in acht Episoden der beliebten britischen Serie "EastEnders ". Der Part in "Roots" war seine erste große Hauptrolle. Seither war er unter anderem in einer Folge der Serie "Black Mirror" zu sehen.

Forest Whitaker spielt Fiddler
Fiddler ist ein älterer Sklave auf John Wallers Farm in Virginia. Als Kunta dort ankommt, bekommt er den Auftrag, sich um den Neuen zu kümmern. Nach und nach entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden.

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Foto © A+E Networks, History

Forest Whitaker hat schon in vielen Serien und Kinofilmen mitgespielt. Eine seiner herausragendsten Rollen war ohne Frage die als Idi Amin, Ugandas berüchtigtem Diktator, im Drama "Der letzte König von Schottland". Der Part brachte ihm auch einen Oscar ein. Weitere Karriere-Highlights des in Texas geborenen Schauspielers: Jon Kavanaugh in "The Shield - Gesetz der Gewalt", die Hauptrolle in "Der Butler", Colonel Weber in "Arrival" und Saw Gerrera in "Star Wars: Rogue One".

Emayatzy Corinealdi spielt Belle
Belle lebt schon länger auf der Plantage von William Waller. Als Kunta dorthin verkauft wird, verlieben sich die beiden und heiraten. Sie bekommen eine Tochter und nennen sie Kizzy.

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Foto © A+E Networks, History

Emayatzy Corinealdi hat nach "Roots" gleich eine weitere zentrale Rolle in einer Serie ergattert: Sie spielt Tessie Graham in der Krimi-Serie "Hand of God". Zuvor war die US-Schauspielerin auch schon in kleineren Kinofilmen zu sehen und absolvierte Gastauftritte in Serien wie "Criminal Minds".

Anika Noni Rose spielt Kizzy
Kizzy ist die Tochter von Kunta Kinte und Belle, die dien Glauben ihres Vaters an die eigene Würde und Herkunft hochhält. George ist ihr Sohn.

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Foto © A+E Networks, History

Anika Noni Rose landete ihre erste größere Rolle neben Beyoncé Knowles im Musikdrama "Dreamgirls" 2006. Kinder in den USA kennen ihre Stimme (und ihren Gesang) als die von Tiana, Heldin des Disney-Movies "Küss den Frosch". Auch Serienerfahrung hat die in Connecticut geborene Darstellerin (neben einer erfolgreichen Musical-Karriere am Broadway) schon gesammelt: In "The Good Wife", "Power" und in einer Hauptrolle im neuen US-Format "The Quad".

Regé-Jean Page spielt Chicken George
Chicken George ist Kizzys Sohn, der auf der Farm von Tom Lea zum Meister der Hahnenkämpfe aufsteigt und so seinen Spitznamen erhält. Er heiratete Matilda und hat mit ihr viele Kinder.

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Foto © A+E Networks, History

Regé-Jean Page hat noch nicht sehr viele Rollen vor Roots gespielt. Der weitgereiste Darsteller, der jetzt in London lebt, war unter anderem in einigen Folgen der britischen Serie "Waterloo Road" als Guy Braxton zu sehen.

James Purefoy spielt John Waller
John Waller kauft Kunta Kinte, als der nach der mörderischen Überfahrt von Westafrika in Amerika ankommt. Er besitzt eine Plantage in Virginia.

James Purefoy kennen manche vielleicht noch von seinem kurzen, aber bemerkenswerten Auftritt als Prinz Edward im Kinofilm "Ritter aus Leidenschaft" neben Heath Ledger. Der britische Schauspieler spielt aktuell eine der beiden Hauptrollen in der Serie "Hap and Leonard" und gehört auch im neuen SciFi-Format "Altered Carbon" zum Hauptcast. Zu sehen war Purefoy auch als Joe Carrol in der Serie "The Following" und als Mark Anton in 22 Folgen "Rom".

Matthew Goode spielt Dr. William Waller
Dr. William Waller ist der Bruder von John, der ihm Kunta und Fiddler abkauft. Er ist weniger brutal als sein Bruder, glaubt aber fest an die Institution der Sklaverei.

Matthew Goode kennt man als Hugh Alexander neben Benedict Cumberbatch und Keira Knightley im Kinofilm "The Imitation Game". In der Serie "The Good Wife" spielte er in 28 Episoden Finn Polmar und in der der letzten Staffel von "Downton Abbey" Henry Talbot. Seit "Roots" war er neben Brad Pitt in "Allied: vertraute Fremde" mit dabei und wird 2018 neben Lily James in der Romanze "Guernsey" in einer Hauptrolle zu sehen sein.

Anna Paquin spielt Nancy Holt
Nancy Holt ist die Verlobte von Frederick Murray, dem Sohn des Besitzers der Murray-Plantage und eine Frau mit eigenen Ansichten zur Sklaverei.

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Foto © A+E Networks, History

Anna Paquinspielte ihre bekannteste Serienrolle in "True Blood" als Kellnerin Sookie Stackhouse. Ihren ersten größeren Kinoauftritt hatte die in Neuseeland geborene Schauspielerin 1993 neben Holly Hunter in "The Piano". Ihr bislang erfolgreichste Rolle auf der großen Leinwand ist die der Rogue in den drei frühen "X-Men"-Filmen (plus ein Cameo-Auftritt in "X-Men: Days of Future Past".

Jonathan Rhys Meyers spielt Tom Lea
Tom Lea ist der Farmer, an den Kizzy verkauft wird. Er ist arm, rücksichtslos und ehrgeizig.

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Foto © A+E Networks, History

Jonathan Rhys Meyers ist ein erfahrener Seriendarsteller, den wir als Heinrich VIII. aus "Die Tudors" kennen, als Dracula aus "Dracula" und 2017 als Bischof Heahmund in "Vikings". Im Kino war er unter anderem als Valentine in "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" zu sehen und als Declan in "Mission: Impossible III" neben Tom Cruise.

Weitere Rollen
Erica Tazel spielt Matilda, die Tochter eines Predigers und Georges Frau. Tazel ist in der Anwaltsserie "The Good Fight" als Barbara Kolstad mit dabei, war in allen 79 Episoden von "Justified" als Rachel Brooks zu sehen und in vielen Serien von "Sex and the City" bis "Bones" in Gastrollen.

Laurence Fishburne spielt Alex Haley, Kunta Kintes Nachfahre und Erzähler. Fishburne war seit "Roots" in den Serien "Black-ish" und "Madiba" zu sehen (in letztere als Nelson Mandela). In "CSI: Vegas" spielte er in 61 Episoden Raymond Langston. Eine seiner bekanntesten Kinorollen ist die des Morpheus in "Matrix". Seine Performance als Ike Turner im Tina-Turner-Biopic "What's Love Got to Do with It" wurde er für einen Oscar nominiert.

Lane Garrison spielt Frederick Murray, Nancy Holts Verlobten und Sohn des Besitzers der Murray-Plantage. Garrison kennen Serienfans als David 'Tweener' Apolskis aus der Serie "Prison Break". Seither war er in Seriengastrollen u.a. in "Better Call Saul" und "The Messengers" zu sehen.

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Foto © A+E Networks, History

Mekhi Phifer spielt Jerusalem, einen Sklaven auf der Murray-Plantage. Phifer kennt man aus diversen Kinofilmen wie "8 Mile" und als Max aus den "Die Bestimmung"-Filmen. In Sachen Serie war er als Gregory Pratt in "Emergency Room - Die Notaufnahme" zu sehen, Agent Ben Reynolds in "Lie to Me" und als Agent Rex Matheson in "Torchwood". Zuletzt war er Teil des Hauptcasts in "Frequency" als Satch Reyna.

LeVar Burton spielt Ephraim, eine ganz kleine Nebenrolle. Burton war in der Originalserie als junger Kunta Kinte zu sehen. Weltbekannt wurde der in Deutschland geborene Darsteller als Geordi La Forge in der Serie "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert". Als er selbst trat er in bislang drei Folgen von "The Big Bang Theory" auf.

T.I. spielt Cyrus, einen Sklaven, der neben George in der Armee der Nordstaaten kämpft und sein Freund wird. T.I. ist ein sehr erfolgreicher Hip-Hop-Künstler. Als Schauspieler hat er auch schon einige Erfahrung gesammelt – unter anderem in den Serien "Boss", "House of Lies" und "Single Ladies". Im Kino spielte er im Superhelden-Movie "Ant Man" eine Nebenrolle.

Was passiert in der neuen Serie "Roots"?
1750 wird in Gambia der Sohn eines Kriegers geboren. Sein Vater nennt ihn Kunta Kinte. Er wird von seinen Eltern und der Gesellschaft seiner Stadt zu einem Krieger erzogen und träumt von einem Studium. Doch brutal und plötzlich übernehmen andere die Regie in seinem Leben. Er wird gefangengenommen und muss das Grauen der Überfahrt im Sklavenschiff erdulden. In Amerika angekommen, wird er an den Besitzer einer Plantage verkauft.

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Foto © A+E Networks, History

So schnell wie möglich soll ihm dort jeder Funke an Selbstbewusstsein ausgetrieben werden – auch seinen Namen soll er vergessen. Weil Kunta Kinte das nicht kann und will, wird er aufs Schlimmste bestraft. Zum Glück findet er im älteren Sklaven Fiddler nicht nur einen Leidensgenossen, sondern auch einen väterlichen Freund. Und mit Belle erlebt er dann doch noch Liebe und Ehe. Die Tochter der beiden, Kizzy, setzt den Weg ihrer Eltern fort. Ebenso wie ihr Sohn George und dessen Kinder. Sie alle erleben selbst Schlimmes und überleben es doch mit dem Kampfeswillen ihres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters. Schließlich bricht der Bürgerkrieg aus und damit auch die Hoffnung auf das Ende der Sklaverei.

Alles zur Originalserie "Roots"
Als die Originalserie 1977 (nur ein Jahr nach Erscheinen des Bestsellers "Roots") ausgestrahlt wurde, entwickelte sie sich zu einem gigantischen Erfolg – gesehen von 130 Millionen Menschen in den USA und ausgezeichnet mit neun Emmys und einem Golden Globe als beste Serie. Nie zuvor hatte man im TV Sklavenschicksale und das empörende Leiden der Afroamerikaner realistischer und packender dargestellt.

Der junge Kunta Kinte wurde damals von LeVar Burton (später berühmt als Geordi aus "Raumschiff Enterprise") gespielt, als Erwachsener von John Amos ("The West Wing", "Men in Trees", "Stirb langsam 2"). Weitere bekannte Darsteller waren Louis Gossett Jr. ("Ein Offizier und Gentleman"), Lorne Greene (bekannt als Ben Cartwright in der Westernserie "Bonanza"), Richard Roundtree (schrieb Kinogeschichte als "Shaft") , Ralph Waite (John Walton aus "Die Waltons").

Einen kleinen Einblick liefert der Premierentrailer
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Die Geschichte der Originalserie verläuft hier und da ein bisschen anders als in der Neuinterpretation. In den Grundzügen ist sie aber dieselbe. Logisch, weil ja beide auf dem gleichnamigen Roman beruhen. Die Serie wurde 1979 mit "Roots – Die nächsten Generationen" (Geschichte der Familie ab 1882, ebenfalls nach Haleys Roman) und dem TV-Film "Roots: The Gift" fortgesetzt.

"Roots" auf DVD
Die neue Serie von 2016 gibt es (noch) nicht fürs Heimkino, aber die Originalserie von 1976 ist erhältlich – auf 5 DVDs:

Streaming & TV: Wann und wo kann man die Serie sehen?
In den USA wurde "Roots" vom 30. Mai bis 2. Juni 2016 ausgestrahlt – und erzielte ausgezeichnete Quoten.

Die deutsche TV-Premiere findet am Osterwochenende 2017 beim Pay-TV-Sender History statt. Die erste Folge ist am 14. April zu sehen, die zweite am 15. April, die dritte und vierte werden am 15. April nacheinander gezeigt, die fünfte und sechste am 16. April und die siebte und achte am 17. April 2017 – beginnend jeweils um 22.10 Uhr.

Ob und wann die neue Serie danach auch bei einem Video-on-Demand-Anbieter verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

Streamen kann man jetzt schon alle Folgen der Originalserie:
"Roots" Originalserie bei Amazon ansehen: Hier mit Folge 1 starten

Das Buch, das die USA veränderte
Alex Haley, geboren 1921, studierte erst und ging dann zum Militär. 20 Jahre lang diente er bei der United States Coast Guard, entdeckte dort auch sein Talent fürs und seine Liebe zum Schreiben und avancierte zum Journalisten im militärischen Dienst. Später arbeitete er fürs "Reader's Digest"-Magazin und anschließend für den "Playboy", für den er Berühmtheiten wie Martin Luther King und Miles Davis interviewte. 1965 veröffentlichte Haley sein erstes Buch, eine Biografie von Menschenrechts-Aktivist Malcolm X.

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Originalcover der Erstausgabe von 1976 und die aktuelle Ausgabe von Fischer Taschenbuch

1976 erschien dann "Roots", die Geschichte des Kriegers Kunta Kinte und seiner Nachfahren, zu denen auch der Autor selbst gehört. Der Roman hatte einen enormen Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft, wird heute als das wichtigste amerikanische Buch im Amerika des 20. Jahrhunderts angesehen. Denn: Nie zuvor waren die Leiden der versklavten Afrikaner und ihrer Nachfahren in Amerika so realistisch und mitreißend geschildert worden. Außerdem bewirkte der Roman, der sich 22 Wochen an der Spitze der Bestseller-Liste der New York Times hielt, dass sich viele Afroamerikaner mit ihren eigenen "Roots", also der Herkunft ihrer Familie beschäftigten.

1977 wurde Haley für den Roman mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.

"Roots" der Roman: Jetzt bei Amazon kaufen

Die Macher
Mark Wolper, Sohn des Produzenten der Originalserie, nahm im Auftrag des Senders History eine zeitgemäße Neuauflage in Angriff. Grundlage waren die 70er-Jahre-Serie und natürlich der Roman. Ausführende Produzenten neben Wolper: William Packer ("Straight Outta Compton"), Marc Toberoff ("I Spy"), Lawrence Konner ("Planet der Affen"), Barry Jossen und Mark Rosenthal. LeVar Burton, "Raumschiff Enterprise"-Star und Darsteller des jungen Kunta Kinte in der Originalserie, war bei der Neuauflage als Co-Produzent mit dabei.

Regie führten vier erfahrene Hollywood-Größen: Phillip Noyce ("Die Stunde der Patrioten ", "Salt"), Mario Van Peebles ("Ali"), Bruce Beresford ("Miss Daisy und ihr Chauffeur") und Thomas Carter ("Coach Carter").

Quelle; tvdigital.
 
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