Nun, das ist eines der unzähligen Probleme von IPv4:
Du kriegst von Deinem Anbieter für ein ganzes Netzwerk mit zig Geräten (PC, Smartphones, Receiver, ....) nur eine einzige IPv4-Adresse, obwohl eigentlich jedes Gerät eine eigene IP-Adresse braucht.
Dieses Problem umgeht man durch die Krücke "NAT" (Network Address Translation):
Alle Geräte im Heimnetz erhalten IPv4-Adressen aus einem relativ kleinen Adressbereich, der auch von der ganzen restlichen Welt für diesen Zweck benutzt wird, sogenannte "private IP-Adressen".
"Privat", weil sie nicht durch das Internet geroutet werden können, denn von 10 Nachbarn haben 8 genau denselben Adressbereich in Gebrauch, die anderen 2 einen ähnlichen, je nachdem wie viel Mühe sich jemand beim Einrichten seines Heimnetzes gibt.
Sobald Pakete das Heimnetz verlassen, werden sie auf die eine einzige "richtige" IPv4 umgemappt die Du hast und reingehende Pakete werden an derselben Stelle auf Deine privaten IP-Adressen umgemappt, je nachdem, welches Gerät das Paket angefordert hat (Wenn es ein Antwort-Paket ist) oder welches Gerät es verarbeiten soll (Wenn es ein Zugriff von außen auf einen Server in Deinem Netzwerk ist).
Genau das erledigt Dein Router:
Über Portweiterleitungen hast Du ihm z.B. gesagt "Wenn auf Deiner WAN-Seite (Internet) ein Paket mit Zielport 12000 aufschlägt, dann leite es LAN-seitig an die private IPv4 192.168.0.25 Port 12000 weiter."
Schickt 192.168.0.25 nun ein Paket in die Welt (WAN) hinaus, dann merkt sich der Router das und wenn die Antwort an seiner WAN-Seite wieder ankommt, adressiert er sie wiederum an 192.168.0.25 um.
Geräte innerhalb des Heimnetzes kommunizieren aber eigentlich gar nicht über den Router und auch nicht über Deine öffentliche IPv4-Adresse miteinander, sondern vielmehr direkt (über einen Switch und wenn es nur die Switch-Komponente im Router ist).
Wenn Du nun innerhalb des Heimnetzes als Server-Adresse nicht die private IPv4 aus Deinem Heimnetz verwendest, sondern Deine eine öffentliche (denn die ist es, die hinter dem DynDNS steckt), dann zwingst Du das Paket durch den Router, obwohl es nur geswitched werden müßte.
Für den Router bedeutet das:
Der Router muß erkennen, daß an seiner LAN-Seite ein Paket mit einer Zieladresse des anderen Netzes (WAN/Internet) angekommen ist und diese Ziel-Adresse eigentlich seine eigene in diesem anderen Netzwerk ist. Dann kann er es seinen Portweiterleitungsregeln unterwerfen und statt ins WAN (Wohin es adressiert war) doch wieder - umadressiert - ins LAN zurückschicken.
Prinzipiell ist das wenig clever, weil es nur unnötige Zusatzarbeit für den Router ist. Aus diesem Grunde können viele Router dieses sogenannte "Reverse-NAT" erst gar nicht.