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Windows Vista Helfer in der Not - Vista Troubleshooting

Anderl

MFC
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Gerade in dem Moment,in dem es am wenigsten erwartet wird, streikt auf einmal
Windows. Natürlich dann , wenn der PC am nötigsten gebraucht wird.
Aber mit ein paar Tricks und Kniffen kann Vista sich selbst oder auch mit ihrer Hilfe wieder auf die beine helfen.

Mit der Windows-Fehlerbehebung Windows zugänglich machen:
Schon beim Start von Vista stehen Optionen zur Verfügung,wieder in einem Zustand herzustellen in dem alles noch prima lief.
Sollte dies nicht funktionieren bietet die Windows Fehlerbehebung weitere Möglichkeiten an mit einer Minimalkonfiguration Zugriff auf die nötigsten Systemeinstellungen zu erlangen.
Die Optionen bekommen Sie aber normalerweise nicht zu sehen wenn Vista ohne Probleme startet.
Starten Sie ihren PC neu und drücken Sie (mehrmals) nach der Bios Meldung die taste F8 um zur Auswahl "Erweiterte Startoptionen und Windows Fehlerbehebung" zu kommen.
Sollte ein Vista Bootmenü mit anderen Betriebssystemeinträgen vorhanden sein, reicht es auch hier die taste F8 zu betätigen.


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Die erste Möglichkeit Windows wieder zu einem gelungenen Start und zur Arbeit zu bewegen bietet die Option "Letzte funktionierend bekannte Konfiguration (erweitert).
Gerade bei einer misslungenen Treiberinstallation die sich dann in generellen Startproblemen äußern kann ist die letzte funktionierende Konfiguration die erste Möglichkeit
das Problem wieder zu beheben. Windows legt sich nach jedem gelungenen Start in der Registry eine Notiz über die Konfiguration an die bei dem erfolgreichen Start vorhanden war.
Zeigt die letzte funkzionierende Konfiguration keine Wirkung kann der abgesicherte Modus weiterhelfen.
Wählen Sie "Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern" wenn sie ein netzwerk oder Internetzugang nutzen wollen.
Sind Sie fit auf der Kommandozeile von Windows und beherrschen sämtliche Befehle können Sie "Abgesicherter Modus mit Eigabeaufforderung" nutzen der nur eine Kommandozeile
aber keine grafische Benutzeroberfläche nach dem Start präsentiert.
Windows wird als abgesichert in einer Minimalkonfiguration gestartet wobei nur die nötigsten Treiber und Dienste geladen werden.

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In diesem Modus können Sie dann bockige Software deinstallieren und Treiber aktualisieren, Systemeinstellungen vornehmen oder Windows auf einen Systemwiederherstellungspunkt zurücksetzen.
Sollte Windows immer wieder neu starten wählen sie Automatischer Neustart bei Systemfehlern deaktivieren.
Windows gibt dann statt eines Neustarts an der Problemstelle in den meisten Fällen einen Bluescreen aus der zur weiteren Recherche dienen kann.
Sollte Ihr Monitor bei einer Bildschirmeinstellung nur noch Darstellungdfehler aufweisen und eine Bedienung von Windows verhindern starten sie Anzeige mit niedriger Auflösung aktivieren
(640 x 480) um so eine Bildschirmeinstellung vorzunehmen die ihr Monitor verträgt.
Zu Analyse und Recherchezwecken kann "Startprotokollierung aktivieren" dienlich sein. Windows wird jedoch normal gestartet und es wird eine Datei "nbtlog.txt" im Systemverzeichnis
erstellt die die Treiber auflistet die
während des Starts geladen werde.
Ein Bluescreen kann wervolle Informtionen preisgeben:
In der Standarteinstellung startet Windows autom. neu wenn treiber oder Programme das System zum Absturz bringen. da kann ein Bluescreen (auch bekannt als BSOD - BlueScreen Of Death) wertvolle Informationen preisgeben den
Absturz genauer beschreiben und auch einen Treiber als Verursacher ausmachen damit man mit diesen Informationen auf Internetrecherche gehen kann.


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Wählen Sie zur Akrtivierung des Bluescreens in den Systemeigenschaften das Register Erweitert und öffnen sie die Einstellungen unter Starten und Wiederherstellen. Entfernen Sie den Hacken bei Automatisch
Neustart durchführen.
Diese Einstellung können Sie auch im abgesicherten Modus vornehmen.

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Mit der Installatins - DVD Windows Starthilfe leisten:
Die Installations DVD enthält nicht nur die Dateien zur Windows Installation sondern auch Reparaturoptionen. Starten sie von der DVD (vergessen sie nicht die Anpassung der Bootreihenfolge in den BIOS Einstellungen) und
wählen sie nach der festlegung der Sprache und des Tastaturlayouts den Link Computerreperatur-Optionen.
Nach der Auffindung der Vistqa-Installation erhalten sie durch Klick auf Weiter die Systemwiederherstellungsoptionen.


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Die systemstartreparatur kann bei Startproblemen helfen. Die Reparatur prüft mittels Analyse die Festplatte und deren Inhalt auf Fehler und ob der Boot-Manager oder Systemdateien beschädigt sind.
Wird bei der Analyse ein Startproblem festgestellt wird es falls möglich automatisch behoben und die fehlerhaften Dateien werden repariert.
Um wieder die anderen Reparaturoptionen zu erhalten klicken sie einfach auf den Link Erweiterte Optionen für die Systemwiederherstellung und Support anzeigen nach Beendigung der Analyse.
Um den Bootsektor Vista - konform z.B. nach einer Windows XP-Installation wiederherstellen um den Boot - Manager (bootmgr.exe) von Vista wieder nutzen zu können hilft die Eingabeauffoederung.
Wahlweise lässt sich auch umgekehrt ein Windows XP-kompatibler Bootsektor erstellen um die Boot.ini und NTLDR nutzen zu können,
1) Öffnen sie die Eingabeaufforderung
2) Wechseln sie zum DVD - Laufwerk (der Laufwerkbuchstabe nach den erkannten Partitionen; Hier Laufwerk D:)
3) Wechseln sie mit "cd boot" in das verzeichnis boot der DVD
4) Wollen sie einen Vista - Bootsektor erstellen geben sie den folgenden Befehl ein
bootsect /NT60 Laufwerkbuchstabe (Hier C:)


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5) Wollen sie dagegen einen XP - Bootsektor erstellen geben sie diesen Befehl ei:
bootsect /NT52 Laufwerkbuchstabe (Hier C:)

6) Geben sie exit ein und führen sie einen Neustart durch.
Leider bringt die Eingabeaufforderung keinen Befehlssatz zur Problembehandlung mit wie noch die Wiederherstellungskonsole von Windows XP.
Sie erhalten bei der Eingabe von "help" nur den Hinweis das help nicht gefunden wurde.
Auch ein Befehl zum Reparieren des MBR ist nicht aufzutreiben. Microsoft hofft hier wohl auf die Funktionen des anderen Reparaturoptionen.


Quelle:

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