Hacker machen Jagd auf Ebay-Kundendaten
Hacker haben es auf Kundendaten bei Ebay abgesehen.
Foto: ddp
Hamburg (RPO). Mit einem neuen Trick greifen Computerhacker derzeit bei der Internet-Auktionsplattform Ebay im großen Stil Adressdaten ab. Mit falschen Kaufangebote sollen Kunden betrogen werden.
Die Betrüger machen einem Bericht von "Spiegel Online" zufolge Ebay-Nutzern, die bei Auktionen unterlegen sind, gezielte Angebote, die Ware zum gebotenen Preis doch noch zu erstehen. Die Angebote würden im Namen der Warenanbieter versendet, jedoch ohne deren Wissen.
Ließe sich jemand auf die Lockangebote ein, werde er auf eine Webseite zur Zahlungsabwicklung geleitet. Dort zahen die Kunden für Waren, die sie nie erhalten - da die Betrüger gar nicht über sie verfügen.
Entdeckt wurde die Sicherheitslücke den Angaben zufolge von der privaten Initiative Falle-Internet.de, die "Spiegel Online" das Hacker-Skript zugänglich gemacht habe. Die Redaktion prüfte nach eigenen Angaben die Funktion des Skripts und habe den Nachweis führen können, das tatsächlich Nutzerdaten von den Servern des Auktionshauses abgegriffen würden.
Ebay war auf Anfrage nicht zu einer Stellungnahme bereit. Die deutsche Ebay-Filiale verwies dem Bericht zufolge darauf, auf eine Reaktion des US-Mutterhauses zu warten.
Hacker haben es auf Kundendaten bei Ebay abgesehen.
Foto: ddp
Hamburg (RPO). Mit einem neuen Trick greifen Computerhacker derzeit bei der Internet-Auktionsplattform Ebay im großen Stil Adressdaten ab. Mit falschen Kaufangebote sollen Kunden betrogen werden.
Die Betrüger machen einem Bericht von "Spiegel Online" zufolge Ebay-Nutzern, die bei Auktionen unterlegen sind, gezielte Angebote, die Ware zum gebotenen Preis doch noch zu erstehen. Die Angebote würden im Namen der Warenanbieter versendet, jedoch ohne deren Wissen.
Ließe sich jemand auf die Lockangebote ein, werde er auf eine Webseite zur Zahlungsabwicklung geleitet. Dort zahen die Kunden für Waren, die sie nie erhalten - da die Betrüger gar nicht über sie verfügen.
Entdeckt wurde die Sicherheitslücke den Angaben zufolge von der privaten Initiative Falle-Internet.de, die "Spiegel Online" das Hacker-Skript zugänglich gemacht habe. Die Redaktion prüfte nach eigenen Angaben die Funktion des Skripts und habe den Nachweis führen können, das tatsächlich Nutzerdaten von den Servern des Auktionshauses abgegriffen würden.
Ebay war auf Anfrage nicht zu einer Stellungnahme bereit. Die deutsche Ebay-Filiale verwies dem Bericht zufolge darauf, auf eine Reaktion des US-Mutterhauses zu warten.