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Off Topic Großbritannien will Rundfunk-Gebühren abschaffen

Die britische Regierung will die Gebühren für die öffentlich-rechtliche BBC abschaffen. Das ganze könnte auch eine Signalwirkung für Deutschland haben.
Von Michael Fuhr

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Die einen reden von einer längst überfälligen Reform, die anderen von einem Skandal: Die britische Regierung plant, die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen BBC für zwei Jahre einzufrieren und langfristig das Modell der Gebührenfinanzierung abzuschaffen. Das teilte laut mehreren britischen Medien wie The Guardian die britische Kulturministerin Nadine Dorries am Wochenende in einem Schreiben mit. In Deutschland berichtet darüber unter anderem "Zeit Online".

Abo-Modell oder Privatisierung statt Rundfunkgebühren


Das bisherige Gebührenmodell werde demzufolge im Jahr 2027 auslaufen. In den kommenden zwei Jahren sollen die Zuschauer, um Programme der BBC zu empfangen, noch wie bislang jährlich 159 Pfund (rund 190 Euro) bezahlen, in den drei darauffolgenden Jahren dann sogar noch etwas mehr, doch danach sei dann "Schluss", hieß es. Künftig soll es neue Finanzierungsmodelle geben, etwa ein Abo-Modell oder eine Teilprivatisierung und somit eine Finanzierung über Werbeeinnahmen, wie beim Privatfunk oder Streaming-Diensten wie Netflix.

Schließungen von Sendern und Qualitätsverlust

Die Ankündigung bringe den Sender laut "Zeit Online" in große finanzielle Bedrängnis. Die BBC und andere Kritiker der Maßnahme fürchten Einschnitte bei der aktuell noch hohen Qualität des Programms und der Produktionen, einen großen Personalabbau sowie das Schließen bestimmter Sender.

Die Aussage Dorries komme nicht überraschend. Seit 2010 hätten konservative Regierungen im Vereinigten Königreich immer wieder das bisherige Finanzierungsmodell des Senders diskutiert, hieß es.

Auswirkungen und mögliche Signalwirkung in Deutschland

Ein solcher Umbau bei der britischen BBC könnte auch Auswirkungen auf Deutschland haben. Nicht nur, dass konservative Kreise auch hierzulande schon lange einen Umbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordern.

Programme der BBC werden auch in Deutschland rege genutzt. So ist nicht nur ein unverschlüsselter Empfang via Satellit möglich, auch die BBC Radio App erfreut sich einer großen Beliebtheit und den BBC iplayer mit Videoangeboten nutzen zumindest viele über VPN. Es ist fraglich, ob die BBC diese Angebote langfristig und vor allem kostenfrei aufrechterhalten kann.

In Deutschland arbeiten sowohl die Fraktionen als auch die Ministerpräsidenten an einer Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dem Rundfunkbeitrag als Finanzierungsgrundlage.

Quelle; teltarif
 
Die Briten gehen damit den für mich richtigen weg.
Es ist zeit für ein ende der Zwangsfinanzierung durch die Bürger.
So wie jedes andere Unternehmen auch, müssten sie dann eichtig Kalkulieren und wer dann nicht gut Wirtschaftet, geht halt Pleite. Und rettet sich nicht durch Höhere Gebühren, zu zahlen von uns Bürgern.

Ach und außer BBC World NEWS sind die BBC sender nicht für den Europäischen Markt gedacht und senden in einem UK Beam..

Allerdings könnte das für sehr viele Freeview Haushalte eine große umstellung sein die ihr Progtam über Astra Ampfangen da bei den meisten ein Verschlüsselungs System nicht Intigriert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Briten werden also ihren Ausstieg aus dem Rundfunkmodel des 20. Jahrhunderts zeitlich und finanziell geplant durchführen.

Bei uns erwarte ich eher ein Fiasko:

1) Reformbedarf verleugnen solange es geht.
2) Zwangsbeitrag bis zur politischen "Schmerzgrenze" anheben.
3) Mit dem erpressten Geld die Verwandten von Politgrößen aushalten.
4) Berichterstattung nach Wünschen der politischen Macht.
5) Finale - Nach Kündigung des Rundfunkstaatsvertrags wird eine Übergangszeit gewährt, in der sie weiter zwangsfinanziert bleiben.
Die Übergangsfrist wird kurze 10 Jahre betragen.
 
Hier wird so was in rubrik * Querdenker* geschoben und mit tränengas bekämpft.Wer gibt schon freiwillig Macht ab.
Mfg
 
Würde ich ähnliche Ablösesummen inkl. Alimenten bekommen wie zur Lobby überlaufende Ex-Minister sehe ich da kein Problem. :)

Den Laden hab ich grad aber eh gefressen, soll für 3 Wohnungen bezahlen obwohl ich nicht in einer wohne und wo ich wohne wird bezahlt, kratzt die aber nicht.

Die Abschaffung der Doppelt-Zahler zu ungunsten der Nicht-Zahler wäre wenigstens mal ein Reformanfang.
 
Die Briten haben ja auch nix zu verschenken wenn sie etwas abschaffen wollen dann wird das durch einen anderen Topf wieder reingeholt ...
Am Ende wird es trotzdem nicht billiger für die Bevölkerung ...

Machen wir den Nahverkehr billiger und dafür die Spritpreise teurer ...
So wird das gegenfinanziert :D

Schaffst du die Rundfunkgebühren ab und verlangst dafür woanders etwas mehr ( MWST als Bsp ) zahlt der Bürger zwar keinen Beitrag mehr
dafür 2 % von seinem Lohn bei jedem Einkauf an der Kasse - macht bei 1600 = 32,00 €
Ja das rechnet sich - ok Deal :D
 
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