Nach dem Teslaquila folgt das
-Bier: Das Unternehmen hat sich die Namen Giga Beer und Giga Bier als Marke gesichert.
Tesla-Chef Elon Musk will ein eigenes Bier auf den Markt bringen. Das kündigte er einem verdutzen Publikum beiläufig auf dem Volksfest an, das Tesla auf seinem Fabrikgelände in Grünheide veranstaltete. Im Hintergrund waren zwei futuristische Glasflaschen zu sehen, die von der Formensprache her am ehesten noch im Tesla Cybertruck wiederzufinden sind. Nicht wenige dürften das für einen Scherz gehalten haben.
In den USA hat sich Tesla jetzt die Rechte an den Begriffen Giga Beer und Giga Bier schützen lassen, wie aus den Unterlagen des United States Patent and Trademark Office hervorgeht. Wie international vereinbart, werden die Namen nicht global für alle Produkte, sondern für sogenannte Klassen registriert. Tesla tat dies
, die alkoholhaltige Getränke wie Bier beinhaltet.
In Deutschland hat Tesla die Marke
am 16. Oktober 2021 ebenfalls angemeldet, wie eine Recherche im Markenregister des Deutschen Patent- und Markenamtes zeigte. Am 18. Oktober 2021 hat die KABO KG aus Berlin die Marke Giga Bier
- für
"Biere; alkoholfreie Getränke". Auch für
hat die Kabo KG eine Eintragung beantragt. Das Unternehmen scheint eine Immobilienfirma zu sein mit dem eingetragenen Geschäftszweck "Erwerb und die Verwaltung von Grundbesitz im Eigeninteresse".
Musk sagte am 9. Oktober 2021 auf dem Volksfest sinngemäß:
"Wir werden einen Bahnhof bauen, der direkt auf dem Grundstück liegt. Und dann werden wir in der ganzen Fabrik Graffiti an den Wänden anbringen, von außen und so weiter. Ich denke, das wird ziemlich cool sein. Ein paar davon haben wir schon. Und wir werden sogar ein Bier trinken".
Tesla ist bereits einmal ins Alkoholgeschäft vorgestoßen und hatte den Teslaquila in einer eigens entworfenen Flasche auf den Markt gebracht. Später wurde der Name aufgrund von Streitigkeiten in Tesla Tequila geändert. Verkauft wurde nur eine limitierte Version, die innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war. In Deutschland wird nur die Flasche verkauft.
Quelle: golem