Schon seit einigen Jahren sind Angriffe auf Geldautomaten bekannt, bei denen die Systeme mit einer passenden Malware unter Kontrolle von Unbefugten gelangen können. Bisher waren solche Fälle in der Praxis selten. Doch nun gelangen hierzulande sogar Aufnahmen eines mutmaßlichen Täters.
Die Berliner Polizei fahndet nach der Person, die sich mit dem so genannten "Jackpotting" die Geldbörse gefüllt hat. Dem Verdächtigen gelang es, an einem Tag gleich zwei Geldautomaten mit dem Verfahren auszuräumen, die weit voneinander entfernt lagen. Die Vorfälle ereigneten sich bereits Anfang August und da die Suche bisher keinen Erfolg hatte, versuchen es die Ermittler nun mit der Veröffentlichung der Bilder von Überwachungskameras.
Fahndungsfotos des Geldautomaten-Hackers
Den Angaben zufolge schlug der Verdächtige am Morgen des 9. August in der Kreissparkasse in Esslingen in Baden-Württemberg zu. Am Abend des gleichen Tages räumte er einen Automaten der Postbank in Berlin-Reinickendorf aus. Das Vorgehen war in beiden Fällen relativ identisch.
Jeweils eine gute halbe Stunde hielt sich der Gesuchte demnach jeweils in den Filialen auf, in denen die Geldautomaten stehen. In dieser Zeit schraubte er einen Teil der Außenverkleidung des Geldautomaten ab und verschaffte sich so Zugang zu einer USB-Schnittstelle, in die er einen Stick steckte und so Malware auf das System brachte. Diese sorgte dann jeweils dafür, dass der Automat einen größeren Geldbetrag ausspuckte.
Ein solcher Angriff wurde vor einigen Jahren erstmals auf der Hacker-Konferenz Black Hat in den USA vorgeführt. Seitens der Polizei nahm man an, dass die Demonstration die Banken ausreichend sensibilisiert habe, um wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten. Offenbar ist dies aber nicht der Fall. Trotzdem sind in Europa bisher nur rund 20 Fälle aktenkundig, in denen Täter so vorgingen. In der aktuellen Angelegenheit konnte erstmals ein Angreifer hierzulande per Kamera beobachtet werden. Nun hofft die Polizei durch die Öffentlichkeit zu Hinweisen auf die Identität des Verdächtigen zu kommen.
Quelle; winfuture
Die Berliner Polizei fahndet nach der Person, die sich mit dem so genannten "Jackpotting" die Geldbörse gefüllt hat. Dem Verdächtigen gelang es, an einem Tag gleich zwei Geldautomaten mit dem Verfahren auszuräumen, die weit voneinander entfernt lagen. Die Vorfälle ereigneten sich bereits Anfang August und da die Suche bisher keinen Erfolg hatte, versuchen es die Ermittler nun mit der Veröffentlichung der Bilder von Überwachungskameras.
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Den Angaben zufolge schlug der Verdächtige am Morgen des 9. August in der Kreissparkasse in Esslingen in Baden-Württemberg zu. Am Abend des gleichen Tages räumte er einen Automaten der Postbank in Berlin-Reinickendorf aus. Das Vorgehen war in beiden Fällen relativ identisch.
Jeweils eine gute halbe Stunde hielt sich der Gesuchte demnach jeweils in den Filialen auf, in denen die Geldautomaten stehen. In dieser Zeit schraubte er einen Teil der Außenverkleidung des Geldautomaten ab und verschaffte sich so Zugang zu einer USB-Schnittstelle, in die er einen Stick steckte und so Malware auf das System brachte. Diese sorgte dann jeweils dafür, dass der Automat einen größeren Geldbetrag ausspuckte.
Ein solcher Angriff wurde vor einigen Jahren erstmals auf der Hacker-Konferenz Black Hat in den USA vorgeführt. Seitens der Polizei nahm man an, dass die Demonstration die Banken ausreichend sensibilisiert habe, um wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten. Offenbar ist dies aber nicht der Fall. Trotzdem sind in Europa bisher nur rund 20 Fälle aktenkundig, in denen Täter so vorgingen. In der aktuellen Angelegenheit konnte erstmals ein Angreifer hierzulande per Kamera beobachtet werden. Nun hofft die Polizei durch die Öffentlichkeit zu Hinweisen auf die Identität des Verdächtigen zu kommen.
Quelle; winfuture