AW: Gechipt, wie Viecher...
Ich kann den angeblich guten Absichten von Chips, eletronischen Karten und sonstigen technischen Überwachungsmechanismen keinen guten Glauben mehr schenken.
Siehe nur die bereits angesprochene elektronische Gesundheitskarte.
Vorgegeben wird eine schnellere und einfachere Diagnose- und Behandlungsmöglichkeit im Erkrankungsfalle.
Zeitgleich wird aber mit dieser Gesundheitskarte jedem Bürger eine eindeutige Patienten-ID zugewiesen, womit jeder Mensch und seine Krankengeschichte auch nach Jahren noch zurückverfolgt werden kann.
Die Stammdaten aller Versicherten sind hierbei zentral und unverschlüsselt gespeichert. Zusätzlich wird auch die bislang freiwillige elektronische Patientenakte zentral gespeichert.
Nun stelle man sich einfach vor, ich bewerbe mich um einen neuen Job, der protentielle Arbeitgeber bringt sich mal schnell in den Besitz meiner Akte und bemerkt eine jahrzehntealte Erkrankung aufgrund derer er mich eben nicht einstellt.
Das ist lediglich ein Beispiel, allerdings ein mögliches.
Und selbst wenn all` diese Maßnahmen wirklich nur dem Wohlergehen des Bürgers dienen sollten....sollte man sie verda**t nochmal wenigstens so "verstecken", dass sie vor dem Zugriff Dritter geschützt sind.
Da dies nicht geschieht, muss ich davon ausgehen, dass am Wohle des Bürgers auch kein Interesse besteht.
Gruß
Fisher