Wütende Formel-1-Teams haben nun angedroht, den Indien-GP im nächsten Jahr zu boykottieren. Als Grund des Boykotts werden zusätzliche hohe Kosten angegeben. Der Indien-GP wurde nicht als Sportveranstaltung angemeldet.
Deswegen sollen die Teams und Fahrer den 19. Teil ihrer Einnahmen versteuern. Weiterhin sollen auf alle importierten Güter der Teams Einfuhrzölle gezahlt werden. Bereits die Zollgebühren für die eingeflogene Luftfracht soll somit 1,2 Millionen Euro betragen.
"Wenn es notwendig ist wird JPSI die Zoll-Abgaben und Steuern für den temporären Import der Ausrüstung bezahlen", sagte Sameer Gaur, der Chef der Veranstaltungsagentur Jaypee Sports International Limited (JPSI).
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