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Erste Brasilien-Party mit Fässchen Kölsch

Janeeissklar

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[h=2]Erste Brasilien-Party mit Fässchen Kölsch[/h]
Köln (dpa) - 12.10.2013, 07:47 Uhr

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Bei der ersten spontanen WM-Fete wunderte sich Kapitän Philipp Lahm nur über das kleine Bierfass in der Kabine der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
«Das Fässchen Kölsch war so groß wie eine Maß auf der Wiesn», scherzte der Kapitän nach dem 3:0 (1:0)-Sieg über Irland, mit dem das Ticket zur WM 2014 in Brasilien souverän gelöst worden war. Joachim Löw erlaubte seinen Spielern ein paar Stunden Kölner Partylaune. «Heute dürfen sie auf jeden Fall feiern. Wir reden jetzt nur von heute», sagte der Bundestrainer.
Tore von Sami Khedira (12. Minute), André Schürrle (58.) und Mesut Özil (90.+1) ebneten schon vor dem Qualifikationsfinale am Dienstag in Schweden den Weg zum Turnier am Zuckerhut im kommenden Sommer. «Die Reise, die wir vor 13 Monaten begonnen haben, haben wir jetzt zu Ende gebracht. Ich denke, wir haben heute auch gezeigt, dass wir das Maß aller Dinge waren in dieser Gruppe, dass wir von Anfang an vorneweg marschiert sind», sagte Löw nach dem achten Sieg im neunten Spiel.
Bei aller Freude blickte der Bundestrainer aber schon wieder nach vorne - mit Schweden hat auch Löw nach dem historischen 4:4 im Hinspiel von Berlin «noch eine kleine Rechnung offen». Thomas Müller stellte schon mal fest: «Freundschaftsspiele gibt es nicht, es gibt nur Testspiele. Außerdem ist es ein Qualifikationsspiel, da geht es noch um Punkte. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, sonst werden wir wieder durch den Fleischwolf gedreht.»
Glückwünsche kamen von allen Seiten. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach freute sich: «Das ist insgesamt eine tolle Leistung. Außer uns hat sich seit 1954 nur Brasilien immer für die WM qualifiziert.» Auch Bundeskanzlerin und Nationalmannschafts-Edelfan Angela Merkel gratulierte: «Herzlichen Glückwunsch an das DFB-Team zur Qualifikation. Ich freue mich auf eine spannende WM in Brasilien!», schrieb Merkel auf ihrer Facebook-Seite.
Das Spiel gegen Schweden wird für Löw nun zum ersten WM-Test. Khedira ist gelb-gesperrt. Mit einigen Personalwechseln ist zu rechnen. «Es kann durchaus sein, dass ich die eine oder andere Position verändere», kündigte Löw an. Keine Neuigkeiten soll es bis Dienstag in seiner Vertragsfrage geben. «Wir haben gesagt, wir reden weiter, wenn die Qualifikation zu Ende ist, nicht, wenn sie geschafft ist. Von daher war es jetzt überhaupt kein Thema und wird auch morgen und übermorgen überhaupt kein Thema sein», sagte Löw.
Intensiv will Löw die WM-Planungen angehen. Dem Bundestrainer ist klar, dass das Turnier in Brasilien eine logistische Herkulesaufgabe wird. «Ich muss schon sagen, wir brauchen Spieler, die sich mit den Gegebenheiten arrangieren können, wer das nicht kann, der hat verloren.»

.fussball24.de
 
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