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Die Rentenlüge!

Mevi

Newbie
Registriert
29. August 2013
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14
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23
Das Rentenrecht folgt seit Jahrzehnten nicht mehr den im Grundgesetz garantierten Rechten. Gesetzliche Regelungen im Rentenversicherungsgesetz stehen unter dem Vorbehalt künftiger Rechtsänderungen. Das (AltEinkG), das zur Besteuerung der Renten führte, beruht auf einem fragwürdigen Urteil des BVerfG und der fehlerhaften Arbeit der Sachverständigenkommision. Sowohl die Rentenbeitrags-zahler als auch die Rentenempfänger können sich auf das was die Politik im Rentenrecht beschließt nicht mehr verlassen. Damit werden Akzeptanz und Glaubwürdigkeit der Rentenpolitik endgültig zerstört.

[TABLE="width: 100%"]
[TR]
[TD="colspan: 4, align: center"]
Altersversorgung in Deutschland
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Arbeitnehmer
Rentenversicherung[/TD]
[TD="align: center"] Berufsständische
Altersversorgung
[/TD]
[TD="align: center"]Private
Altersversorgung[/TD]
[TD="align: center"]Beamten-
versorgung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Grundrechte werden durch politische Gestaltungsfreiheit ersetzt[/TD]
[TD="colspan: 2"] Grundrechte gelten[/TD]
[TD]Anspruch aus
GG Art. 33 Abs. 5[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Keine angemessene Altersversorgung[/TD]
[TD="colspan: 3"] Angemessene Altersversorgung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #00ff00, align: center"]solidarisch versichert[/TD]
[TD="bgcolor: #ff0000, colspan: 3, align: center"]unsolidarisch versichert[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Die ist ein Apartheidrecht von solidarisch und unsolidarisch Versicherten. Mit diesem Mehrklassensystem werden grundgesetzwidrig (GG Art.3) Rechtsnormen unterschiedlich in Anwendung gebracht und dadurch gilt für die Einen nicht, was für die Anderen selbstverständlich ist. Die Gesellschaft wird mehr und mehr entsolidarisiert. An Stelle der Solidarität tritt der Egoismus der Lobbyistenverbände.

sehr gute Seite, sollte jeder Arbeitnehmer kennen.
 
AW: Die Rentenlüge!

...ich zahle auch nicht in das Rentensystem ein, aber ich bekomme daraus auch keine Leistungen, außer die Jahre wofür ich als damals als Arbeitnehmer eingezahlt habe.
Hätte ich weiter in das System eingezahlt würde ich auch höhere Leistungen daraus bekommen.
Was würde sich da an der Situation der Versicherung ändern?
Jetzt zahle ich in meine Rentenversicherung, und davon bekomme ich dann Leistungen.
Was ist daran unsolidarisch?
Was anderes ist es wenn ich in das System nichts einzahle, aber dann Leistungen erhalte, das bezeichne ich dann als unsolidarisch!

Was würde sich an einem Rentensystem ändern in das alle einzahlen, aber auch alle Leistungen bekommen?

Ist das gleiche wie mit jeder anderen Versicherung, wenn ich keine Hausratversicherung habe wir die auch nicht einen Schaden regulieren, oder wenn ich bei der Versicherung A eine Police habe wird nicht Versicherung B den Schaden zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Rentenlüge!

Wenn man die Entwicklung der Rentenversicherung über Jahre verfolgt stellt man fest, dass
bis 1977 Arbeitnehmer, bei vergleichbarer Lebensleistung, annähernd die gleiche Alters-
versorgung wie Beamte oder Mitglieder einer berufsständischen Versorgung erhalten haben.
Die regelmäßigen, rückwirkenden und enteignungsgleichen Eingriffe des Gesetzgebers seit
1978 haben dazu geführt, dass die heutige Durchschnittsrente für Männer nicht einmal mehrhalb so hoch ist,
wie die durchschnittliche Pension bzw. die durchschnittliche Versorgung bei den berufsständischen Systemen.
Bei Frauen sieht die Situation noch schlechter aus und für
junge Menschen wird diese Rentenpolitik in einer beispiellosen Altersarmut enden.
Der Gesetzgeber nutzt seine allgemeine Regelungskompetenz in der DRV, um durch die Anwendung
von versicherungsfremden Leistungen, Mittel
zur Befriedigung des allgemeinen Finanzbedarfs zu
erzielen und das unter dem Missbrauch des Solidaritätsbegriffs als Rechtfertigung.
Seit 1957 wurden so der Rentenversicherung 700 Mrd. Euro entwendet.Damit wurden die öffentlichen Haushalte zu
Lasten der Rentenversicherten entlastet, aus denen Diäten, Besoldung und Pensionen aufgebracht
werden müssen.Möglich ist dieser Raubzug durch die gesetzliche Rentenversicherung
weil die Verantwortlichen in den Staatsorganen,
welche diese Gesetze beschließen (Legislative), anwenden (Exekutive) und gegeben
enfalls ihre Rechtmäßigkeit überprüfen (Judikative) selbst Interessensgruppen
bilden und in ihren Parallelsystemen davon profitieren
 
AW: Die Rentenlüge!

...das die staatliche Rente allen nicht reichen um den Lebensstandard zu halten müsste doch seit langen jedem klar sein.
Das predigen doch seit Jahren alle Politiker. Also müsste doch auch der Letzte verstanden haben das er selbst was für sein Alter tun muss!
Ob das nun ein Riester Produkt ist(wo es passt), private Rentenversicherungen, Sparpläne, Aktien(fonds) etc. sind, als erstes natürlich Wohneigentum müssten doch alle begriffen haben!
Wer dann so Vorgesorgt hat kann sich getrost auf seine wohlverdiente Rente freuen.
 
AW: Die Rentenlüge!

Bei Frauen sieht die Situation noch schlechter aus und für
junge Menschen wird diese Rentenpolitik in einer beispiellosen Altersarmut enden.
Das ist doch komplett falsch,
junge Menschen können heute doch schon vorhersehen und mit Riester und co. sich absichern. Etwas schlimmer ist es für die Jahrgänge vor 1970, welche eben weniger Zeit haben, um sich mit der Vorsorge was anzusparen.
Eine gute Vorsorge sind Immobilien, und dank der Niedrigzinsen ist es sogar leichter als früher, es gab schon Zinssätze von 9 % für die Baufinanzierung, ja da tut man sich schwer.
 
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