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TV SPORT DAZN: Kampf um Bundesliga-TV-Rechte mit Sky und die eigene Profitabilität

Die DAZN-Chefin Alice Mascia, früher selber bei Sky, kämpft mit dem Pay-TV-Anbieter um die TV-Rechte an der Bundesliga, will ihre Firma aber gleichzeitig auch noch 2023 profitabel machen. Wie das gelingen soll:

Mascia hat betont, bei der Ausschreibung der TV-Rechte an der Bundesliga, für die sich Konkurrenten wie Sky und Co. gerade wieder in Stellung bringen, weiter ein gehöriges Wörtchen mitreden zu wollen, „aber nicht um jeden Preis“, wie die DAZN-Chefin im „Spobis“-Interview zuletzt sagte. Bis zum Sommer 2024 wird die DFL das Verfahren für die Rechteperiode ab Mitte 2025 wieder zum Abschluss bringen. Der Kampf um die Bundesliga geht also so langsam aber sicher in die heiße Phase.

DAZN-Chefin Mascia: Erst profitabel werden und dann mit Sky um die Bundesliga kämpfen

Die Liga schnürt gerade die Pakete, die dann vom Kartellamt erst noch abgesegnet werden müssen. Gut möglich, dass es bei der kommenden Ausschreibung der Bundesliga-TV-Rechte zu einigen Neuerungen kommt, wie zum Beispiel dem Wegfall des Verbots alle Pakete an nur einen Bieter zu verkaufen (No-Single-Buyer-Rule). Bevor diese Regel etabliert wurde, was DAZN über den Umweg der Übernahme des Eurosport-Pakets ins Bundesliga-Boot holte, war Sky für viele Jahre Monopolist bei den Live-Übertragungen der höchsten deutschen Fußball-Liga.


Seit gut einem Jahr als Nachfolgerin von Thomas de Buhr bei DAZN am Ruder: Alice Mascia. Bildrechte: DAZN Group

Bei der Champions League hat DAZN es bereits geschafft, Sky zu verdrängen – bei der Bundesliga ist dies aber nur schwer vorstellbar. Mit dem Druck „der schwarzen Null“ im Rücken macht DAZN in Person von Alice Mascia aktuell aber nicht den Eindruck, Interesse an einer Monopolstellung im deutschen Fußball zu haben. Zu sehr ist sie noch damit beschäftigt, ihr vornehmliches Ziel, den Streamingdienst schnellstmöglich profitabel zu machen, umzusetzen. Sollte dies, wie sie gegenüber „Spobis“ bekräftige („Aktuell sieht es gut aus.“), gelingen, dann wäre der Weg frei im ersten halben Jahr 2024 sich voll auf die Bundesliga-Ausschreibung zu konzentrieren. Aber, wie erwähnt, „nicht um jeden Preis“.



Quelle; digitalfernsehen
 
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